07.12.2003, 13:25 | #1 |
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Buckelkopfbuntbarsch
Hallo bin neu hier!
Hat hier wer Erfahrungen mit Steatocranus casuarius? Bekomme nämlich zu Weihnachten ein neues 200l Becken Auch Erfahrungen mit der Zucht wären nett! |
07.12.2003, 15:18 | #2 |
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HI!
ich kann dir nur sagen dass es ziemlich ruppige, revierbildene gesellen sind, die auch mal aggressiv werden können (va bei nachwuchs, und der ist ziemlichhäufig). wenn du welche hälst dann solltest du 1 paar halten, das sich aus eine gruppe zusammen gesetzt hat. einfach mann und weib geht da nicht. das ist so grob das was ich dazu sagen kann. gruß, Tobi |
07.12.2003, 19:03 | #3 |
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Hi!
Ich schließe mich meinem Vorredner an, das sind sehr ruppige Gesellen, ich pflegte sie mal in einem 300 l-Becken, und als sie Jungfische führten, mussten wir sie herausnehmen, da sie echt einen Riesenterror im Becken veranstalteten. Aber nur dadurch lernt man, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch gar keinen Internetzugang. Also empfehle ich, in dein 200 l-Becken nur ein Pärchen (oder 4 juvenile Tiere, damit sich ein Pärchen finden kann) einzusetzen, und ansonsten keine Beifische. Wäre das Becken größer, könnte man sie mit einem Pärchen Pelvicachromis pulcher vergesellschaften, weil die sind ja auch nicht gerade zimperlich. Viele Grüße Chris |
09.12.2003, 09:48 | #4 |
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Hallo Uli,
also ich hatte mal ein stattliches Pärchen Buckelköpfe (Männchen ca. 14 cm, Weibchen ca. 8 cm) in einem 360 Ltr. Aquarium (120x50x60cm), zusammen mit drei Wasserschildkröten, einem grossen Fiederbartwels und ca. 50 Rundschwanzguppys aller Altersstufen. Das Becken war mit Moorkienwurzeln und Steinen sowie PVC-Röhren stark strukturiert und wegen den Schildkröten leider unbepflanzt. Sie sind mir nicht als sehr aggressiv in Erinnerung. Ihre Höhle und das unmittelbare Umfeld wurde verteidigt, darüber hinaus fanden aber keine ruppigen Handlungen statt. Beim der Fütterung hat der Fiederbartwels die Barsche oft erfolgreich abgedrängt. Die Guppys wurden meistens völlig ignoriert, nur wenn sie sich penetrant im direkten Blickfeld der Barsche tummelten, starteten diese Jagdversuche, meistens aber erfolglos. Auch wenn sie Junge hatten, änderte sich nicht viel am Verhalten. Beim Heranwachsen der Nachzucht wurde es allerding ungemütlich für die Guppys. Die jungen Barsche waren so erfolgreich beim Erbeuten der Guppys, dass die über etliche Jahre etablierte Population zusammenbrach. Ach ja, und gewühlt haben sie wie die Wilden. Wer Wert auf einen schönen Pflanzenwuchs legt, sollte auf Buckelkopfchichliden verzichten. Bei der Fütterung wurde alles akzeptiert, Flockenfutter, Grandulate, Frostfutter aller Art wurde bereitwillig und reichlich genommen. Ihre relative Friedfertigkeit wurde IMO durch ausreichend Platz, starke Strukturierung und geringen Besatz gefördert. Da die Tiere auch nach einem Jahr ihre distanziertes Verhalten mir gegenüber nicht änderten, habe ich die Tiere an einen versierten Interessenten abgegeben, da waren es neben dem adulten Paar ca. 30 Jungtiere zwischen 1 - 8 cm. Gruss Jon |
10.12.2003, 13:05 | #5 |
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Dank für die Antworten, wäre über mehr Erfahrungen dankbar!
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