16.04.2004, 14:07 | #1 |
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Wasser aus Entkalkungsanlage geeignet?
Hallo,
ich plane im Herbst ein großes Brackwasserbecken einzurichten. Allerdings geht das nur, wenn ich mit dem Leitungswasser arbeiten kann. Wir haben eine Entkalkungsanlage, daher ist die KH höher als die GH. Werte muss ich mal wieder messen aber es war glaube ich GH 7 und KH 12. Wäre dieses Wasser geeignet um es aufzusalzen? Meine bisherigen Becken kann ich mit meiner UOA gut versorgen. Aber dies sind auch kleinere Becken. Dann nochwas an die Schlammspringer Besitzer. Kann ich ein offenes Becken machen, da sie ja eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit brauchen. |
18.04.2004, 01:32 | #2 |
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Hallo Thomas,
Salz und Bracke is' nich' mein Ding, aber über "Entkalkungsanlagen" wurde und wird hier im Forum durchaus diskutiert. Ich nehme an, du hast dich schon in entsprechende Threads eingelesen? Wichtig wären m.E. jetzt eine genaue Typenbeschreibung deines "Entkalkers", und die Antworten, die die Herstellerfirma auf deine Fragen gibt. Vorher sehe ich leider keinen wirklichen Weg über diese Dinger klarzukommen. Trotzdem ist natürlich ein Profi eingeladen, nochmal sorgsam alles durchzumessen... . Grüsse, Volker (ich verzweifele an so'nem Monstrum!) |
18.04.2004, 07:11 | #3 |
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Hallo, Thomas,
bin zwar kein "Brackie", glaube jedoch, dass das Wasser für Brackies durchaus geeignet ist. Der Salzgehalt eines Brack-AQs ist bedeutend höher als in jenem Wasser, was eine Enthärtungsanlage liefert. Da sind die Natrium-Ionen, die von der Anlage geliefert werden, allenfalls "Peanuts" gegenüber dem, was Du an Salz per Hand hineingibst. gruss, roland |
18.04.2004, 18:46 | #4 |
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Hallo,
also das Teil ist von der Firma Grünbeck und heißt wohl Geno Iono-Matic 2. Es sieht so aus: und dies hier ist wohl das Salz, welches dem LW zugesetzt wird: @ Roland: Ich hatte gehofft, dass dieses bischen Salz nicht viel ausmacht. Allerdings plane ich ein wirklich großes Brackwasserbecken und da wäre es gut, wenn jemand schon Erfahrungen mit so einer Anlage gemacht hat. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn ich viele, viele Euros in ein Becken investiere und mir dann die Schlammspringer eingehen würden und ich es im Endeffekt dann gar nicht nutzen kann. Ich werde morgen mal versuchen bei der Firma anzurufen um rauszufinden aus was diese "Eiswürfel" da genau bestehen. |
18.04.2004, 20:20 | #5 |
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Hallo Markus,
das Becken soll schon etwas größer werden. Geplant ist 300B x 100T X 80H. Vielleicht noch ein Stück breiter. Ein Freund von mir ist Schreiner und würde für das Becken den Schrank bauen. Geplant ist eine Simulation von Ebbe und Flut. Weitere Technik noch keine Ahnung. Daher wollte ich das Wasser zuerst abklären. Projektbeginn soll ca. im August sein, da ich dann Semesterferien habe und somit Zeit zum Basteln. Ich habe ja schon immer von einem großen Becken geträumt und da unsere Entkalkungsanlage keinen Bypass hat, muss ich bei einem großen Becken auf das LW zurückgreifen. Das Gute bei der Sache ist, dass meine Freundin sich nicht mehr sträubt, da sie von den Schlammies total begeistert ist. Also muss ich jetzt nur noch viel neben dem Studium her arbeiten damit dann nicht mittendrin das Geld ausgeht Kannst Du mir vielleicht gute Literatur zum Thema empfehlen? Ich surfe seit einiger Zeit auf etlichen Webseiten und sammle Infos aber ein Buch wäre mir lieber. Kann auch ruhig auf englisch sein. Allein das Thema Abschäumer verwirrt mich jetzt schon. Die einen sagen, dass er bei einem so geringen Salzgehalt nicht funktioniert, wieder andere behaupten das Gegenteil. Ich will das Becken halt nur von Beginn an gut planen damit nicht am Schluss Mist bei rauskommt. Vor Ende des Jahres rechne ich sowieso nicht mit Besatz. Und im Winter gibt es die Schlammies ja seltener im Laden. Ich bin mir bisher nichtmal sicher welche Schlammspringer es werden sollen aber vermutlich P. barbatus. |
19.04.2004, 11:49 | #6 |
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Hallo Markus,
danke für die Links aber die kannte ich schon :P Ich werde mich auch mal mit Simone Fischer in Verbindung setzen, da ihr Becken ziemlich meinen Vorstellungen entspricht. Im Zooladen hier in der Nähe haben sie die Schlammspringer mit P. barbatus bezeichnet. Die kosten auch nur 9€ pro Stück Das finde ich für Wildfänge viel zu billig. Ich werde mich aber mal im Laden beraten lassen was ich für eine korrekte Haltung für Anforderungen erfüllen sollte. Ich habe da ein ganz schlechtes Gefühl bei. Wieviel Prozent der Wassermenge sollte ich wöchentlich wechseln? Dazu habe ich leider keine genauen Angaben gefunden. |
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