magickalpe

Hallo,

Frohes Neues erstmal...

Ich habe eine Frage zu den Borellis bzw. generell höchlenbrütender Apistogramma:

Wie muss ich denn die Höhlen gestalten?
Habe bereits gelesen, dass man den Fischen genügend Höhlen zur Verfügung stellen muss (je Weibchen 2-3?).

Müssen nun die Höhlen absolut frei zugängig sein, oder können diese auch von Pflanzen umwachsen werden? Ich habe zum Beispiel eine Halbe Kokusnuss mit ca. 2,5-3 cm halbrunder Öffnung, die aber unter einer Echinodorus steht und Sagittaria Subulata direkt vor der Öffnung hat.

Ist denn die Öffnung groß genug, bzw. gehen die Weibchen auch in solche Höhlen, die nicht frei zugängig sind?
Und ab wann suchen die Fische sich Höhlen, nur wenn sie laichen wollen, oder sonst auch?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.

Gruß

Korbinian

inka

guten abend Korbinian!

die kokoshöhle ist schon in ordnung. habe ich bei meinen zbb auch immer gehabt. die öffnung sollte so groß sein, dass die tiere rein und raus können. denen macht es nichts, wenn da irgendwelche pflanzen sind (solange sie rein können!). pro w reicht eigentlich eine höhle. man sollte aber mehrere anbieten (dann können die sich ihre wohnung selber aussuchen).

haoffe das hilft dir schon mal ein bißchen. wirst aber bestimmt noch andere meinungen hören.

gruß tobi

WernerK

Hallo Korbinian,

Apistogramma Weiber sind in der Wahl geeigneter Höhlen oft etwas eigen, je kleiner der Zugang zur Höhle desto besser.
Ich habe meinen Apistos immer sehr viele unterschiedliche Höhlen (Blomentopfscherben, halbierte Kokosnüsse, Filmdosen usw.) angeboten, trotzdem haben sie oft an Stellen abgelaicht, die mich sehr überraschten. Worauf sie nun ganz genau Wert legen hat sich mir bisher nicht 100%ig erschloßen, meist nahmen sie die Höhlen an die einen sehr kleinen Eingang hatten. Manchmal laichten sie aber auch unter einem Anubiasblatt ab.
Bitte ihnen verschiedene Möglichkeiten, sie suchen sich dann schon das passende aus.

Gruß Werner