22.12.2003, 13:04 | #11 |
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Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Hallo erstmal an Alle, vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Ich werde erstmal auf einige Fragen antworten: gedüngt wird mit CO2. Die Leuchten wechseln wir gerade im 6-Wochen Rythmus, und zwar 2 Osram Lumilux gegen 2 Dennerle Amazon und 2 Sylvania Gro- Lux gegen 2 Dennerle Plant. Wie gesagt, alle 6 Wochen wird eine getauscht. Garnelen werden bei den Scalaren nicht lange überleben, habe einen anderen Tip bekommen, und zwar Panaculus einzusetzen. Was meint Ihr dazu? Wir haben nun folgendes verändert: da kein Nitrat im Wasser ist, geben wir Nitrat in Form von Kaliumnitrat ins Becken. Ca 10 g auf 400l. Danach steigt der NO3 Wert auf ca 10. Alle 4 Tage wird es wiederholt.Beobachten tun wir genau, die Pflanzen werden aber erst wesentlich später eine Veränderung anzeigen, da sie langsamlebig sind, deshalb kann ich noch nicht beurteilen, obs was bringt.Den Filter lassen wir erstmal in Ruhe, der Torf wird noch alle 2 Wochen gewechselt. Der Filter ist auf ein Minimum gedrosselt, 360l pro Stunde werden umgewälzt. Die Algen wachsen tatsächlich meistenteils in der Strömung.Aber wie gesagt, Pumpe läuft schon minimalst. Wir haben einen Innenfilter mit 3 Kammern. In der mittleren befindet sich das Filtermaterial, ein Drittel Röhrchen und zwei Drittel Filterschwämme. In der letzten Kammer ist die Pumpe, in der ersten ein kleiner Filterschwamm. Schade, dass dtotz der vielen Arbeit und Mühe, die wir in unser Aq stecken, sich noch keine Besserung eingestellt hat. Wir scheuen keine Kosten und Mühe, aber ratlos sind wir noch. Was kann man noch tun? Düngen tun wir im Moment gar nicht( nur CO2), im Boden liegen Dennerle Düngerkugeln, die alle 6 Monate ausgewchselt werden. Das wärs erstmal. Vielleicht hat ja jemand von Euch noch eine neue Idee. Machen wir was falsch? Freuen uns über Antworten. Liebe Grüsse Christina und Thomas
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22.12.2003, 15:51 | #12 |
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Hi!
Probiert es doch mal mit den sog. "Algenfressern" oder auch "Turbo-Algenfresser" genannt. Kenne leider den lat. Namen nicht. Aber eins kann ich sagen, diese Fische haben wirklich einen Turbo. Man kann richtig zuschauen, wie die Algen verschwinden. Ganze Steine, Wurzel, Blätter und Scheiben haben sie bei mir geputzt. Zu euren anderen Bewohnern passen sie auch, sie sind sehr verträglich. Bei eurer Aquariumgröße würde ich es mal mit 10 - 15 St. probieren. Die freuen sich! Vielleicht klappt es ja! Ansonsten, frohes Fest und nen guten Rutsch! Florian |
26.12.2003, 00:52 | #13 |
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Hallo....
Also erstmal sind Pflanzen Lebewesen die sich eingewöhnen müssen. Und Pflanzen gewöhnen sich nicht nur an Wassertemperatur und -zusammensetzung sondern auch an die Lichtverhältnisse (Helligkeit, Lichtfarbe u.ä.). Wenn die Röhren nun ständig (alle 6 Wochen) getauscht werden dann ändern sich die Bedin gungen bevor sich die Pflanzen dran gewöhnen. Bevor ihr also die Anzahl der Leuchten reduziert wartet erstmal ab was passiert wenn ihr eine bestimmte Röhrenzusammensetzung dauerhaft fahrt. Finger weg von irgendwelchen Algenmittelchen, die schaden oft mehr als sie nutzen. In vielen Anti-Algenmitteln ist sogar Kupfer drin. Ansonsten vielleicht mal Eisenwert überprüfen vielleicht ist zu wenig im Becken. Schnellwachsende Pflanzen sind sehr gut gegen Algen, besonders gut erachte ich alle Hygrophila-Arten. Ach wegen den Deponit-kugeln, die braucht ihr nicht zu wechseln, einfach alle 6 Monate oder wenn die Echis im wuchs nachlassen eine neue an die Würzeln stecken. Die Alte löst sich mit der zeit auf und wird abgebaut. Ausserdem könnte man die KH und die GH noch senken, das wäre schlecht für die Algen aber gut für die Fische und die Pflanzen. Liebe Grüße Kathrin |
26.12.2003, 07:53 | #14 | |
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Re: Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Hallo Thomas!
Zitat:
Entscheidet Euch mal für eine Röhrenkombination, und dann vergeßt die Experimentiererei mit dem Licht für die nächsten 12 Monate mindestens ;-). Gruß, HP |
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26.12.2003, 08:02 | #15 |
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Re: Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Hi,
eine Bitte, strukturiere Deine Texte durch Absätze etwas. Ist dann einfacher zu lesen. Danke. > gedüngt wird mit CO2. Werte ? KH und pH möglichst genau. > Die Leuchten wechseln wir gerade im 6-Wochen Rythmus, und > zwar 2 Osram Lumilux gegen 2 Dennerle Amazon und 2 Sylvania > Gro- Lux gegen 2 Dennerle Plant. Wie gesagt, alle 6 Wochen wird > eine getauscht. Damit förderst Du eher die Algen denn die Pflanzen, wurde schon geschrieben. > Garnelen werden bei den Scalaren nicht lange überleben, habe > einen anderen Tip bekommen, und zwar Panaculus einzusetzen. > Was meint Ihr dazu? Nichts, die tun alles, nur keine Pinselagen fressen. > Wir haben nun folgendes verändert: da kein Nitrat im Wasser ist, > geben wir Nitrat in Form von Kaliumnitrat ins Becken. .... > Pflanzen werden aber erst wesentlich später eine Veränderung > anzeigen, da sie langsamlebig sind, deshalb kann ich noch nicht > beurteilen, obs was bringt. Welche Pflanzen. > Wir scheuen keine Kosten und Mühe, aber ratlos sind wir noch. > Was kann man noch tun? Düngen tun wir im Moment gar nicht( > nur CO2), im Boden liegen Dennerle Düngerkugeln, die alle 6 > Monate ausgewchselt werden. Och denke, da liegt das Hauptproblem, Ihr macht zuviele Änderungen in zu kurzer Zeit, also immer wieder neue Mehtoden und darauf kann sich das Becken nicht einstellen. HP kann da bestimmt eine Geschichte zu erzählen. |
26.12.2003, 08:32 | #16 | |
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Re: Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Moin Ralf!
Zitat:
Als ich 2000 mit der Aquaristik begann (ohne große Vorkenntnisse), stürzte ich mich wißbegierig auf diverse Internetplattformen und NGs zum Thema Aquaristik, las da und dort was für mich Neues, mußte natürlich gleich ausprobiert werden, und bekam als logische Konsequenz so über viele Monate einfach kein stabiles Biotop Aquarium hin (begonnen habe ich mit einem 200l-Becken). Im Gegenteil, innert kurzer Zeit war mein gesamtes Aquarium von einem prächtigen Bestand "herrlichster" Bartalgen überzogen, die mich nach nur 3 Monaten Standzeit völlig entnervt dazu nötigten, mein Aquarium wieder komplett auszuräumen, neu zu dekorieren, und ganz von vorne zu beginnen. Heute sind meine 6 Aquarien Alle nahezu algenfrei, wobei ich heute die Algenthematik auch nicht mehr ganz so eng wie früher sehe. Im Gegenteil, Algen gehören für mich mittlerweile zu so einem Biotop (fast) dazu, solang sie nicht überhand nehmen... Bekam von Anfang an, von Leuten, die es (wie ich heute längst weiß) nur gut mit mir meinten, immer wieder zu hören: "HP, Du mußt auch mal Geduld haben! Ein Aquarium entwickelt (und stabilisiert) sich nicht von heute auf morgen." Wollte es nie so recht wahr haben, aber all' diese Leute hatten absolut recht. Heute weiß ich, die 3 wichtigsten Tugenden eines Aquarianers (/einer Aquarianerin) sind Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Die Ungeduld in meiner aquaristischen Startzeit zog weite Kreise und hatte die untersch. Auswirkungen. So hatte ich lange Zeit auch mit kranken Fischen (heute weiß ich, zumeist Pflegefehler, und Fischarten vergesellschaftet, die partout nicht zueinander paßten, was automatisch einen Streßfaktor mit in's Spiel brachte!), trübem Wasser (heute weiß ich, hab' zu oft und zu umfangreich mit dem Filter und den Filtermaterialien rumexperimentiert - zu oft zu viel gefüttert!) und schlecht wachsenden Pflanzen (heute weiß ich, auch hier ist Geduld angezeigt, sowie eine Optimierung der Lebensbedingungen für die Pflanzen, wozu eine optimale Beleuchtung, optimale Beleuchtungsdauer, zuträgliche Wasserwerte, entsprechender Bodengrund, ausgewogene, aber auch zielgerichtete Nährstoffversorgung und moderate Strömungsverhältnisse für den Stoffetransport im Becken gehören!) zu kämpfen. Diese kleinen Beispiele (danke für die Anregung, Ralf!) können vielleicht verdeutlichen, daß es in der Aquaristik für nahezu jedes Problem auch eine entsprechende Lösung gibt - nur finden muß man sie, und eben auch die viel zitierte Geduld ist ein nicht unwesentlicher Faktor. In diesem Sinne, Gruß, HP |
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26.12.2003, 08:56 | #17 |
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Hi,
habe mal in groups google recherchiert nach dem damaligen Bericht: Ein Aquarium ist sowas wie ein kleines Miniökosystem in der Wohnung. Ökosysteme, also das Zusammenspiel zwischen belebter und unbelebter Natur ist außerordentlich komplex und kein ernsthafter Ökologe der Welt wird sagen, es geht so und so. Letztlich stochern selbst die Wissenschaftler da oft im Trüben. Es ist ein falscher Glaube anzunehmen, 4 Wochen Einlaufzeit und Abwarten, bis die Nitrifikation (Stickstoffabbaukette) läuft, das wärs und das Becken steht ökologisch. Es dauert erheblich länger, ein halbes Jahr ist da nichts, ehe sich das komplexe Gefüge zwischen Boden, Wasser, Pflanzen, Fische, Beleuchtung, Filter und nicht zuletzt der eingreifende Mensch stabilisiert und sozusagen ein Gleichgewicht findet - und dann ist immer noch die Frage, ob es das Gleichgewicht ist, dass der Mensch haben will. Je mehr der menschliche Anspruch von dem natürlichen Gleichgewicht abweicht, desto schwieriger wird es, das System in sich stabil zu halten oder andersrum, es werden größere und häufigere korrigierende Eingriffe nötig. Wir haben nach vielen Jahren Pause seit Anfang Januar wieder AQ (mittlerweile schon 4). Glaube nicht, dass in den ersten beiden Becken, die jetzt 3 Monate laufen, keine Probleme mit Trübungen und vor allem Algen, Algen und nochmal Algen aufgetreten sind und sich teilweise bis heute hatrnäckig halten. In dem kleineren Kinderbecken haben wir bis heute einen ziemlich starken Blaualgenbefall und in dem 200 sind auch heute noch viele Pflanzen von Pinselalgen überzogen. Aber deswegen klage ich nicht, weil ich weiss, dass die Ursachen dafür in der zu kurzen Einlaufzeit zur Entwicklung eines stabilen Systems liegen. Im großen Becken gehen die Algen nun, nachdem die Pflanzen endlich die Wachstumsherrschaft an sich gerissen haben, sukzessive wenn auch sehr langsam zurück. Die Amazonas haben erst mal alle emersen Blätter verloren, den Rest hat der Ancistrus massakriert und jetzt erst treiben sie neue und halt Dich fest, algenfreie Blätter, die auch nicht mehr von Pinselalgen befallen werden. Gleiches ist von Javafarn zu berichten. Im kleinen Becken halten sich bis jetzt ziemlich dichte Polster von Blaualgen (Cyanobakterien) - na und, denn auch diese werden nach drei Monaten nun langsam aber sicher weniger. Ein algenfreies Becken gibt es letztlich nicht und wenn ja, dann stimmt mit dem Becken auch was nicht bezogen auf das Gleichgewicht - es kommt immer auf die Mengen und die Verteilung an. Das Einzige, was ich Dir mit gutem Gewissen empfehlen kann, ist GEDULD und noch mal GEDULD zu haben, zu üben und zu erlernen. Dann noch viel beobachten, dem AQ mit regelmäßigen, in etwa gleich großen WW von außen einen stabilen Rahmen vorgeben und warten und beobachten. Später fällt es dann in dem großen Komplex der zusammenhängenden Beziehungen gezielter gegen einige Parameter vorzugehen. Was erwartest Du von einem 75 % WW als Notfalllösung. Bakterien und viele andere einzelligen Algen und Tiere haben Verdoppelungszeiten von 20 Minuten und wenig mehr, wenn sie ausreichend Futter haben. Holst Du also 75 % einer Population aus dem Becken, ist die Populationsdichte bei unveränderten Bedingungen im schlimmsten Fall in etwa 14 Minuten wieder so hoch wie vor dem Wasserwechsel. Das ist nun grob vereinfacht, geht aber in die Richtung. Räuberische Tiere, die es in Mengen unter den Einzellern gibt, haben jedoch erheblich längere Vermehrungszeiten, d.h. sie verdoppeln ihre Anzahl nicht in 20 Minuten. In der Konsequenz heisst das, Du holst zwar viel raus (Schwebealgen, pflanzliche und tierische Flagellaten, Kieselalgen und andere), gibtst aber durch den WW den Primärkonsumenten einen Vorsprung gegenüber den Räubern, den sie auch gnadenlos ausnutzen. Folge, die neue Wassertrübung kommt schneller als Dir lieb ist. Mit jedem weiteren Eingriff machst Du die Situation schlimmer. Regelmäßige Wasserwechsel (bei uns etwa 50 % wöchentlich) und keine, sorry für den Ausdruck, Panikattacken führen hingegen zu einem stabileren, jedoch auch nicht störungsfreien Gleichgewicht. Also regelmäßiger Wasserwechsel, viel und noch mehr beobachten, die Wasserwerte, insbesondere die kritischen wie Nitrat und Phosphat messen und dann langsam gezielt gegen einzelne Ursachen vorgehen - letztlich heißt das: Geduld. Konkret dürftest Du wahrscheinlich das, was man in der Limnologie Wasserblüte nennt, haben. Dies ist ein Komplex aus einzelligen Pflanzen (Algen) und Tieren (Ciliaten) sowie eine ganze Gruppe von mehrzelligen Tiere. Die Ursache dafür liegt in aller Regel in einem Nährstoffüberschuss vor allem beim Phosphat (wenn ich mich irre, möge man mich bitte korrigieren). Dies wird verarbeitet und von den Einzellern aufgenommen (natürlich mit anderen) und in ihre Zellen eingebaut. Die Kette die da abläuft, ist von eutrophen (nährstoffreichen) bis hypertrophen (überdüngten) Gewässern bekannt. Es fängt mit einzelligen Algen an, dann kommen einzellige Tiere, mehrzellige Tiere, Cyclops, Wasserflöhe und alle bauen schön hintereinander ein Populationsmaximum auf, bis die jeweilige Nahrung verbraucht ist und dann sterben sie bis auf Überdauerungsstadien wieder ab. Zum Schluß bleiben die Nährstoffe wieder übrig und der Kreislauf beginnt von vorne. Eine der Schlußfolgerungen ist daraus, wenn man eine Wasserblüte schnell beseitigen will, geht man tümpeln und setzt eine Menge lebender Cyclops ins Becken, die damit (vor allem die Nauplien) schnell aufräumen, soweit sie bis dahin nicht von den Fischen gefressen wurden. Letztlich ist jedoch die Ursache entscheidend - also die Wasserwerte (insb. Phosphat). Bitte messen und auf eine längere Dauer kontrollieren und Werte posten. Manchmal kann es aber auch z.B. stundenlang einfallendes Sonnenlicht sein, was in unseren AQ, die alle aufgrund eines im Vergleich zur Natur hohen Fischbesatz eigentlich als eutrophe bis hypertrophe Teiche zu bezeichnen sind, was eine Wasserblüte auslöst. Schnellwachsende Pflanzen (Vallisnerien, Cabomba etc.) helfen beim Abbau von überschüssigen Nährstoffen. Aber auch die müssen ja erst mal nach dem Einsetzen neue Wurzeln bilden, ihre Physiologie auf die Wasserparameter einstellen und erst dann können sie gegen Nährstoffüberschuß vorgehen. Je höher der ist und je weniger Pflanzen drin, umso länger dauert der Prozeß. Wie oben schon zu den Pflanzen gesagt, auch unserer Vallisnerien und die Cabombas brauchten schon einige Wochen (die Vallisnerein etwa 2 Monate), ehe wirklich deutlich sichtbare Wuchserfolge da waren, die den Hinweis auf den Nährstoffentzug aus dem Wasser geben. Seitdem geht auch unser Algenbefall zurück. Wichtig ist natürlich hier, dass Spurenelemente, insbesondere Fe2+ und Mn ausreichend, jedoch wiederum nicht im Überschuß vorhanden sind. Also: geduld, Geduld, Geduld, Beobachten, Wasserwerte messen, Wasserwechsel machen, sparsam füttern und Abwarten. http://groups.google.de/groups?q=Gle...unct.de&rnum=3 |
26.12.2003, 11:04 | #18 |
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Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Hallo erstmal an Alle, die so zahlreich geschrieben haben.Und doch gibt es einige Mißverständnisse, die ich nun mal zu klären versuche: erstmal habe ich keine Ahnung, wie ich meinen Text besser strukturieren kann, damit das Geschriebene übersichtlicher wird. Kann höchstens einen Smilie einfügen, das ist alles. Tut mir leid... Ansonsten haben wir ja nicht erst seit kurzer Zeit Algen, sondern von Anfang an. Das Aq lief fast 2einhalb Jahre ohne grosse Experimente. Erst durch die Umstellung des Aqs auf ein Scalarbecken haben wir einiges geändert. Nämlich neue Röhren gekauft, die wir aber nicht sofort austauschen, sondern nach und nach, wie so oft geraten wird . Sind die Röhren schlecht von Dennerle? An Pflanzen pflegen wir nur Cryptocorinen- bleheri, kleiner Bär und red flame. Wasserwechsel machen wir- wie beschrieben- konsequent jede Woche 1/3. Immer schon. Über den Panaculus habe ich gehört, er will an das heran, was unter der Alge ist und deshalb schlägt man mit ihm 2 Fliegen mit einer Klappe.... Gh: 11 Kh: 9 Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Hoffe, die Angaben reichen aus. Viele Grüsse Christina und Thomas [/quote][/list]
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26.12.2003, 16:19 | #19 | |
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Re: Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Hallo Thomas!
Zur Strukturierung: einfach mal ab und zu 'ne Leerzeile einfügen - bringt optisch eine Menge, und es wird übersichtlicher. Zitat:
Gruß, HP P.S. Einen Einsatz von Tieren um Symptome (hier Algen) zu bekämpfen, würde ich _immer_ kategorisch ablehnen. Ursachenforschung ist angesagt, und nicht reine Symptombekämpfung! |
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26.12.2003, 16:56 | #20 |
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Nach 3 Jahren immer noch Algen....
Hallo , erstmal zu Olli- habe mich verschrieben! Natürlich sind " kleiner Bär", " red flame" und " bleheri" keine Cryptocorine sondern Echinodorus: Wunderte mich schon über Deinen Einwand.... Nun zu den Wasserwerten: also, wir haben die Wasserwerte in dem Scalarforum vorgestellt, dort sagte man uns ok. Habe ich auch vom Züchter erfahren. Das ändert nun leider nichts am Problem. Als wir das Aq vor etwa 3 Jahren einrichteten, haben wir nur schnell wachsende Pflanzen eingepflanzt. Das Becken lief so ca 2 Jahre. Die Wasserwerte waren stabil, doch die Algen wucherten trotzdem ohne Ende. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass wir mehrere 100 Euro schon für Pflanzen ausgegeben haben. Das AQ- Wasser haben wir nicht nur ein Mal im AQ- Laden testen lassen- gegen die Wasserwerte war eigentlich nie wirklich was auszusetzen gewesen. Pflegefehler gab und gibt es nicht- selbst im Urlaub haben wir jemanden, der für uns Wasserwechsel macht; ein Aquarianer, dessen Wasserwechsel wir ebenfalls übernehmen, wenn er nicht da ist. Eigentlich wollten wir unser Hobby schon aufgeben, und haben uns nun vor knapp einem Jahr für Scalare entschieden, das Becken umgestellt und haben nach wie vor die gleichen Probleme. Ob schnell wachsende Pflanzen oder Solitär- besser oder schlechter ist nichts. Alles ist wie immer, ob nun neue Röhren oder nicht.... Versteht Ihr, was ich meine? Das neu eingerichtete AQ war nochmal ein Versuch, aber irgendwie klappt es nicht. Mein Sohn hat ein 60er. Algen? In dem Becken nicht. Also liegt es auch nicht am Leitungswasser. Irgendwas läuft in unserem AQ falsch- aber was? Das wissen wir leider nicht und auch in Tonndorf, ein AQ- Laden bei uns in HH, kennen sie das AQ- Wasser schon auswendig. Keine Ursachen für Algen- Phosphat : keines, etc. Die Wasseranalysebögen habe ich auch schon mehrmals ausgefüllt- immer wird der Grund bei der Pflege gesucht. Aber eigentlich waren wir immer mit Eifer und Konsequenz dabei. Naja, bin also wieder am Anfang....Schöne Grüsse, Christina
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