18.12.2001, 23:27 | #1 |
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Hallo, zusammen!
Weil es für viele andere auch interessant sein könnte, poste ich hier die Kopie einer PN ins Forum: Hi, ***; Also: Gäste-WC; Handwaschbecken: Unten dran kommen aus der Wand die beiden Wasserleitungen heiss und kalt. Die beiden Chrom-Knubbel kann man abschrauben und dahinter verstecken sich die Ventile, mit dem man die Wasserzufuhr zu den Wasserhähnen abstellt, wenn man mal am Becken was arbeiten muss (neues Becken, neuen Wasserhahn, Dichtung auswechseln, weils tropft, oder so). An diesen Ventilen sind dann die verchromten, etwas biegsamen Kupferrohre angeschlossen, die zu den Wasserhähnen führen. Dies ist eine sogenannte "Quetschverbindung" mit einem 3/8 Zoll Gewinde. Ich habe nun das Kaltwasserventil unterm Becken zugedreht, die Quetschverbindung aufgeschraubt, und ein Wasserventil dazwischen geschraubt, das noch eine "Abzweigung" hatte mit einem 3/4 Zoll-Auslass. An dieses 3/4 Zollgewinde wurde die UOA angeschlossen. Die UOA hängt auch unterm Becken. (Leider hab ich keine Digitalkamera, sonst würd ichs fotografieren und mailen). Wenn jetzt TWW angesagt ist, hänge ich den Permeatschlauch in einen 10 Litereimer, in dem die Menge Leitungswasser, die ich zum Aufhärten brauche (Ich will KH 3, die UOA liefert KH 0,55 und das LW hat KH 11). Der Restwasserschlauch kommt in den Wasserbeckenüberlauf gestopft, und ich drehe die UOA mal ganz auf zum "Spülen". Nach einigen Minuten dreh ich das Reglerventil an der UOA dann soweit zu, bis ich ein Permeat/Restwasserverhältnis 1:2 habe. Dann darf sich der erste/zweite/dritte Eimer füllen und noch der Kanister für Tee- und Kaffeewasser. Nimm einfach die Behältnisse, die Du noch tragen kannst, auch ein Schlauch direkt zum AQ wäre vorstellbar und machbar. Zum Schluss des Permeatherstellens wird die UOA nochmal kräftig gespült, danach wird die Wasserzufuhr zur UOA abgestellt, und die Schläuche wieder unterm Wasserbecken "aufgerollt". Das UOA-Spülen hat den Sinn, dass sich keine sogenannten Kristallisationskeime auf der Membran bilden, die dann zu satten Kalkkristallen führen, die die Membran "verblocken". Das obengenannte Zwischenventil hab ich aus dem Baumarkt für ca. 17.- DM. Wenn das verchromte Kupferrohr sich schlecht biegen lässt, oder Du eine Mietwohnung hast, und Du nix kaputtmachen willst, kannst Du auch noch ein "biegsames Rohr" aus dem Baumarkt dazwischenschrauben. die sind mit so einem Metallgeflecht ummantelt. Dieses System kannst Du auch unter der Küchenspüle installieren. Oft hats da einen Spülmaschinenanschluss, an dem Du ähnlich vorgehen kannst. Soweit mal fürs erste. Ich poste diesen Text auch ins Forum (Technik), weil er für andere auch interessant sein könnte. Ansonsten nochmal nachfragen. gruss, roland |
19.12.2001, 00:46 | #2 |
Gast
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Hallo Roland
Genauso habe ich es auch gemacht, allerdings habe ich den 3/4 Anschluß erst für meine Waschmaschiene gebraucht und jetzt nutze ich ihn auch für meine UOA. Da meine UOA im Bad hängt am Waschbecken, konnte ich die UOA in den kleinen Schrank darunter fest installieren. Wenn ich dann wieder die Waschmaschiene brauch, dann muß ich nur den Schlauch tauschen. Bis denn Hartmut |
20.12.2001, 09:09 | #3 |
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hi,
optimal wäre nun noch ein schwimmschalter zum einhängen im auffangbehälter fürs permeat, der ein magnetventil, welches vor der uo-anlage sitzt, ansteuert. |
21.12.2001, 05:26 | #4 |
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Hi, Lars
...optimal im Sinne von: Die Eimer laufen nicht über! Bedenklich im Sinne von: Ein ausreichendes Spülen ist nicht gewährleistet! Zu diesem Thema siehe auch: http://members.1012surfnet.at/anton.gabriel/osmotip.htm gruss, roland |
21.12.2001, 16:57 | #5 |
Gast
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@Lars,
so hab ichs gemacht. 120l-Mostfaß, Quecksilber-Schwimmschalter und Magnetventil im Zulauf. @Roland, >...optimal im Sinne von: Die Eimer laufen nicht über!< Weil ich ein Dussel bin :grin: ist mir das 3 mal passiert (nicht so schlimm: war im Keller). War mir dann aber dennoch zu riskant. Man stelle sich vor: Auf der Fahrt in den Urlaub, fällt einem ein, das Ventil nicht abgedreht zu haben :lol: >Bedenklich im Sinne von: Ein ausreichendes Spülen ist nicht gewährleistet!< Lieber mal ein Jahr früher ´ne neue Membran, als einen kapitalen Wasserschaden :wink: Gruß Dirk O. |
04.01.2003, 21:41 | #6 |
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Hallo, zusammen!
<<und ein Wasserventil dazwischen geschraubt, das noch eine "Abzweigung" hatte mit einem 3/4 Zoll-Auslass>> Beim Ausmisten ist mir die Verpackung zwischen die Finger gekommen: "variolux"-Ventil, Nr. 8818.0 bei obi-Baumarkt gruss, roland |
04.01.2003, 22:04 | #7 | |
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Hallo Roland
Zitat:
Viele Grüsse, Andreas |
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04.01.2003, 22:17 | #8 |
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Hi, Ändu!
...gemeint für den Fall, dass das Magnetventil die Wasserzufuhr generell abstellt. Ich halte die 5 Minuten Spülen nach dem Gebrauch für sehr wichtig. Spülen: Permeat/Restwasser so einstellen, dass das Verhältnis auf 1:40 oder ähnliche Dimensionen kommt. So werden evtl. vorhandenen Kristallisationskeime von Kalksalzen auf der Membran weggespült. gruss, roland |
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