05.12.2003, 22:12 | #1 |
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Apistogramma borelli Nachwuchs
Hallo,
in den letzten Wochen hat mein Pärchen Apistogrammas 2 mal gelaicht. Das erste Mal haben wir das gar nicht richtig mitbekommen, meine Freundin entdeckte eines Abends ein paar Larven im Javamoos am HMF. Am nächsten Tag waren alle weg, 3 Tage später leckte das AQ, alles raus.... schade! Vor 2 Wochen entdeckten wir in einer halben Kokosnuss Eier, das Weibchen vertrieb auch brav alles aus der Nähe. Einmal mussten wir eingreifen, eine große Posthornschnecke frass sich durch die Eier..... 2 Tage später waren diese allerdings auch wieder komplett weg, ohne Larvensichtung diesmal. Unsrer Meinung nach waren das die ersten 2 Brutversuche. Wie lange kann es dauern, bis es die Fische "schaffen"? Ich meine gelesen zu haben dass einige Apistos "Übung" brauchen.... ? Könnten die Wasserwerte schuld sein? Ich versuche über Eichenlaub eine weitere Senkung zu erreichen.... Vielleicht hat ja jemand eine Idee, oder noch besser, einen 100%igen Tipp wie das klappt mit dem Nachwuchs der Borellis ;-) Gruß Alex |
06.12.2003, 08:57 | #2 |
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Hallo,
du brauchst nur ein wenig Geduld, bei mir hat es auh ein wenig gedauert aber jetzt sind die nur noch damit beschäftigt. Du könntest, wie du schon geschrieben hast, den PH Wert ein wenig senken und mit Lebenfutter füttern. Ansonsten brauchst du nur etwas Geduld. |
06.12.2003, 09:29 | #3 |
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Hi!
An den Wasserwerten kann es meiner Meinung nach fast nicht liegen, du könntest versuchen, dass Wasser etwas weicher zu machen. Den pH-Wert würde ich aber lassen, wie er ist, oder nur sehr geringfügig senken, da die Borellis in der Natur in einem sehr weichen Wasser mit einem pH-Wert knapp über dem Neutralpunkt (oder um den Neutralpunkt) leben, also zu sauer sollte das Wasser nicht werden. Ansonsten vermute ich mal, liegt es an den Gesellschaftsfischen, die kann das Borelli-Weibchen wohl nicht alle in Schach halten. Viele Grüße Chris |
06.12.2003, 11:03 | #4 |
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Hallo,
ich sagte ja nicht das es an dem PH Wert liegt. Bei mir leben sie halt bei einem PH von 6,8 und einer KH von 4. Das mit den anderen Fischen kann durch aus sein aber muß nicht. Hab selber noch Neons drin und trotzdem schafft das Weibchen ganz gut die fern zu halten. Wenn ich das richtig gelesen habe, hast du noch Otos drin. In wie fern die dem Nachwuchs gefährlich werden können weiß ich nicht aber da wird dir bestimmt noch jemand weiter helfen können. |
06.12.2003, 11:19 | #5 |
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Hallo,
erstmal danke für die Antworten. Der Besatz änderte sich durch den AQ-Defekt. Beim ersten Mal waren Corys und Platys mit drin, beim 2. Mal nur noch 2 Platys. Die Apisto-Dame konnte sich IMO gut durchsetzen, wie das nachts aussah...... Mich würde eher das 2. Ablaichen interessieren, sie hat gut gehütet, aber dann waren immer weniger Eier da... Schnecken? Verpilzt? Unbefruchtet? Ich habe heute 15 l dest. Wasser im Baumarkt gekauft, das sollte für ein paar Wochen reichen. Ich will die Härte auf 3-4 einstellen, wo dann der PH liegt???? Ich messe das gerade mal aus.... Den Otos wird die Absenkung KH/GH sicher auch gut tun, seit sie nicht mehr im großen AQ sind, sind sie viel lebendiger, vielleicht war die Futterkonkurrenz durch den Ancistrus zu groß.... Lebendfutter ist bestellt, kommt aber leider nicht.... dafür gibts oft Frostfutter (schwarze, weisse Mülas, Cyclops) und Granulat. Schönen Samstag, Gruß Alex |
06.12.2003, 11:45 | #6 |
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Hi,
ich denke Platys sind nicht gerade die besten Beifische für Jungfische oder Larven. Versuch mal die Borellis in ein separates Becken zu halten, falls überhaupt möglich (Platz Gründe oder ähnliches). Vielleicht waren es aber auch Schnecken, die das Gelege dezimierten, ist bei mir zwar noch nicht vorgekommen, kann aber sein. Die müßten aber doch etwas größer sein. |
06.12.2003, 11:50 | #7 |
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Hallo,
ich habe den Besatz geändert. Vorgestern habe ich ein kleines 30cm AQ in ein 40 cm AQ getauscht. Da sind jetzt die Platys meiner Freundin drin. Mehr kommt da auch nicht rein. Die Apistos sind also ab jetzt nur noch mit Otos zusammen. Mir war eben wichtig mal Feedback zu kriegen ob vielleicht doch die Wasserwerte schuld sind..... Die Posthornschnecke hatte fast einen cm Durchmesser (geschätzt...). Gruß Alex |
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