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Alt 19.02.2004, 13:55   #1
Diny
 
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Standard Ich hab bald keine Lust mehr auf´s AQ! Pflanzen sind Schuld!

Hallo!

Wie ich im Titel oben schon erwähnt habe- die Lust an der Aquaristik vergeht mir so langsam. Und die Pflanzen sind definitif schuld!!! :x

Ich hab ja echt keinen grünen Daumen, aber was in meinem Aquarium los ist, ist echt nicht mehr normal... :cry:

Na ja, ich habe mir auf Anraten hin vor ein paar Wochen eine Umkehrosmoseanlage gekauft und jetzt gehen mir auch noch die zähesten Pflanzen ein!

Ich glaube, ich poste erst mal meine Wasserwerte und so:

KH: 3
GH: 4
pH: 6,5
PO4: 0-0,25

Pflanzenbesatz:
-mehrere Cryptocoryne spec. (C 402) , die vorher lange Zeit absolut spitze waren und dann auf einmal anfingen zu faulen, d.h. sie wurden so schleimig und haben sich dann aufgelöst
- Hydrocotyle leucocephala, Brasilianischer Wassernabel Efeu (H 20), auch nicht das Tollste, da eher gelb
-jede Menge Schwertpflanzen, die alle total gelbe Blätter haben und sich immer auflösen, d.h. immer so kleine strukturierte Löcher bekommen
-eine große Anubia, die auch immer gelber wird...
- eine Menge Vallisnerien, die einzigen Pflanzen, den es gut geht (oh Wunder! )

Von den anderen Pflanzen, die ich vereinzelt im Becken habe, möchte ich erst gar nicht erst erzählen...

Temperatur: 25°C

Düngung:
-CO2-Anlage von Dennerle
-Bodentabletten, für die Wurzeln
-Flüssigdünger, den ich nicht benutzen kann, da die Algen in letzter Zeit überhand nehmen
-Eisentabletten von Dennerle (habe gedacht ich nehme Anfangs mal 4 Tabletten, da die Blätter alle gelb waren- Resultat: am anderen Tag 1 toter Fisch und alle Cryptocoryne spec. kaputt....)

Bodengrund: Sand

Wasserwechsel: 1 mal wöchentlich 1/4 des Wassers mit Osmosewasser

Beleuchtungsdauer: 11 Stunden, mit 2 Röhren (einer blauen und einer gelben)

Dekó: jede Menge Holz und Wurzeln, etwas Laub


Wie gesagt, meine Probleme sind, dass die Pflanzen andauernt im Ars... gehen und das ich so viele Algen habe!

Was kann ich nur tun? Ich kann echt kein Geld kack... Und ich muss mir andauernt neue Pflanzen kaufen, die echt schweine teuer sind!

Kann es vielleicht an dem Osmosewasser liegen? Ich benutze dieses seit einigen Wochen und habe es langsam weicher gemacht. vorher waren ja wenigstens die Cryptocoryne noch O.K.! Oder was ich auch nicht verstehe, warum sind die Cryptocoryne nach dem Einsatz der Eisentabletten eingegengen?


Bitte, bitte helft mir! Ich weiß echt nicht mehr weiter. Erstens kann ich mir das echt alles nicht mehr leisten und zweitens fühlen sich die Fische unwohl, wenn immer so viele Pflanzen fehlen.

Viele liebe (und verzweifelte) Grüße, Nadine!
Diny ist offline  
Alt 19.02.2004, 14:25   #2
braut-g
 
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Standard re

Hallo

Teste mal das Eisen im Wasser es scheint mir wie ein Eisenmangel!!

Kannst das Wasser auch mal auswechseln!! Also jeden tag 10 Liter!

Hast du einen Bodenfluter?

Fault der Bodengrund?

Grüßle
Alex
braut-g ist offline  
Alt 19.02.2004, 14:46   #3
Diny
 
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Hallo Alex!

Nein, ich habe keinen Bodenfluter.

An manchen Stellen kann man sehen, dass der Sand etwas dunkel ist, aber faulen tut er glaube ich nicht. Das muss einen anderen Grund haben, denn die Cryptocoryne z.B. waren ja immer an der gleichen Stelle und waren früher auch kern gesund. Es muss was mit dem eisen zu tun haben. Aber warum sind die Pflanzen danach kaputt gegangen??? Oder mit dem Osmosewasser?

Ich kaufe mir gleich mal einen Eisentest.

Viele Grüße, Nadine!
Diny ist offline  
Alt 19.02.2004, 15:25   #4
braut-g
 
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Hmm bei Sand keinen Bodenfluter des is ja logisch

Ist es sicher das er nicht fault?

Zu wenig Eisen denke ich !!

Jedoch warum die Cryptos eingegangen sind weis ich nicht!

Hast du das Licht geändert?

Osmose kenn ich mich nicht aus! Sorry aber ich könnte mir vorstellen das es zu viel aus dem Wasser filtert!

Grüßle
Alex
braut-g ist offline  
Alt 19.02.2004, 15:27   #5
Martin Krüger
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Hallo,

Ich habe ein ähnliches Problem mit einem Osmose AQ.

Wie sieht denn der Besatz, die Fütterung und der NO3 (Nitrat) Wert so aus?
 
Alt 19.02.2004, 16:15   #6
Diny
 
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Hallo!

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Boden nicht fault. Außerdem werden ja auch die Pflanzen gelb, die ich auf die Wurzeln gebunden habe.

Das Licht habe ich nicht geändert, was meint ihr? Soll ich das Licht 1-2 Stunden länger an lassen? Aber dann habe ich ja noch mehr Algen im AQ!

Mein NO3 Wert liegt bei ca. 0,5

Besatz: 2 Apistogramma njisseni, 6 schwarze Phantomsalmler und 2 Hexenwelse

Fütterung: eigentlich 1 x täglich, verschiedenes wie Frostfutter, Trockenfutter und immer wenn ich Zeit habe Lebendgutter, alles zusammen mit Vitaminen. In letzter Zeit mache ich öfter mal Pause, auf Grund der Algen

Gerda, was ist denn Arcadia-Freshwater?

Ja, dem Wasser werden wohl durch die Osmoseanlage die Mineralien entzogen, aber mein KH-Wert liegt ja noch bei 3 und nicht bei 0. Außerdem dünge ich doch. Und dann denke ich mir, dass das Wasser in den Heimatgewässern der Pflanzen auch sehr weich ist. Aber irgendein Problem scheinen die Pflanzen ja im AQ mit dem Weichwasser zu haben...

Viele Grüße, Nadine!

P.S.: Würde es etwas bringen, wenn ich die kaputten Pflanzen mal fotografieren würde? Aber ich habe sie ja beschrieben, ihr wisst sicher, was ich meine.
Diny ist offline  
Alt 19.02.2004, 16:25   #7
Sylvia m
 
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Hi,
Gerda ist mir mit der Cryptocorinenfäule schon zuvor gekommen.

Aber auch hier wurde ich stutzig
Zitat:
- eine Menge Vallisnerien, die einzigen Pflanzen, den es gut geht (oh Wunder! )
wenn ich mal wieder Vallisnerien in den Becken habe geht es am Anfang immer gut,aber mit zunehmendem Wuchern von denen kümmern die anderen Pflanzen :-? Das gleiche gab es in der Kombination doppeltroter osiris,E. schlüteri und E.rosé,erst als ich dem E.rosé ein Artenbecken gönnte,erholten sich die 2 anderen Echinodoren wieder.In meiner Anfangszeit gab es dieses Phänomen mit dem schlüteri und E.opacus,diese langsamwüchsige Minipflanze beherrschte das gesamte Becken,sobald sie zulegte zogen die anderen ein

Salut Sylvia
Sylvia m ist offline  
Alt 19.02.2004, 16:42   #8
Diny
 
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Hallo Sylvia!

Das mit den Vallisnerien kann ich mir nicht erklären. Ich kann mir nicht vorstellen, warum es an denen liegen sollte. Die waren vor ein paar Wochen so lang, dass sie fast über das ganze Becken fluteten. Ich dachte, dass die anderen Pflanzen auf Grung des Lichtmangels eingingen und gelb wurden. Aber nachdem ich die Vallisnerien um ca. 2/3 gekürzt habe tritt immer noch keine Besserung ein. :cry: Und die Vallisnerien habe ich ganz links im Becken, die Cryptos z.B. ziemlich rechts. Deshalb könnte ich mir nicht erklären, was die beiden miteinander zu tun haben könnten?

Viele -hilflose- Grüße, Nadine!
Diny ist offline  
Alt 19.02.2004, 17:31   #9
Sylvia m
 
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Hi Nadine,
Zitat:
Das mit den Vallisnerien kann ich mir nicht erklären. Ich kann mir nicht vorstellen, warum es an denen liegen sollte. Die waren vor ein paar Wochen so lang, dass sie fast über das ganze Becken fluteten. Ich dachte, dass die anderen Pflanzen auf Grung des Lichtmangels eingingen und gelb wurden. Aber nachdem ich die Vallisnerien um ca. 2/3 gekürzt habe tritt immer noch keine Besserung ein.
u.U. entziehen die wuchernden Vallisnerien den anderen Pflanzen die gesamten Nährstoffe.Es ist wirklich schwierig auszudrücken,vielleicht hat sich irgendwie das Gleichgewicht im Nährstoffhaushalt auf Kosten Deiner restlichen Pflanzen zugunsten der V. verschoben. Noch so eine seltsame Beobachtung die ich beim letzten Mal gemacht habe:Als meine E. stagnierten habe ich den Vallis ein eigenes Becken gegönnt da ich sie nicht unbedingt hergeben wollte,zuerst wuchsen sie wie blöd in die Höhe und in die Breite,das ging eine Weile so und auf einmal stagnierten sie.Sie gingen nicht ein, wuchsen aber so gut wie nicht mehr.Ein alter Geschäftskollege und Aquarianer der Nachkriegszeit bezeichnete das als Pflanzenfeindschaft,allerdings würde ich Nährstoffkonkurrenz sagen.Ach du grüne Neune,das gleiche läuft wieder im Moment in meinem E.rosé-Becken ab,die haben seit einigen Wochen einiges an Masse verloren und da sind nicht nur meine L134 daran schuld
Du hast die V. abgeschnitten aber nicht ausgedünnt,deswegen sind immer noch geausoviel wie vorher im Becken.
Zitat:
Und die Vallisnerien habe ich ganz links im Becken, die Cryptos z.B. ziemlich rechts. Deshalb könnte ich mir nicht erklären, was die beiden miteinander zu tun haben könnten?
Das ist süss :-kiss Deine Pflanzen sind doch im gleichen Becken und im gleichen Wasser :wink: Aber bei den Cryptos kann schon auch das Osmosewasser das zerfallen bewikt haben.Das gleich soll auch passieren(ich hoffe ich habe es noch richtig in der Birne)wenn Du lange Zeit einen sehr hohen NO3-Wert im Wasser hast und dann durch WW die Bedingungen optimierst,das heisst dann Cryptocorinenfäule

Salut Sylvia
Sylvia m ist offline  
Alt 19.02.2004, 19:21   #10
Artoc
 
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Moin

also bei der cryptofäule is dass so ne komplizierte Sache, aber eins is sicher, die Pflanze an sich is nicht tot zu kriegen. Die Blätter faulen ab, aber irgendwie überlebt immer ein teil des Wurzelstockes.
Ich habe mal meine cryptos von einer ecke des AQ in die gegenüberliegende verfrachtet. Dachte eigentlich, ich hätte alle wurzeln erwischt. Dem war nicht so. Mittlerweile Sprießen in meinem ganzen Becken Cryptos. Sogar an den stellen. an den ich nachträglich terassen aufgeschüttet habe.
Dabei hatte ich einige male Massive Fäulniss.
Überhaupt is mein pflanzenwachstum seit nun mehr fast 6 Jahren immer Periodisch. Auf ein gewaltiges Wuchern folgt eine zeit der stagnation, is gerade mal wieder so weit.
Aus mir nicht erklärlichen gründen, explodiert der Ph-Wert. Nach ner weile Bio-CO2 düngung ist die sache dann wiedre für ein bis zwei jahre geregelt. Bis ich dann wiedr die Bio-anlage ausgraben muss.

Stehen die schwertpflanzen im vollen licht? Also nicht zu dicht gepflanz oder durch andere verdeckt?

Bei der anubia kenne ich dass so, dass nach ein paar Jahren alte Rizomteile Absterben, gelb werden, aber dann treiben die forne wie verrückt aus, um am leben zu bleiben. Is bei mir so.
Die Anubis steht übrigens lieber verdeckt, als im prallen licht. Fängt sich sonst sehr leicht algen ein.

Gruss artoc
Artoc ist offline  
 

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