17.03.2004, 15:42 | #1 |
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Umkehrosmose mit welcher Anlage?
Hallo,
ich habe leider bei mir sehr hartes Wasser (19,6 Grad deutscher Härte) bereits ab Wasserwerk. Eine Umkehrosmose-Anlage hatte ich mal, aber diese hat das vierfache an "Abwasser" produziert. Bei meinem neuen Becken halte ich dies für problematisch. Dieses hat ein Volumen von 350 l und damit entstehen unheimliche Mengen an Abwasser. Hat vielleicht jemand eine alternative Idee oder gibt es schon Anlagen, die mit einem besseren Verhältnis als 4:1 arbeiten? Vielen Dank Patrick |
17.03.2004, 15:57 | #2 | |
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Re: Umkehrosmose mit welcher Anlage?
Zitat:
Wenn man kein weiches Wasser per Wasserleitung zur Verfügung hat, so kostet die Aufbereitung Geld. Eone Alternative zur UOA ist die Vollentsalzung. Dort sind allerdings die Anfangskostet sehr hoch und das Handling bei der Regeneration ist nicht jedermanns Sache. Da gibts nur eins: Mit spitzem Bleistift durchrechnen. (Wobei nebenbeigesagt viele Wasseruhren bauartbedingt den minimalen Wasserfluss einer UOA in der Nacht nicht erfassen können. Wasseruhr dreht nicht). Regenwasser wär auch ne Möglichkeit, dort hast Du aber jenachdem Aufwand mit der Vorratshaltung. gruss, roland |
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17.03.2004, 16:25 | #3 |
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Hallo Roland,
wie funktioniert denn das mit der Vollentsalzung? Kann man das Osmosewasser denn auch direkt ins AQ leiten? Gruß und vielen Dank Patrick |
17.03.2004, 18:37 | #4 |
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Hallo, Patrick,
aufgrund der geringen Tagesleistung (Dimension 30 l - 90 l pro Tag) von Osmoseanlagen, ist von einer Dirketeinleitung abzuraten. Wasser in Kanistern sammeln und dann wasserwechseln. Bei Vollentsalzern wird das Wasser durch 2 Säulen geführt und dann verwendet (Dimension: 60 l die Stunde). Die Säulen sind mit speziellen Harz-Kugeln gefüllt, die die "hartmachenden Bestandteile" aus dem Wasser entfernen. VOn Zeit zu Zeit muss dieses Harz dann mit Salzsäure und Natronlauge behandelt werden, damit sie wieder funktionieren oder es muss zum Erneuern eingeschickt werden. gruss, roland |
17.03.2004, 18:47 | #5 |
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Hallo Roland,
vielen Dank für die Erklärung. Ich werde vermutlich trotzdem eine Osmoseanlage nehmen (der Kosten wegen). Sollte man das Leitungswasser dann mit dem Osmosewasser vermischen und dann ins AQ füllen? Oder nur Osmosewasser direkt einfüllen? Gruß Patrick |
17.03.2004, 18:57 | #6 |
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Hi, Patrick,
kommt auf die zu pflegenden Fische an... gruss, roland |
17.03.2004, 19:07 | #7 |
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Hallo Roland,
hier mein momentaner Besatz: - 6 Guppys und zwei weitere, die mir die anderen sehr paarungsfreudigen beschert haben - 8 Panzerwelze - 8 Rotkopfsalmler - 10 Neons Für mein neues Becken möchte ich mehr Fische und vor allem größere haben (ich dachte an Skalare). Gruß Patrick |
17.03.2004, 19:17 | #8 |
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Hi,
die Neons und die Rotköppe haben null Probleme bei Osmosewasser pur. Bei den Panzerwelsen kommt es auf die Art an. Und bei den Guppies kommt es auf den Zuchtstamm an. Meine fühlen sich schon bei Kh 5 nicht mehr wohl. Sieht man an den Flossen. Die wollen KH 9 und mehr. Kriegen aber nur KH 9, weil höher kommts nicht aus der Leitung. Gewöhn' die Fische in 2°-Schritten an die neuen Werte. Mehr könnt Stress werden. Zur Not kannst die Guppies ja immer noch im kleinen Becken halten. gruss, roland |
17.03.2004, 19:42 | #9 |
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Hallo Roland,
wie hoch ist denn der KH bzw. GH Wert von Osmosewasser? Ich hab ja keine Ahnung wie ich das langsam runter bekomme... Unser Leitungswasser hat 19,6 GdH. Kann man das Verhältnis dann irgendwie ausrechnen? Vielen Dank nochmals Patrick |
17.03.2004, 19:44 | #10 |
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Achso hab ich noch vergessen:
Das kleine Becken geb ich nem Freund :-) Gruß |
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