zierfischforum.info

Zurück   zierfischforum.info > > >

Hinweise

 
 
Themen-Optionen
Alt 22.12.2003, 20:46   #1
Dennis Furmanek
 
Registriert seit: 19.11.2001
Ort: 47239 Duisburg
Beiträge: 4.730
Abgegebene Danke: 1
Erhielt: 39 Danke in 25 Beiträgen
Standard Notwendig oder überflüssig ?

Hallo,

mich würde es einmal Interessieren wie notwendig ihr das Wissen über bestimme Themen für die Aquaristik haltet.

Für mich ist die Kenntnis von chemischen und biologischen Grundlagen und ein auf dieses Wissen hin aufbauendes, verantwortungsvolles Handeln eine unumgängliche Notwendigkeit um unseren Tieren soweit wie möglich optimale Bedingungen zu bieten.

Vieles mag für Anfänger abschreckend wirken, ich halte es aber für absolut indiskutabel jemadem den Aufwand der mit einem Aquarium verbunden ist als "Wasser rein - Fische rein - fertig" zu beschreiben, nur damit er ins Hobby einsteigt.

Viele sind der Meinung, dass man seine Erfahrungen selbst machen muss. Das ist sicherlich richtig - viele Erfahrungen kann man aber auch mit dem notwendigen Hintergrundwissen begreifen und ergründen um sie zu reproduzieren oder zu vermeiden.

Oft gibt es diskussionen um die Notwendigkeit der Kenntnisse der Wasserwerte oder die in der Literatur angegebenen Toleranzwerte.
Sicherlich kann man auch ohne Kenntnis der Wasserwerte und ohne auf die Ansprrüche der Tiere ans Wasser ein Aquarium "erfolgreich" betreieben, es gehört aber meines Erachtens eine gehörige Portion Glück dazu, zumindest mehr als wenn man weiß, an welchem Rädchen es klemmen könnte und wie man die Maschine am besten in Schuß hält.

Es ist insgesmat gesehen nicht die Frage, wie viel Aufwand man bereit ist zu machen und wie weit man in die Materie einsteigen will. Es ist eine unumgängliche Notwendigkeit, die Bedürfnisse seiner Pfleglinge zu kennen und auf diese einzugehen sowie die Zusammenhänge und Grundlagen, die dahinter stehen zu begreifen um dieses auch realisieren zu können.

Niemand muss alles wissen, aber die Kenntnis bestimmter Grundlagen sind für jede verantwortungsvolle Tierhaltung notwendig. In der Aquaristik ist das sicherlich mehr als bei anderen Tieren, zumal man es hier mit Organismen zu tun hat, die ein ganz anderes Medium als Lebensraum erschlossen haben wodurch sie viel stärker vom Wohl und Wehe ihre/s/r Pfleger/s/in abhängig sind als andere Tiere.

Gruß,
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 22.12.2003, 22:49   #2
Karma
 
Registriert seit: 16.12.2003
Ort: Kiel
Beiträge: 35
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo, Dennis!

Mir als Neulig (durchaus verantwortungsbewußt und froh über dieses Forum), ist es primär ein Schock, dann eine Erleuchtung gewesen, als ich die unzähligen Threads zu Nitrit, Nitrat, Wasserwerten allgemein gefunden habe.
Ich hatte zufällig diesen blauen Lobster gesehen, mich verknallt, ein bißchen was bei Google eingegeben (nachdem ich ihn reserviert und ein Komplettset gekauft hatte), und mich danach erstmal hingesetzt, Kröten gezählt, Zeit, Aufwand durch den Kopf gehen lassen................. und mich von meiner Phantasie von der Selbsterhaltung meines Beckens verabschiedet.
Von dem Lobster allerdings nicht. Aber von meinem Kontostand und einem Teil meiner Zeit.
Ich bin, nachdem ich in der letzten Woche wirklich alles gelesen habe, was es hier so gibt, zu der Überzeugung gelangt, daß jemand, der ein seine Bewohner vollständig umgebendes Element einrichtet um sich selbst eine Freude zu machen, auch alle nötigen Konsequenzen tragen muß.
Und Wasserbewohner sind ebenkeine Mäuse, Katzen, Hunde, die zufällig(höh?? ) in der gleichen Luftkonzentration wie wir leben.
Wenn ich ein Lebewesen aus seinem natürlichen Raum entferne, in dem es nur leben kann, wenn die Bedürfnisse erfüllt sind, dann bin ich verpflichtet, diesen, so gut es geht, nachzuahmen.
Und bei Wasserbewohnern ist eben ein wenig mehr Einsatz gefordert.
Ich bin also sehr froh über diese Themen und Informationen, ich finde, das gehört dazu. Sonst eben doch nen Hamster.
Liebe Grüße, Mila!
Karma ist offline  
Alt 22.12.2003, 23:04   #3
amazona
 
Registriert seit: 15.06.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.218
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Also ich bin..

absolut verwirrt ihr Lieben.

ich reiss mir hier seit monaten die beine aus, nach vielen ww`s , bodengrundwechsel und einbau eines hmf läufts bei mir gut.

aber:

bei meinem vater als extremaquarianer läufts besser:

nun gut, die ww´s:

ich hier am anfang: gh 22, kh 10, ph 8,2, no2 0, no3 160

dann: normale werte, zwischendurch no2 0,6
sauerstoff: katastrophal

mein vater. gh 6, kh 3

nitrit, ph, nitrat nie gemessen.

todesfälle seit beginn:

3 neons (3 von 10)
2 antennenwelse von drei
1 black molly von 10, die ich ihm gegeben habe (von 20 gh auf 6 gh)

ABER seitdem: etliche gelege von apfelschnecken ( ich warte vergeblich drauf)sofort nachwuchs von black moly ( auf den ich wochenlang wartete)

kommentar meines vaters: du machst zuviel im becken rum, du weisst doch, früher gabs sowas wie ww nicht, mach ich auch jetzt nicht. tja , der erfolg gibt ihm offenbar recht.

ich machs jetzt so: in meinem grossen becken mach ich wöchentlich ww, im kleinen nur alle 4 wochen.

mal sehen, wer recht hat.


eure heidi
amazona ist offline  
Alt 22.12.2003, 23:12   #4
Reinwald
 
Registriert seit: 26.07.2001
Ort: 30952 Ronnenberg
Beiträge: 1.020
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo Dennis ,

ich finde es immer wieder faszinierend , wenn ich etwas von den Heimatgewässern sehe oder erfahre , bin ja sowieso Südamerikafan .
Manchmal finde ich dieses auch erschreckend , wenn ich manche Brühen sehe , staunend , das da Leben drin sein soll . Dann teile ich unseren Fischen mit , wie gut sie es doch haben .

Es gibt leider etliche , die mosern , wenn man zu sehr auf WW achtet , aber das kennst du ja selbst .

Die "Chemie" im Becken , bzw. WW , Temp. , usw. sollte grundsätzlich so abgestimmt sein , das sich die Fische wohlfühlen .
Bei diesen "Kleinigkeiten" sollte sich der Halter auch wenigstens grob auskennen !
Reinwald ist offline  
Alt 22.12.2003, 23:59   #5
Surfer
 
Registriert seit: 27.11.2003
Ort: Gottenheim bei Freiburg
Beiträge: 31
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo Leute,
also ich muss ehrlich zugeben, dass ich erst seit ich hier ins Forum schaue, mir bewusst bin welche Verantwortung ich mir da aufgeladen habe.
Habe das mit den WW und Messungen nie so genau genommen.
Vielleicht bin ich ein Glückspilz, da bisher nichts großes passierte. Allerdings hab ich schon darauf geachtet dass in meinem Becken keine "Brühe" entsteht, dies aber mehr oder weniger nur mit Augenmaß.
Mittlerweile hat sich das geändert, hab jetzt auch mehr Zeit.
Kann mich nur anschließen, was die Haltung etc. betrifft. Ich bin bekehrt dank eurer Hilfe
Dirk

PS: Hab mich erst nach Monaten hier angemeldet, also keine falsche Schlüsse ziehen.
Surfer ist offline  
Alt 23.12.2003, 00:09   #6
Angelika J.
 
Registriert seit: 04.04.2002
Ort: Hamburg
Beiträge: 17
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo Dennis,

ich habe gerade Deinen Art.gelesen und bin etwas Erstaunt...ich weiß, dieses ist ein Zierfischforum aber ich muß leider mal etwas für meine anderen Haustiere "in die Bresche springen". Ich weiß nicht ob Du andere Haustiere bei Dir pflegst...ich schon. Ich besitze z.B. noch ein Pferd für das ich Tägl.zw. 1,5 - 4 Std. Zeit aufwenden muß (im Schnitt) ich muß das Tier komplett selbst versorgen das fängt beim Stall sauber machen mit Futter zubereiten an und hört beim reiten auf, das Tier kann nicht EINEN EINZIGEN Tag OHNE Futter auskommen, es kann sich auch sein "Bett" nicht selber machen. Desweiteren tummeln sich noch eine Katze und drei Meerschweinchen bei uns im Haus, diese sind genauso wie das Pferd darauf angewiesen das wir sie Tägl. versorgen. Ich habe 5 z.T. große (560 ltr.) Becken in unserem Haus stehen in denen ich die Verschiedensten Fische (u.a. auch Piranhas) und Pflanzen (Hollandbecken) pflege, mit Erfolg. Diese Becken laufen z.T. schon viele Jahre und die Bewohner sind teilw. schon sehr alt (12 Jahre). Diese Becken pflege ich alleine weil meine Kinder und mein Mann dieses Hobby (bis auf das Ansehen der AQ) nicht teilen und ich muß sagen das ich für die Pflege der AQ NICHT annähernd so viel Zeit wie für meine anderen Tiere benötige. Ich bin 40 Jahre alt und schon seit frühester Kindheit Aquarianerin (aktiv auch im Verein) ich habe aber keine "Veralteten" Ansichten mehr und mache also auch meine Wöchentl. WW von 30 - 50% und muß auch wegen der Hollandbecken gärtnern des weiteren mache ich genauso meine Wassertests und Gesundheitschecks der Fische, aber wie gesagt nicht annähernd so viel Zeitaufwand wie bei den anderen Tieren.
Ich wollte Dich nicht angreifen oder Verärgern, aber Dein Beitrag hat mir das Gefühl vermittelt als wenn andere Tiere (Hamster) unsere Pflege und Fürsorge nicht Annähernd so benötigen wie Fische und das stimmt definitiv NICHT (Eigene Erfahrung).

Nette Grüße von Angelika
Angelika J. ist offline  
Alt 23.12.2003, 00:30   #7
Dennis Furmanek
 
Registriert seit: 19.11.2001
Ort: 47239 Duisburg
Beiträge: 4.730
Abgegebene Danke: 1
Erhielt: 39 Danke in 25 Beiträgen
Standard

Hallo Angelika.

Es geht mir nicht um den Zeitaufwand den ein Aquarium bzw. Fische im Vergleich zu anderen Haustieren beanspruchen. Es ist mir klar, dass beispielsweise ein Hund oder ein Pferd täglich weitaus mehr Zeit für Pflege und Beschäftigung benötigen als Fische.

Es geht mir darum, dass bei den üblichen Haustieren das Wissen allgemein auf die Ansprüche des gepflegten Tiers ansich focusiert sind. In einem Aquarium besteht aber ein kleines Ökosystem, eine Gemeinschaft unzähliger Organismen die`mit bzw. nebeneinander leben und sich gegenseitig beeinflussen, eine Biozönose. Man muss also für die Pflege der Fische die Vorgänge des Systems und die daran beteiligten Organismen verstehen, nicht nur die Interaktionen der einzelnen, bewusst eingesetzten Arten.

Dazu ist biologisches und chemisches Hintergrundwissen notwendig, was bei anderen Haustieren wohl weniger zutreffen dürfte.

Desweiteren weicht die Physiologie von Wasserbewohnern aufgrund dessen, dass sie in einem anderen Medium leben, in wichtigen Aspekten von denen ander Haustiere ab. Osmotische Prozesse in Interaktion mit dem umgebenden Wasser gibt es nur bei Fischen und anderen Wasserbewohnern.

Gruß,
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 23.12.2003, 08:22   #8
Rainer Müller
 
Registriert seit: 04.11.2002
Ort: NRW
Beiträge: 185
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hi Dennis.

Vom Grundsatz her muß ich Dir zunächst Recht geben.

Aber auch bei der Tierhaltung musst Du den Intellekt eines jeden Halters mit ins Kalkül ziehen. Soll heißen:

Einer, der den Führerschein erworben hat, ist grundsätzlich legitimiert, ein Auto im Straßenverkehr zu bewegen. Das heißt aber noch nicht, dass er fahren kann oder mit jeder Gefahrensituation zurechtkommt oder sie vermeiden kann.

Selbst wenn sich Menschen für Sachverhalte, Zusammenhänge und Dinge interessieren, immer wieder üben oder sich "anlesen", kommt es vor, daß sie es dennoch nicht besser hinkriegen.

Dafür sind wir eben alle zu verschieden.

Deshalb kann man diesen Menschen aber nicht verbieten oder sie davon abhalten, Auto zu fahren oder Tiere zu pflegen. Man kann ihnen höchstens raten.

Jeder macht es so, wie er es am besten kann. Und das ist gut so.

Dass Du mit Deinem Intellekt und Deinem biologischen Wissen die Messlatte sehr hoch legst, ist vollkommen in Ordnung; ist aber gemessen an dem Großteil der Tierhalter, hier Aquarianer, wahrscheinlich realitätsfern.

Ob Hundehalter oder Versorger eines Mini-Ökosystems; jemand der sich dafür interessiert, wird sich m.M. nach nicht unbedingt davon abhalten lassen, ob die Pflege nun relativ einfach, oder wie in unserem Fall, sehr komplex ist.

Liebe Grüsse
Rainer Müller ist offline  
Alt 23.12.2003, 08:31   #9
kuki
 
Registriert seit: 05.06.2001
Beiträge: 2.047
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo,

ich halte es für notwendig, daß man sich mit den Bedürfnissen beschäftigt, man lernt nie aus.

In Chemie, Physik, Technik bin ich eine absolute Niete, ich könnte nie einen chemischen Zusammenhang erklären, bin schon froh, wenn ich´s einigermaßen versteh, d.h. ich muß wissen, wo ich nachlesen kann.
Alles bis ins kleinste auswendig zu lernen halte ich nicht für notwendig, wenn ich weiß, was ich wann messen muß. Mit der Zeit bekommt man normalerweise ein Gefühl dafür, wenn was nicht stimmt oder auch wenn´s gut läuft.

Genauso wichtig wie passende Wasserwerte, auch Temperatur, finde ich eine auf die Tiere abgestimmte Einrichtung und Vergesellschaftung, d.h. selbst bei idealen Wasserwerten kann es zu Problemen kommen, wenn obiges nicht paßt, z.B. bei zu starker Beleuchtung.
Dazu ist es notwendig, sich soweit möglich zu informieren, die Tiere zu beobachten und zu versuchen, sich einzufühlen ("ich bin ein Dornauge, was brauche ich?" leicht übertrieben).

Gruß Katharina
kuki ist offline  
Alt 23.12.2003, 08:35   #10
crislee
 
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Bretten
Beiträge: 103
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo Dennis,

du hast mit Sicherheit nicht unrecht was das Thema "WISSEN" betrifft!

Ich pers. bin aber der Meinung man benötigt nur ein geringes Wissen um sich über die Wichtigkeit der Wasserchemie und des Gesamten Wasserhaushaltes Gedanken zu machen und diese auch für mehr als nötig zu erachten und durchzuführen!

Wenn jemand weiß "ohohoh" NO² zu hoch also viel viel messen und WW.
Dann muss er doch noch lange nicht wissen wieso es zu hoch is?
Wichtig ist das er weiß was er zu tun hat!
Ja ich weiß nun kommt der Satz wenn er aber wüsste wie es mit der Chemie im Becken abläuft und den Kreislauf kennenn würde dann wäre das nicht passiert!

Das sehe ich anderst!
Es muss ja nicht jeder der Spass an der Aquaristik hat auch ein Chemiker sein!
Wenn er sich nach bestem Wissen und Gewissen um seine Wasserbewohner kümmert ist das immernoch das Wichtigste!

Und für was gibt es den dieses Forum!

Jemand hat eine Frage zur Chenie und unsere Forum Chemiker stehen Parat!

Damit ist dann das Problem gelöst!

Und wenn wir ehrlich sind und mal genau in die meisten Zoohandlungen reinschauen dann haben die am allerwenigsten Ahnung!

Ich denke jeder sollte sich über die Wichtigkeit des Wassers im klaren sein und für die gröbsten Fälle wissen was zu tun ist!
crislee ist offline  
 


Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Crystal Red - Heizung im Garnelenbecken überflüssig ? Charty Archiv 2004 8 23.02.2004 06:31
Bald ist das Forum überflüssig... tobiasw Archiv 2003 2 10.12.2003 20:26
UV-Anlage ist doch überflüssig, oder? Schunken Archiv 2002 5 23.12.2002 17:38
CO2-Anlage sinnnvoll oder eher überflüssig ?!? elnaso Archiv 2002 4 25.07.2002 20:17
aquarienprodukte: nepp oder notwendig?? smilodon Archiv 2002 15 15.05.2002 15:06


Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:10 Uhr.