15.12.2003, 12:02 | #1 | |
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Corydoras julii / Bartelschäden / Sand / Infektion
Hallo Leute,
Ich stellte am WE beim Beobachten meiner Panzerwelse mit Schrecken div. Bartelschäden fest. Ich machte mich sofort auf Ursachenforschung und kam zu keinem Ergebnis. Jetzt möchte ich das Problem zur Diskussion stellen, weil es (zumindest für mich) bislang noch nicht schlüssig zu Ende diskutiert wurde. Problematischerweise endeten die Diskussionen immer im Streit der Sand/Anti-Sandfraktionen (Threat vom 20.Jun 2002). Das sollte bei dieser Diskussion anders ablaufen, weil sich hier nicht die Frage nach dem Sand stellt. Zuerst die Begleitumstände: Becken: 250 Liter brutto. Bodengrund = feiner Sand. Querbeet bepflanzt mit Cryptocorynen, Javamoos, Echinodoren, Amazonas. Gefiltert über HMF. Becken läuft seit 6 Monaten( Inhalt incl. Matte 1:1 vom 160 Liter Vorgänger Becken / Laufzeit 1,5 Jahre übernommen). Rückwand aus HMF Matten. Starke Oberflächenbewegung. Einleitung von BIO CO2. Beleuchtet mit 2x 54Watt T5.Lochstein als Deko und Unterschlupf, sowie diverse Bambusröhren. Wasserwechsel alle 10 Tage ca. 50% mit aufbereitetem Wasser (Osmose/Torf). Wasserwerte: pH: 6,6 / Leitwert: um die 180µS / PO4: 3mg/L / NO2: n.n. / NO3: um 10mg/L Besatz: 16 Corydoras (wahrscheinlich teils julii ,teils trilineatus ), 10 Botia striata, 6 Botia sidthimunki. 1 Trichogaster trichopterus. ( + 3 Platyweibchen über Winter ). Beobachtung: An der Frontscheibe saßen 2 Corydoras julii nebeneinander. Größe ungefähr 4-5 cm. Geschlecht wahrscheinlich Weibchen . Alter ca. 1 – 1,5 Jahre. Seit einem Jahr in meiner Obhut. Höchstwahrscheinlich Wildfänge (Kamen direkt vom Großhändler). Neide Tiere sind wohlgenährt und rege Gründler. Während der eine Wels lange Barteln hat, sind die Barteln des anderen Welses nur noch Bartelstümpfe. Das konnte ich auch bei einem kleineren (Männchen) im vorbeischwimmen sehen. Zitat:
Allerdings weiß ich nicht, wo sich die Tiere an den Barteln verletzt haben könnten. Wie ist eure Meinung dazu. Gruß Frank |
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15.12.2003, 12:21 | #2 |
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hallo frank,
mich betrifft das auch, denn bei mir zeigten panda-pw ebenfalls trotz sand eine bartelverstümmelung. hoffe also mal mit, dass jemand zur aufklärung beitragen kann! viele grüße, kai |
15.12.2003, 12:27 | #3 |
Gast
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Hallo Frank,
hast Du ein Protokoll über die pH Werte der Laufzeit des Beckens ? |
15.12.2003, 12:32 | #4 |
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Hi Ralf,
Lückenhaft. Suche ich heute Abend mal raus. Wenn ich mich recht entsinne gab es aber keine großen Sprünge und lag immer unter 7 und über 6. ( Soweit ich mich erinnere ) Gruß Frank |
15.12.2003, 12:36 | #5 |
Gast
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Frank,
gut. Bist Du Dir sicher, daß die Tiere ohne jegliche Bartelverkürzungen bei Dir ankamen ? Gerade die C. julii Gruppe i.W.S. erweist sich nach meinen Beobachtungen und ich habe / hatte nicht wenige davon als extrem anfällig. Einmal verkürzte Barteln um die Hälfte und es wächst nie wieder aus. |
15.12.2003, 13:10 | #6 |
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Hi Ralf,
Nein. Ich kann es nicht ausschliessen, daß die Bartelschäden schon vorher da waren. Allerdings ist es mir auch nicht aufgefallen und ich beobachte meine Tiere eigentlich täglich. Mhm. 9 Tiere hat mir Ingo S. von Aqua-Global mit gebracht. Von denen scheint nur einer ein Bartelschaden zu haben ( sie sind noch etwas kleiner). Das bartellose Tier kommt noch aus meiner ersten Gruppe. Die Tiere habe ich vor einem 1/2 Jahr umgesetzt. pH Wert Sprung von 6 auf 6,8 und Leitwert von 100 auf 150yS. Umgewöhnungzeit mittels Tröpfchenschlauch ca. 6 Stunden. Da wäre mir das wahrscheinlich aufgefallen. Ob sich das Tier bei dem Umzug verletzt hat ? Möglich. Wie verhält es sich bei einer Sekundärverletzung ? Angenommen das Tier hat sich am Körper verletzt. Könnte eine Infektion das Verkümmern der Barteln zur Folge haben ? Mangelnde Durchblutung. Gruß Frank |
15.12.2003, 13:17 | #7 | ||
Gast
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Hallo Frank,
ich fragte nach den pH Werten deshalb, weil, wenn die mal unter 5,5 oder 5,0 fallen sollten, kommt es auch zur Bartelverletzungen, evtl. Verätzungen, kann ich nicht sagen, aber kenne solche Tiere. Zitat:
Zitat:
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15.12.2003, 13:34 | #8 | |||
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Hi,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Frank |
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15.12.2003, 21:47 | #9 | |
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Re: Corydoras julii / Bartelschäden / Sand / Infektion
Hallo Frank,
Zitat:
Ich hatte selbst mehrere Brocken bei meiner Aquarienübernahme mitbekommen, in denen sich sowohl die Panzer- als auch die Antennenwelse gerne versteckten. Als ich die Steine genauer untersucht habe, stellte ich fest, daß sie an manchen Stellen innen ganz schön scharfkantig waren. Deshalb (und weil sie mein Wasser aufhärten würden), habe ich sie lieber abgegeben. Schönenabendnoch, Bine |
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16.12.2003, 08:31 | #10 |
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Hallo Bine,
ich habe beim Kauf des Lochgesteins darauf geachtet und ein oder zwei scharfe Kanten rundgefräst. Das hatte ich zwar für meine Botiinaes gemacht. Und was für Schmerlen gut ist, sollte den Welsen auch entgegenkommen. Aber guter Tip. Da sollte man beim Kauf von Deko schon drauf achten. Nicht nur bei Lochgestein. Gruß Frank |
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