30.12.2003, 20:03 | #1 |
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Aufbau Filterkammern
Hallo allerseits,
ich wollte mal Fragen, wie andere Besitzer von "Großpötten" mit eingeklebten filterkammern Ihre so bestückt haben. Habe mich zwar vor Erwerb des Beckens durchs Forum "gesucht", bin aber jetzt doch etwas unsicher. Habe in unserem 1000l Becken 5 eingeklebte Glasfilterkammern die sich über 10x55x80 (bxhxt) erstrecken. Hab bei Olaf ****** dieses Bild hier gefunden [img]http://www.******-ing.de/Filtertechnik/Dr_Reichert.JPG[/img] Leider weiß Olaf auch nicht mehr darüber. Vom Aufbau her wohl das gleiche, außer das der Einlass nicht mittels Rohr geschieht sondern einfach an der vorderstn Kammer ein Stück Seitenscheibe am Boden weggelassen wurde. Betrieben wird das ganze zur Zeit mit einem Fluval Außenfilter, der 680l/h umwälzt. Zusätzlich ist noch ein etwas älterer Fluval Innenfilter im Becken angebracht, der ungefähr 700l/h haben müsste. Der Innenfilter passt leider nur mit einiger Bastelei in die hinterste Filterkammer, der Auslass des Filters passt schlecht in die Auslassöffnung der Filterkammer. eigentlich wollte ich eine von beiden an einer anderen Position im Becken einsetzen, als Strömungspumpe. Als Bestatz geplant sind Regenbogenfische und eine Sorte Bodenbewohnende Panzerwelse. (Wenn die Wasserwerte nach der Einlaufphase nicht vollkommen anders sind als in unseren bisherigen Becken.) Die Bepflanzung soll recht dicht mit freiem Schwimmraum in den mittleren und oberen Regionen sein. Fragen wären jetzt: 1. Wie man am besten die Kammern füllt, ob mit Matten, Tonröhrchen, Filterwatte ect. 2. Ob ein Durchflus von ca. 700l ausreicht, oder ob auch bei dieser Größe Becken die Wassermenge 1,5fach/h durchfließen sollte. |
31.12.2003, 05:06 | #2 |
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Filterkammern
Hallo,
empfehle Dir in die erste Kammer 3 oder mehrere Filterplatten mit Filterflies bespannt, danach den mittelgroben Filterschaum wie ihn ****** beschreibt und nachfolgend eventl. Lava oder Syporax. Die Filterplatten, System Selzle, haben sich bei mir sehr bewährt. Der Schmutz läßt sich leichter auswaschen als, wenn Du gleich Filterschaum einsetzt. Ich Wasche nur die Filterplatten, mit dem Filterflies, unter fliesendem Wasser ab und zu aus. Den Filterschaum oder Syporax , Nie. Siehe Dir mein Aquarium und techn. Beschreibung im Malawisee Forum Gastaquarien 2003, unter Leo, an. Gruß Leo |
02.01.2004, 20:03 | #3 |
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thx Leo,
habe hier mal kurz ein Bild angehängt wie es bei uns derzeit aussieht. Hellblau das ist Filterwatte, dunkelblau das sind passend geschnittene Stückchen Filtermatte und das braune ist Siporax. Denkt Ihr das kann so bleiben und reicht die Filterkapazität aus? Wie siehts denn mit der Pumpenleistung aus?? Kann da jemand fundierte Angaben zu machen?? Das ganze wird zwar noch 3-4 Monate einlaufen, bevor unsere Rainbows umziehen, aber eigentlich möchte ich das Kapitel Technik in ein paar Wochen abschließen. |
03.01.2004, 19:59 | #4 |
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hi,
ich arbeite schon seit jahren mit diesem filterprinzip und war immer sehr zufrieden. die pumpleistung sollte bei deinem becken min. 1500-2000 l/h sein, damit du auch ordentlich schmutz ansaugst. das problem wird aber der relativ hohe wiederstand im filter sein. die letzte kammer könnte bei zunehmender verschmutzung der vorgeschalteten kammern leergesaugt werden. dann pumpe und heizung im ar... :-( lass die erste kammer komplett leer, da kann man gut die heizung und co2 anlage unterbringen. in die zweite kammer, eine lage grober schaumstoff (5cm dick) dann zwei lagen mittelfeinen schaumstoff (5 cm dick). fertig! filterwatte komplett weglassen. kostet nur geld und verfiltzt ständig mit dem schaumstoff. dein filter hat glaube ich ein anständiges volumen, wenn du das mit siporax vollpacken willst wirds teuer, da gibt es alternativen die wesentlich günstiger sind. kleiner tipp schau dich mal in der teichabteilung nach filtersubstraten um. wie tief soll denn der filter sein?? 15 cm ist minimum weil sonst die pumpe nicht reingeht. ist der filter denn schon fertig?? grüße georg |
05.01.2004, 20:53 | #5 | |||
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Hallo Georg,
erst mal Danke für die Antwort. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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06.01.2004, 22:46 | #6 | |
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Zitat:
Die Anströmgeschwindigkeit an die Bakterien, sollte um eine brauchbare Schadstoffreduktion zu erreichen, so gering wie möglich sein. Deinen Kammerfilter gleichzeitig mit der mechanischen und biologischen Klärung zu betrauen halte ich für unpraktisch. Ich praktiziere und empfehle deshalb die getrennte Kombination: Einem mechanischem Filter - zur Entfernung der Schwebteilchen z.B. ein leistungsfähiger Außenfilter gefüllt mit Schaumstoff, 1000 Ltr/Std Und einem Kammerfilter mit einem geringem Durchsatz, bei mir 100 Ltr/Std. Schau doch mal: http://hometown.aol.de/wassertorf VG Enno |
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