28.05.2004, 18:09 | #1 |
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Wie macht ihr das nur mit den Algen?!?!?
Also, ich habe hier schon einige Bilder eurer Aquarien gesehen.
Die sehen echt aus wie aus den Fachbüchern! Meines leider nicht. Ich werde einfach diese Algen nicht los...(glaube, Bart- und Fadenalgen). Gibt es irgendwelche einfache, wirksame und halbwegs preisgünstige Methoden zum Kampf gegen die Algen? Gruß, Jule |
28.05.2004, 18:13 | #2 |
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hi,
also bei mir hatt ich das auch mal. nachdem ich die laufzeit der beleuchtung verkürzt hab un öfters n ww gemacht hab issen von alleine zurück gegangen. jetz helfen verschiedene algenfressende fische die algen im griff zu behalten ;-). was sin deine wasserwerte? beleutung, wie lang hast die an? mfG Julia |
28.05.2004, 18:37 | #3 |
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Meine Wasserwerte...hmm...also...da hab ich mich schon länger nicht mehr drum gekümmert, aber wir haben hier ziemlich hartes Wasser, ph war so ca. 7,5. Glaube, die Düngewerte waren ein klein bisschen höher, aber sonst lösen sich meine Pflanzen auf (Dünger: CO2 und Eisendünger).
Die Beleuchtung hab ich so ca. 11 Stunden an. Hab schon schnellwachsende Pflanzen drin, aber das hat nicht viel gebracht. |
28.05.2004, 18:59 | #4 |
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hi,
hm...wie oft machst du ww? und wenn du versuchst, bischen weniger zu duüngen....gehn die pflanzen dann die pflanzen kaputt? bei den fadenalgen kannst du eigentlich nur iens machen... immer schön raus wickeln ^^. das hats bei mir im diskusbecken auch gebracht, nach ca 4 wochen hartem wickeln (schaschlik stäbchen) hab ich nur noch ganz wenig fadenalgen drin. mfG julia |
29.05.2004, 09:58 | #5 | |
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Hallo Jule,
ich glaube nicht das so ein Ergebnis zu finden ist. Zuerst müssen die Ursachen eingegrenzt werden. Du schreibst: Zitat:
Nitratwerte? PH? KH? Beleuchtung-> Lichtfarbe?? CO2 Düngung? Beckengröße? Wichtig: Laß dich auf gar keinen Fall darauf ein, irgendwelche Algenmittel ins Becken zu kippen, egal wie verzweifelt Du auch bist!! MfG Jens |
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29.05.2004, 10:17 | #6 |
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Hallo!
Wollte dir auch noch was raten, da ich das Problem auch mal hatte: Ich habe die Beleuchtung geändert und zwar auf 9-13h und 17-22h - durch die Mittagspause und insgesamt nur 9 Stunden Beleuchtung wachsen die Algen nicht so schnell. Dann hab ich mir Apfelschnecken besorgt ( Kannst schon einige nehmen - je nach Beckengröße - sind keine Zwitter, daher hast vielleicht Glück dass sie sich nicht zu sehr vermehren - und wenn sie Eierlegen dann kannst das ganz gut kontrollieren, da sie sie außerhalb vom Wasser in die Abdeckung legen! - Einfach rausmachen! ). Außerdem hab ich mir Amano-Garnelen geholt - die besten Algenfresser die ich kenne! Gerade Fadenalgen sind ihre Leibspeise! Die Anschaffung lohnt sich total! Weiß nur leider nicht welche Fische du pflegst - zu groß sollten die nämlich nicht werden sonst hast du keine Garnelen mehr - würd einfach im Handel mal fragen oder im Forum suchen! In 2 Tagen hatte meine Putzmanschaft das ganze 300lBecken algenfrei geputzt! Hoffe du kannst was mit meinen Tips anfangen! Viele Grüße - Maja |
29.05.2004, 11:12 | #7 |
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Liebe Jule,
ich hatte ähliche Probleme, wie Du. Habe mich belesen und getan und gemacht, immer wieder neu bepflanzt, CO2- Düngung, Lichtoptimierung, wöchentlich 2WW. UND WAS WAR FADENALGEN UND BRAUNE BLÄTTER!!!! Ich hatte so die Schnauze voll! Also Fische raus, in ein anderes Becken (läuft ohne Probleme mit starkem Pflanzenwachstum), Steinplatten (Porphyr) rein bis zur Wasseroberfläche, passende kleinbleibende Barsche aus Tangajikasee dazu, fertig. Ich liebe mein Barschbecken und die Algen können mich mal! Ist vielleicht mal eine Idee, achte aber darauf, dass die Tiere zu Deinen Wasserwerten passen. Lieben Gruß Doro |
29.05.2004, 11:43 | #8 |
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Hi,
da ich auch in einem meiner Becken Probleme mit Fadenalgen habe kann ich dir in soweit nur folgendes Raten um die Vermehrung der Algen und deren Wachstum zum Erliegen zu bringen: 1. Oft TWW, 1-2 mal die Woche 2. Beleuchtung nicht länger als 10h mit 3-4 stüngiger Beleuchtungspause 3. Möglichem Sonneneinfall entgegenwirken (Scheiben mit Rückwand oder Ähnlichem versehen) 4. Sparsame Fütterung mit Flockenfutter (Vitamine hier an Phosphor gebunden) 5. Keine Überdüngung, d.h. Zugabe von Düngern in kleineren Dosen als angegeben 6. Kein Überbesatz an Fischen (weniger ist mehr!) 7. vorhandene Algen entfernen so gut wie mgl. 8. starke Filterströmung vermeiden 9. CO2-Düngung wenn mgl. 10. wenn mgl. Algenfresser wie Garnelen oder Schnecken einsetzen, aber keine Pseudoalgenfressenden Fische 11. Schwimmpflanzen wie Muschelblume, etc. 12. Bei zu hartem und nährstoffreichen Trinkwasser, dieses mit Osmose- oder Regenwasser strecken, wobei Regenwasser vorher über Aktivkohle gefiltert werden sollte Dies sind die Dinge die mir dazu einfallen. |
29.05.2004, 12:51 | #9 |
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Hi,
vor 8 Jahren hatte ich in meinem ersten Becken auch Algen ohne Ende - von allem etwas. Dort hatte ich immer zu viel Flockenfutter gefütert, starken Überbesatz und zu wenig Pflanzen, die auch noch langsam wachsen. Außerdem hatte ich immer nen Sprudelstein drinne. Bei meinem neuem Becken mit 240L sieht das schon besser aus. Da sind 21 verschiedene Pflanzen drinne, darunter natürllich viele schnellwachsenden. Vor allem 3 Sorten Schwimpflanzen. Probleme hatte ich nur mit Kiesellagen, die sich breitflächig auf den alten Blättern ausgebreitet haben. Dann habe ich erstmal fast komplett aufgehört mit Flockenfutter, welches ich trotzdem schon sehr sparsam gefüttert habe. Stattdessen gibts jetzt mehr Frost und Lebenfutter. Außerdem war ich direkt bei einem Privatzüchter, der über 40Fische züchtet. Bei dem habe ich mehr erstmal 6 blaue Antennenwelse geholt, welche fleißig die Kieselalgen futtern. Man kann immer schön richtig sehen, wo die "langgegangen" sind MfG Marcel |
01.06.2004, 10:37 | #10 |
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Hi!
Muss seit einiger Zeit nun zwangsweise auf die CO2 Düngung verzichten und die andere mit dem Eisendünger hab ich etwas eingeschränkt. Nun wachsen die Algen um einiges langsamer, aber die Pflanzen leider auch. Ausserdem beginnen einige sich aufzulösen. Das kann es dann wohl auch nicht sein... |
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