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Alt 03.06.2004, 23:55   #1
Arenque
 
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Standard Sind tote Posthörnchen schädlich im AQ?

Hallo!

Ich habe Posthornschnecken in meinem AQ (und bevor jetzt jemand die Schnecken-FAQ posten möchte... zu früh gefreut, ich mag meine Schneckies, will sie nicht loswerden, suche keine Prachtschmerlen und behalte sie ;-))

Mir ist nun folgender Gedanke gekommen:
Irgendwann sterben die Kleinen ja auch (wie lange lebt ein Posthörnchen eigentlich?).
Was passiert dann?
Was passiert mit der Schnecke/mit dem Gehäuse?
Kann es für mein AQ ein Problem werden? Ich habe zwei kleinere Becken 54 l und 112 l.

Ich habe hier gelesen, daß eine Apfelschnecke sehr wohl ein Problem werden kann, schlimmer als ein toter Fisch. Jetzt mache ich mir ein wenig Sorgen wegen der Posthörnchen....

Und eine Zusatzfrage:
Hier heißt es immer wieder: weniger füttern = weniger Schnecken
Das soll dann aber bedeuten, daß weniger Nachwuchs kommt, oder?

Danke im Voraus für Antworten,
viele Grüße,
Arenque
Arenque ist offline  
Alt 04.06.2004, 00:13   #2
barmann76
 
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Standard

Hi

Aufgrund der geringen Größe besteht anders als bei der AS keine Gefahr, dass das Wasser kippt (Nitrit), außer es sterben sehr viele auf einmal. Lediglich die Ansammlung der Häuschen kann zu einer Anhebung der Wasserhärte (Kalk) führen. Aber auch hier müßten Unmengen vorliegen, um eine relevante Änderung herbeizuführen.

Fazit: Klein(st)schnecken verwesen schnell, die Menge machts aber.
barmann76 ist offline  
Alt 04.06.2004, 12:42   #3
Dani H.
 
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Standard

Hallo Arenque,

Zitat:
Und eine Zusatzfrage:
Hier heißt es immer wieder: weniger füttern = weniger Schnecken
Das soll dann aber bedeuten, daß weniger Nachwuchs kommt, oder?
Ja, einerseits werden sie für weniger Nachwuchs sorgen, auf der anderen Seite werden vielleicht auch einzelne "verhungern" (was in AQ's mit Fischbesatz aber wohl eher die Ausnahme darstellt :wink und gleichfalls auch keinen Nachwuchs produzieren können.

Diese Regel trifft auch auf einige Schnecken zu, nach meinen Beobachtungen insbesondere auf Quellblasen-Schnecken. PHS sind demgegenüber recht "zähe Burschen" und vermögen sich auch unter weniger günstigen Bedingungen noch ausreichend Nahrung zu erschließen.
Eine Futterverknappung äußert sich dann eher in angeknabberten Pflanzen als in einem augenscheinlichen Populations-Rückgang.

Das mögliche Alter würde ich auf ca. 2 Jahre schätzen (!).

Schönen Gruß
Dani
Dani H. ist offline  
 

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