26.02.2004, 10:43 | #1 |
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Welche Membranpumpengröße für Luftheber für 54l-Becken?
Ich möchte mein 54-l Garnelen- und Cambarellusbecken mit einem Luftheber filtern. Habe jetzt im Baumarkt eine Membranpumpe günstig gekauft (5,99 EURO), die 90 l/h macht und außerdem noch superleise ist.
Kann mir jemand sagen, ob die Leistung der Pumpe okay ist oder muss eine stärkere her. kann ich eventuell auch zwei von diesen Membranpumpen anschließen? Der Besatz ist mit ca. 15 Tigergarnelen und einem Paar Cambarellus patzcuarense plus ca. 15 kleinen Krebsen ja nicht besonders hoch. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Jan |
26.02.2004, 11:16 | #2 |
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Hallo Jan,
ich denke, die Pumpe sollte knapp reichen. Durch kannst ja mal den Wasserdurchlauf pro Stunde am Luftheber messen. 50-60 Liter/h sollten ausreichend sein. Einfach mal Muttis Messbecher unter den Auslauf halten und über eine definierte kurze Zeitspanne messen. Dann auf eine Stunde hoch rechnen. Denk daran, entweder ein Rückschlagventil in die Luftleitung einzubauen oder die Pumpe oberhalb des Aquariums zu stellen. Die meisten Pumpen sterben daran, dass Wasser im Luftschlauch zurück bis in die Membranpumpe läuft. |
26.02.2004, 13:34 | #3 | |
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Hallo Jan ! :-)
HP verwendet in seinen 2-3 Garnelbecken auch Luftheber mit Membranpumpen. Soweit ich mich erinnere benutzt er eine Duo-Filter-Patrone aus dem Zac-Katalog. Luftheber-Innenfilter (mit 2 Patronen). Schick ihm doch mal eine PN ! Zitat:
Gruß von Karl-Heinz |
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27.02.2004, 04:16 | #4 |
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Hallo Jan !
Habe HP mal 'ne PN geschickt zu Deinem Thema. Interessiert mich persönlich auch. HP hat Erfahrung mit diesem Filtersystem ! :-) Herzlichen Gruß von Karl-Heinz |
27.02.2004, 05:10 | #5 |
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Hai @ll!
Meine Erfahrungen mit Lufthebern habe ich in diesem Thread erst kürzlich geschildert: http://www.zierfisch-forum.de/forum/...ic.php?t=56109 BTW, Pumpen mit einer Leistung unter 200 l/h halte ich auf lange Sicht für zu schwach (ich verwende z.B. u.a. zwei "Schego Optimal" mit 250 l/h). Sobald sich die Schaumstoffpatrone(n) des Lufthebers zusetzen (was i.a.R. recht schnell passiert), kommt so eine kleine Pumpe schnell an ihre Grenzen. Lieber in eine etwas stärkere Membranpumpe investieren, und dafür längere Zeit Leistungsreserven haben. Ach ja, Rückschlagventile habe ich auch an allen luftbetriebenen Systemen eingebaut - sicher ist sicher ;-). Noch ein Tipp zur (zwangsläufigen) Geräuschentwicklung bei Lufthebern: einfach am zuführenden Luftschlauch eine Schlauchklemme (am besten aus Metall) anbringen, und den Luftstrom so weit drosseln, daß kaum noch "Blubbergeräusche" zu hören sind. Funzt bestens. Gruß, HP my.profile(Aquarium 200 l - Regenbogenfischbecken) |
27.02.2004, 07:39 | #6 |
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vielen dank für eure hilfe!
dann werde ich mir auch mal ne leistungsstärkere pumpe zulegen, dann kann ich damit gleich mein kleines 12-l aufzuchtbecken mitversorgen. aber nochmal ne andere frage: würde es auch funktionieren, wenn ich zwei pumpen a 90 l/h anschließe? jan |
13.05.2004, 08:09 | #7 | |
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Hallo,
ich möchte nochmal die Frage vom Anfang aufnehmen: Zitat:
Grüße, Torsten |
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13.05.2004, 08:59 | #8 |
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Hi,
noch eine Frage an HP: Welchen Sinn hat es, eine stärkere Pumpe zu benutzen, wenn man sie dann durch Abklemmen drosselt? Ich selber verwende eine 100l/h Pumpe für ein 30l-Becken und hab erst vor kurzem mal die Wasser-Fördermenge abgemessen: Mit der vollen Leistung reicht die Pumpe gerade aus, ist aber furchtbar laut. Wenn ich sie allerdings mit einer Schlauchklemme so drossle, dass mich das blubbernde Geräusch nicht so nervt, wird definitiv viel zu wenig Wasser gepumpt. Hast Du mal ausgemessen, wie viel Wasser noch durchfließt, wenn du den Schlauch abklemmst? Viele Grüße Sandi |
14.05.2004, 05:56 | #9 | ||
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Hai Sandi!
Zitat:
Zitat:
Gruß, HP my.profile(Aquarium 200 l - Regenbogenfischbecken) |
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