03.04.2004, 20:23 | #31 |
Gast
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hi mirko,
lese ich richtig, daß du dem nitritwahn nicht verfallen bist? ich bin der meinung, daß man die kirche im dorf lassen soll. nur kann ich es noch nicht ordentlich belegen. gruß jo |
04.04.2004, 00:33 | #32 | |||
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Hallo,
Zitat:
Für die Reproduzierbarkeit sind bestimmte Mechanismen und Gesetze notwendig die man dann auch nachweisen kann. Zitat:
Ich renne auch nicht jeden Tag um meine Becken und teste auf alles was ich so testen kann. Ich sehe aber auch mit bloßem Auge wenn etwas nicht in Ordnung ist und weiß was ich dann zu tun habe, auch ohne messen. Ich weiß aber auch, wie die grundlegenden Abläufe und Zusammenhänge in einem AQ aussehen. Zitat:
Die Inhaltsstoffe diverser Produkttypen sind relativ gut bekannt, es mag Abweichungen bei verschiedenen Herstellern geben. Von daher ist auch die Wirkungsweise nachweisbar. Gruß, Dennis |
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04.04.2004, 07:43 | #33 |
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Hallo zusammen!
Naja, so insgesamt fügt sich dann schon ein Bild zusammen, von dem, was richtig und wichtig ist für mich als Anfänger . Ich messe zur Zeit immer noch mit dem TetraTest und stelle fest, dass das Nitrit nach den Wasserwechseln immer auf 0,3 mg/l und drunter sinkt, aber spätestens am Abend wieder auf 0,4 oder 0,6 mg/l ansteigt. Dann mache ich den nächsten Wasserwechsel. Morgen kauf ich mir wahrscheinlich noch nen genaueren Test... Wann krieg ich den denn weg, diesen "Jojo-Effekt"? Geht das jetzt ewig so? Denn jeden Tag 2x Wasserwechsel stresst auch die 6 Goldmollys, hab ich das Gefühl :-? |
04.04.2004, 09:55 | #34 |
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Logisch, die Fische stressts schon, in 2 Tagen oder so wirds immer weniger Nitrit sein das dazu kommt und dann wirds stehen bleiben.
Mit dem JBL Test würde ich an deiner Stelle nur messen wenn der andere unter 0.3 anzeigt, denn obs jetzt 0.05 oder 0.2 sind ist sehr wichtig. Es sollte nach dem Peak kein Nitrit mehr nachweisbar sein, nie nie nie!! :evil: Nitrit ist pures Gift und selbst in Konzentrationen von 0.05 ( die ungenaue Tests gar nicht anzeigen) kann das über lange Zeit eine schleichende Vergiftung hervorrufen: Krankheiten, geschwächt..... Für diese Konzentrationen bringts der JBL dann. Jetzt ist der andere Test noch ausreichend, erst wenn er halt unter0.3 fällt.... Und vergiss nicht: Ganz ganz wenig füttern Hoffentlich hörts bald auf, Tobi |
04.04.2004, 16:19 | #35 |
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Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe! Ist für mich als Anfänger schon wirklich nützlich, dass es ein Forum, wie dieses gibt!
Ein Grund für das Nitrit ist sicher auch der Mulm am Aq-Grund. Wie beseitigt Ihr den am besten (habe 2-3mm-Kies)? |
04.04.2004, 16:22 | #36 |
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Hallo,
> Ein Grund für das Nitrit ist sicher auch der Mulm am Aq-Grund. Jain. Frischer Fischkot enthält je nach Futter größere MEngen Eiweißreste. Wird dieser von Bakterien und anderen Mikroorganismen verarbeitet entsteht daraus zuerst Mulm und letztendlich wird er vollständig mineralisert. > Wie beseitigt Ihr den am besten (habe 2-3mm-Kies)? Garnicht Gruß, Dennis |
04.04.2004, 19:07 | #37 |
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Ich würde den Mulm unbedingt drinlassen, der besteht zwar aus pflanzenresten und Fischkot, aber da sind etliche Bakkis drin zu finden die natürlich diese Stoffe auch gleich verarbeiten können, sich dann weiterverbreiten und dein Problem lösen.
Was glaubst du warum man immer schreibt wenn der alte Filter kaputt ist und man einen neuen braucht und der neue andere Filtermassen hat in den neuen Filter dann Mulm reinzuschmeißen dass sich die Bakkis dann schnell verbreiten. An deiner stelle würde ich den Mulm drinne lassen und möglichst nicht rausholen was nicht fault oder sonstigen schaden anrichtet. Irgendwie wird das schon. Ich hatte ja vor 2 Monaten das gleche Problem :wink: Tobi |
04.04.2004, 19:20 | #38 |
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Gut, dann lass ich mal alles drin. Nitrit liegt jetzt immer noch bei 0,3 mg/l, trotz 4 Wasserwechseln gestern und heute. Irgendwie schon frustrierend das Ganze, wenn man gerade kaum eine Besserung sieht. Na gut, der Wert ist von weit über 1 auf 0,3 gesunken, aber noch niedriger will er einfach nicht .
Noch was anderes: Alle meine 6 Goldmollys (2 m., 4 w.) stehen heute immer wieder ruhig im Wasser am Grund in der Ecke hinter einem großen Stein. Sie bewegen nur die Flossen und drehen sich immer wieder oder schwimmen einige Zentimeter. Ich denke nicht, dass das vom Nitrit kommt, finde ich aber komisch, weil sie sonst immer munter im ganzen Becken rumgeschwommen sind und die Wurzeln und Steine "abgegrast" haben. Sie atmen nicht viel schneller als sonst, sind aber so ruhig. Etwas gefressen haben sie heute schon. Was kann das sein? Oder ist das normal, dass die Mollys sich auch mal ruhig in ein Eck verkriechen? Kann es sein, dass die Weibchen Junge kriegen? Schon blöd, wenn man als Anfänger noch nicht Bescheid weiß, über die Verhaltensweisen der Fische... Eine Antwort wäre super! Gruß Florian |
04.04.2004, 19:30 | #39 |
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Hallo,
zu den Mollies (ich hab selber einen ganzen Trupp, von der krummen Oma bis zum Baby, die Alte ist um die 4 ): meine sind immer sehr munter und quirlig , die stehen nie lang still. Längeres hinter-einem-Stein-stehen aller Deiner Mollies würde ich als Alarmzeichen werten, zumal sie das vorher nicht machten. Sollte es nicht vom Nitrit kommen, ists vielleicht der Stress den sie ansonsten haben (WWs, Umgewöhnung..) Sollte ein Weibchen werfen: Meine verziehen sich dazu meist ins Pflanzengestrüpp. Viele Grüße, Sanne |
04.04.2004, 19:52 | #40 |
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Ja, es könnte der Stress sein. Aber der letzte WW ist jetzt 4 Std. her, da waren sie noch munter.
Alle 6 stehen immer noch hinter dem Stein und bewegen nur schnell die Flossen... Könnte es eine Ammoniak-Vergiftung sein? Hab keinen Ammoniak-Test. Oder doch das Nitrit? Aber bei den höheren Werten waren sie nie so ruhig und jetzt liegt das Nitrit immerhin bei 0,3 mg/l. Zudem soll eine Nitritvergiftung daran zu erkennen sein, dass sie träge unter der Wasseroberfläche stehen und schnell atmen... :-? |
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