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Alt 31.01.2004, 13:20   #1
merlinsenger
 
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Hallo,

ich vermute mal, dass es nicht ganz leicht ist aber ich möchte mich nicht auf den Rat eines Händlers verlassen:

Ich brauche einen Fisch, der gerne flächend wachsende Algen frisst (insbesondere Kieselalgen). Er muss mit eher hartem Wasser zurecht kommen und sich mit Blutsalmlern und Corys vertragen. Das Problem: Er muss ein Einzelfänger sein (Platz für mehrere hab ich nicht mehr) und in 60l leben können.

Vorschläge?
merlinsenger ist offline  
Alt 31.01.2004, 13:47   #2
steev
 
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Hallo,
du solltest vielleicht erst schauen,warum due algen hast,und die Ursachen bekämpfen/beheben,anstatt sofort noch einen Fisch einzusetzen..
Das ist effektiver..
steev ist offline  
Alt 01.02.2004, 02:10   #3
Dirk Neidhardt
 
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Hi Merlinsenger,

diesen Fisch wird es wohl nicht geben.
Hast Du den Bodengrund schon gewechselt?
Was hat dir denn der Händler geraten?

Viele Grüße aus der Eifel
Dirk
Dirk Neidhardt ist offline  
Alt 01.02.2004, 09:49   #4
Olaf und Silas
 
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Hi Merlin,

Stefan hat recht. Versuche möglichst, Deine Wasserwerte und Deinen Planzenwuchs zu optimieren. Sind Deine Eisen und CO2 Werte OK?
Mir hat seinerzeit mein Händler eine Siamesische Rüsselbarbe angedreht. Die frisst zwar wirklich ganz toll Algen, wenn es allerdings Futter gibt frisst sie alleine mindestens so viel Trocken- oder Lebendfutter wie der gesamte Schwarm Neons. Fazit die paar Algen, die Sie frisst, nützen gar nichts gegen den ganzen Stickstoff, der durch sie in das AQ eingetragen wird.
Trotzdem, meine Algen sind jetzt alle weg - viel und regelmäßiger WW und 5 Monate Geduld sind wohl der wesentliche Grund dafür.

Olaf
Olaf und Silas ist offline  
Alt 01.02.2004, 11:12   #5
cruzaderz
 
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amanogarnelen... ganz einfach amanogarnelen. die "zählen" noch nicht mal mit zu der faustformel max. 1cm fisch pro L weil sie sich halt immer irgendwo zwischen den pflanzen usw. aufhalten und verputzen sowohl algen als auch "dreck" wie verrückt.
cruzaderz ist offline  
Alt 01.02.2004, 12:29   #6
Daniela Lorck
 
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Hi Dennis

Na diese 1cm Formel pro l Aquariuemwasser ist eh Müll. Weil danach kann man ja problemlos einen 50cm langen Goldfisch in ein 60l Aquarium packen, und es ist sogar noch Platz drin.

Genauso muß man auch die Garnelen mit einbeziehen, den auch die haben Ansprüche. Und da die meisten Saimler-Arten gerne zupfen, hätte ich in diesem Fall auch ziemliche Bedenken.

Und Amanogarnelen fressen auch nicht automatisch jede Alge :wink: .

IMO soll Merlin erst mal das eigentliche Problem suchen, und dann danach handeln. Dann bekommt er nicht nur das Algenproblem ziemlich schnell in den Griff, sondern seine Fische werden es ihm auf Dauer auch danken.

Beste Grüße

Dany :-kiss
Daniela Lorck ist offline  
Alt 01.02.2004, 15:26   #7
merlinsenger
 
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ich gebe zu, dass das wohl vernünfitger wäre. ich weiss nur nicht so richtig weiter. das becken ist 8 monate alt (also nicht mehr so jung), nie nitrit, nie ammoniak und nitrat nie über 10. pflanzen wachsen recht gut, ww mache ich einmal die wochen gut 20%.

falls das kieselalgen sind, sollte ich vermutlich weniger wechseln und versuchen an osmosewasser zu kommen. denn in dem fall wären ja silikate das problem und die sollte man dann nicht noch extra viel nachführen.

wenn es aber doch anderen algen sind, wäre das sparsame wwln dann wohl eher schädlich...

ist nicht leicht
merlinsenger ist offline  
Alt 01.02.2004, 17:39   #8
Olaf und Silas
 
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ja, ja, das gute hamburger Leitungswasser ... Ich benutze seit einiger Zeit ausschließlich Regenwasser. Das ist in Hamburg nämlich gar nicht so schlecht wie sein Ruf. Osmosewasser ist mir bisher zu teuer. Das Regenwasser sammle ich allerdings in einer 6 Kubikmeter großen Zisterne im Garten, dann vermischt sich stärker belasteter Regen mit dem guten Dauerregen. Wie auch immer, man kann das natürlich auch auf dem Balkon sammeln. Hast Du dazu die Möglichkeit?
Ich denke andererseits, dass Du durch den Austausch des Kies durch Sand die Algen wahrscheinlich schon genügend ärgerst und die Bedingungen so veränderst, dass nach einigen Monaten entweder alle Algen weg sind oder Du dann zumindest mit anderen Algenarten kämpfst :-?

Viel Glück
Olaf
Olaf und Silas ist offline  
Alt 01.02.2004, 21:23   #9
merlinsenger
 
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hallo olaf,

ich habe einen kleinen garten, da könnte ich sowas theoretisch machen. wie genau sammelst du das denn? und welche wasserwerte misst du darin. ich finden das ganz interessant, weil ich 1. osmosewasser für 20cent pro liter nicht ganz erschwinglich und 2. ohne auto ziemlich plagend finde.

das mit dem sand werde ich wirklich machen. wäre ja fein, wenn die algen sich dann verziehen.
merlinsenger ist offline  
Alt 02.02.2004, 07:09   #10
Blasius
 
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Hallo,

Zitat:
Zitat von merlinsenger
hallo olaf,

ich habe einen kleinen garten, da könnte ich sowas theoretisch machen. wie genau sammelst du das denn? und welche wasserwerte misst du darin.
Wir haben in Köln auch ziemlich hartes Wasser und das mit dem Regenwasser hatte ich mir auch schonmal überlegt, aber auch gleich wieder verworfen. Habe nämlich keine Lust auf räuberische Insektenlarven in meinem AQ, und die Wasserqualität dürfte auch sehr schwankend sein (enthaltene Schadstoffe durch Umweltbelastung: gerade in einer Großstadt wie Hamburg oder Köln; Temperaturschwankungen; Sauerstoffgehalt etc.).

Zitat:
ich finden das ganz interessant, weil ich 1. osmosewasser für 20cent pro liter nicht ganz erschwinglich
Hm, mal angenommen Du wechselst wöchentlich 20% Wasser, das sind bei Dir 12 Liter pro Woche. Davon vielleicht 50% Osmosewasser macht einen Bedarf von 6 l Osmosewasser pro Woche, macht also gerade mal 1,20 € Unkosten pro Woche.....

Zitat:
und 2. ohne auto ziemlich plagend finde.
Kosten für eine neue Umkehrosmoseanlage: max. 150,- €. Und die hat sich nach ca. 2-3 Jahren bei Dir auch schon wieder ammortisiert. Dies nur als Anregungen, falls Du meine Skepsis dem Großstadtregenwasser gegenüber nachvollziehen kannst. :wink:

Gruß
Thomas
Blasius ist offline  
 


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