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Alt 14.12.2003, 20:56   #1
R3N3
 
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Standard Nochmal dumm zum Nitritpeak gefragt

Moin.

Typischer Anfängerfehler mit plötzlichem Besatz und unweigerlich produziertem zweiten Nitritpeak.

Daß bei einem Nitritpeak Fische sterben ist gemein aber nachvollziehbar. Allerdings hab ich artig das Wasser gewechselt, gemessen, gewechselt und bin nun seit etwa 48 Stunden bei Nitritwerten von 0.05 mg/l. Ich hatte gehofft, der Spuk sei jetzt vorbei. Aber dennoch beginnen vereinzelt die verbliebenen Fische mit Nitritvergiftungssymptomatik und Kreiselschwimmen auf dem Kopf und solchen Dingen und sind im Schnitt nach 12 Stunden tot.

Sind das Nachwirkungen des Nitritpeaks?? Noch ein bis zwei Tage nach dessen Ende?? Oder hab ich wieder was neues spannendes?? :-?
R3N3 ist offline  
Alt 14.12.2003, 21:10   #2
Ralf Rombach
Gast
 
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Standard

Hi,

eine ganz schwere Frage. So ohne alle weitere Sympotme kommt es auf verschiedene Sachen an.

Wei lange lief der Peak ?

Wie hoch war er und wie lange bei den Höchstwerten ?

Wie fit waren die Tiere vorher ?

Gerade letzteres wird aus der Ferne aber sehr schwer zu beurteilen sein.
 
Alt 14.12.2003, 21:45   #3
R3N3
 
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Standard

Erst mal danke für Dein Interesse und die Hilfsbereitschaft.

Naja, die Fische waren ziemlich fit und eigentlich immer in Bewegung. Wie lange der Peak gegangen wäre kann ich nicht sagen. Ich habe abends gemessen, da war noch alles in Ordnung und morgens hatte ich Werte über 3,3 (TetraTest) und den ersten kreisenden Fisch. Danach habe ich das Wasser gewechselt und hatte dann Werte um 0,3. Abends wieder 1,6 und wieder ein Wasserwechsel.

Danach war alles gut in den letzten 48 Stunden. Die Fische waren seit dem Peak zwar alle etwas benommen und ruhig und schläfrig in Höhlen, haben aber gefressen und sind gemütlich geschwommen. Erst nach und nach haben sie dann begonnen sich zu drehen und zu sterben.

Sieben Fische hat der Peak mit allem drum und dran gar nicht interessiert, die sind unverändert in ihrem Verhalten. Fünf sind in den ersten 24 Stunden gestorben, die restlichen sechs schwimmen auf dem Boden auf dem Rücken im Kreis und werden immer schlechter.

Ich dachte eben vorbei ist vorbei, dann ein bißchen Ruhe und gut isses. Aber alles passt auf einen bestehenden Peak von den Symptomen her. Nur daß keiner messbar ist. [/i]
R3N3 ist offline  
Alt 15.12.2003, 09:58   #4
4zap
 
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Standard

Hallo

Der Nitritpeak beeinflußt auch im Nachhinein den SToffwechsel der Fische. Schädigungen an Leber und Nieren können auch nach dem Peak noch Opfer fordern. Außerdem kann die sauerstoffaufnahme der Fische gestört sein. Du musst die Fische entweder in ein eingefahrenes Quarantänebecken setzen oder weiterhin fleißig Wasserwechseln, messen und beobachten. Empfindliche Fische werden den Peak auch im Nachhinein nur selten überstehen.
4zap ist offline  
 

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