27.04.2004, 18:42 | #1 |
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Flusskrebs und Mangrovenkrabbe
Ich halte seit drei Monaten eine Mangrovenkrabbe im 60er-Gesellschaftsbecken mit 9 Barben, 3 Amanos und 3 Schmerlen (von denen eine bald in ein groesseres Becken umgesetzt wird, da sie schon recht groß sind). Die Krabbe fühlt sich sehr wohl, ist aktiv und häutet sich regelmässig und wächst.
Kann ich nun einige junge Flusskrebse mit einsetzen? Leider weiss ich die Art nicht genau (Angebot von Bekannten bekommen, die Junge haben). Hat jemand Erfahrung mit der Haltung der beiden Arten? Vielen Dank, diedenise :-? |
27.04.2004, 18:49 | #2 |
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Erst einmal:
Mangrovenkrabben sollte man nicht allein halten. Mindestens 3 würde ich zusammen in einem Becken halten. Ich selber habe auch 3 Mangrovenkrabben in einem Aquaterrarium mit 6 Korallanplatys. Kantenlänge 60cm, bis zur Haelfte gefuellt und mit 3 Moeglichkeiten an Land zu gehen und eine Ecke mit etwas Erde wo sie sich beschäftigen können. Wenn du ihnen die Moeglichkeit gibst, dann graben sie gerne, also sind meines Erachtens nur Aquaterrarien der optimale Lebensraum dieser Tiere. Krebse mit einsetzen würde ich persönlich nicht, leider fehlt mir die Erfahrung hierzu. Allerdings ist dein Becken mit 60cm Kantenlaenger auch arg klein für soviele Tiere. Ein Krebs dazu würde keinesfalls gehen. Selbst für Mangrovenkrabben ist ein 60cm Becken eigentlich schon sehr klein wegen stark territoralen Verhalten. Gruß, S.Mayer |
27.04.2004, 18:54 | #3 |
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hab vergessen den link zu posten:
http://www.barsoifriends.de/krabben/becken.html hier sieht man ein sehr schoen eingerichtetes Aquaterrarium. Der Landteil wurde mit einer "Wanne" gebaut. Theoretisch geht es aber durchaus auch, dass man genügend Steine auf einer Seite aufstabelt, darauf eine Unterlage und darauf wiederum etwas Erde. Oder man loest es wie ich und hängt entweder Töpfe ins Aquaterrarium oder klemmt vertiefte Styropor Boxen hinein, die mit Erde gefüllt werden. Zum Abschluss noch die best informativste Seite im Netz hierzu: http://insel.heim.at/malediven/35082...mangStart.html Gruß, S.Mayer |
27.04.2004, 19:16 | #4 |
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Hallo,
abgesehen davon, dass dein Aquarium nicht krabbentauglich ist, wird der Flusskrebs wohl früher oder später Opfer der Krabben. |
27.04.2004, 19:21 | #5 |
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Von welcher Flusskrebsart sprechen wir eigentlich?
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28.04.2004, 12:38 | #6 |
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Die Art ist egal; sonst hätte ich das nicht so lapidar beantwortet
. Flusskrebse sind ja im Gegensatz zu Krabben eher träge. Ob wir nun Zwergflusskrebse und große Krabben oder umgekehrt haben ist ganz egal. Meist sind sich die Kruster nich ganz grün, die Krebse sind zu langsam für die Krabben und die krabben machen weil sie so flink sind kurzen Prozeß mit unserem Flußkrebs. Auch deutlich größere Krebse können Opfer der Krabben werden. |
28.04.2004, 16:14 | #7 |
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Eigener Erfahrungswert?
Lapidar würde ich behaupten das DieDenise u.U. vielleicht auch einen Pacifastacus leniusculus gemeint haben könnte. In dem Fall wären die Karten wohl anders gemischt? |
28.04.2004, 19:13 | #8 | |
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Zitat:
Der Krebs könnte auch ein Cherax cainii sein. Wenn ne Gruppe Krabben dabei ist hat man nicht lange Spaß an seinen Krustern! Die Kombination Flusskrebs/Krabbe/Garnele funkioniert langfristig in 99% aller Fälle nicht. Egal welche Kombi du nun durchspielst. |
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28.04.2004, 20:12 | #9 | |
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Zitat:
Ich weiss nicht wieso du nun das Beil ausgegraben hast - unlustig wie ich finde. Habe ich dich in deiner Ehre verletzt indem ich nachgehakt habe warum eine 5 cm Krabbe gegen einen 30cm Krebs bessere Chancen haben sollte? Dann viel Spaß bei deinen Zielübungen. Such dir aber demnächst andere Ziele. Cool down, S.Mayer |
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