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#1 |
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Hallo,
nach langer Pause kam in mir in den letzten Tagen wieder der Wunsch nach einem Aquarium auf. A.) zu mir/ Aquarienerfahrung Ich werde dieses Jahr mit studieren anfangen, und wohl Ende dieses Jahres eine eigene Wohnung bekommen. Meine Familie hatte früher schon ein Aquarium, das wir allerdings aufgaben, als ich etwa 12 Jahre alt war. Dieses Aquarium hatte ich selbst gepflegt (jedenfalls nachdem es eingerichtet und eingelebt war). Es war ein typisches Anfängerbecken, etwa 80 Liter Inhalt, ein paar Guppies, Mollies, Dornaugen, später sogar 2 Frösche und noch anderes. b.) meine Wünsche Sehr konkrete Wünsche habe ich an mein künftiges Aquarium noch nicht, da der Kauf ja noch in weiter Ferne ist. Allerdings fange ich jetzt an mich zu informieren, um später dann die richtige Wahl zu treffen. Über die Aquariengröße habe ich mir noch kaum Gedanken gemacht, wobei ein großes AQ schöner wäre. Über die Fische habe ich mir bisher ein paar Gedanken gemacht, bzw. in alten Büchern gelesen^. Am liebsten hätte ich ja Koi-Karpfen, was leider nicht realisierbar ist (kein Teich). Was mir ebenfalls sehr gefällt, sind Schleirschwänze. Darüber habe ich leider noch kaum Erfahrungen gefunden, abe rin dem Buch "BEispielhafte Aquarien", ist von dem Schleierschwanz, Löwenkopf, Teleskopfisch und Rotkäppchenoranda die Rede. Leider habe ich keine Ahnung wie groß die werden (empfohlen in dem Buch: AQ ab 200 Liter ->nur für wieviele Fische???). Zudem steht da auch, dass sie relativ teuer sind. Was mir auch noch gefiele: Diskusfische (ebenfalls keine Ahnung wie groß) Unklar ist auch noch, ob ich ein Artenbecken oder ein Gesellschaftsbecken einrichten will. Ein Artenbecken fände ich auch sehr schön, wenn die Fische groß und farbenprächtig sind. AUch der Gedanke an Zucht ist verlockend. Das war jetzt alles was mir eingefallen ist. Wie gesagt, ich kenne mich nicht sehr gut aus, was die verschiedenen Fische angeht, aber habe ja jetzt genug Zeit mich darüber zu informieren. Was würdet ihr mir so allgemein empfehlen (anhand meinen Fischwünschen?) Auch der Preis eines Fisches würde mich interessieren, habe leider gar keine Ahnung |
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#2 |
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Hallo!
Es ist schön,dass Du Dich vor dem Erwerb eines Beckens schlau machst! Ein größeres Becken ist einfacher zu pflegen,als ein kleines.Diskusse sind heikel und nicht für Anfänger geeignet. In welche Richtung gehen eigentlich die Wasserwerte in Eurer Gegend?Dann hast Du schon mal einen Anhalt,in welche Richtung Du Dich informieren kannst. MfG Andrea ![]() |
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#3 |
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Hallo,
was mir grad so ins Auge gestochen ist: Von der Haltung von Diskusfischen möchte ich dir (zunächst) stark abraten. Sie sind alles andere als "Anfängerfische" (wenn es so etwas überhaupt gibt :wink: ). Sie brauchen sehr große Becken, ziemlich spezielle Haltungsbedingungen etc. (genau kenn ich mich nicht aus). Und Zucht ist nochmal ein Stück schwerer, nur was für Profis. :wink: Als ersten Schritt empfehle ich dir, die Wasserwerte deinen Leitungswasser herauszubekommen. Entweder über den Wasserversorger oder Selbertesten (mit Tropfentests aus dem Laden). Dann können wir weitersehen, welche Fische(arten) sich in deinem Wässerchen wohlfühlen würden ![]() LG Elisa |
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#4 |
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Hi,
also wenn Du Dich für Goldfische interessierst, da habe ich einen prima Link für Dich: Nikolais Goldfischseite wo Du alles über Haltung und Bedingungen findest. Diskus sind nicht gerade typische Anfängerfische, aber eigentlich unproblematisch wenn man sich ihren hohen Ansprüchen an die Wasserbedingungen und die Beckengröße stellt. (Mindestens 160x60x60, extremes Weichwasser). Aber auch Goldfische/Schleierschwänze sind nicht unproblematisch, da Du auch dort ein großes Becken brauchst (die Biester werden bis zu 30 cm groß) und dafür Sorge tragen mußt, sie kühler überwintern zu können. Es gibt allerdings auch eine Menge Fischarten, die mit kleineren Becken zurecht kommen. Es ist tatsächlich eine Frage des Platzes, des Geldes das man investieren kann und will und z.B. auch eine Frage der Leitungswasserwerte. Wenn z.B. bei Dir das Wasser (wie bei mir früher) extrem weich aus dem Hahn kommt, wäre es für Diskus ideal und bräuchte nicht mehr weiter aufgearbeitet werden, wogegen Du in dem Fall für Goldfische aufhärten müßtest. Kommt es härter aus dem Hahn, wären für Diskus und z.B. die meisten Salmler und Welsarten Osmoseanlage und/oder Vollentsalzer notwendig wogegen Du Goldfische oder z.B. Buntbarsche der afrikanischen Grabenseen ohne Weitere Maßnahmen am Wasser halten könntest. Du siehst, es ist eher sinnvoll die Planung dann zu machen, wenn Du weißt wie das Wasser beschaffen ist und wie groß das Becken sein darf. Liebe Grüße Judith |
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#5 |
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Danke für die schnellen Antworten
![]() Ich versuche mal den Wasserwert herauszufinden. Bei den Schlierfischen habe ich gefunden, dass man die nicht einwundern muss, sondern konstant bei etwa 30° halten kann. Andere halten sie bei etwa 20^C |
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#6 | |
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Hallo
(übrigens, ein Hallo am Anfang und ein Realname zum Ansprechen machen dem Antwortenden mehr Spaß, genauso wie eine einigermaßen leserliche Rechtschreibung) Zitat:
30° ist auf jeden Fall zu viel. Hast Du mal auf Nikolais Seite gestöbert? Das Überwintern bei kühleren Temperaturen fördert die Gesundheit der Fische. Ohne Winterruhe geht das entschieden auf die Lebensdauer. Lies einfach mal ein bißchen, ich muss das Rad hier ja nicht neu erfinden. Gruß Judith |
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#7 |
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Hallo
![]() sorry, ich achte meistens nicht auf Tippfehler.... Ich meinte natürlich einwintern. Ja mittlerweile habe ich mich auf dieser Seite umgesehen. Eine sehr schöne Seite In der Wilhelma werden die Tiere bei 30°C gehalten, bzw. würden zumindest mal. Achso und hier die Wasserwerte, laut Wasserversoger: ph-Wert 8 Gesamthärte mmol/l (°dH) 1,59 (8,91) Chlorid mg/l 5,4 Braucht man sonst noch was? |
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#8 | |||
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Hallo wie auch immer Du heißt,
Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Ansonsten, wenn Du sie nicht kühl überwintern kannst, solltest Du sie wenigstens in ein Zimmer packen, das nicht geheizt wird. Gruß Judith <== Name |
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#9 |
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Und noch ein Hallo (was ich übrigens bei Antworten unnötig finde...),
Also Fische die man überwintern muss, will ich eigentlich nicht. Die Aquariengröße weiß ich noch nicht wirklich, aber ich liebäugle mit 200 Litern. Und hier noch die KH-Angabe (was immer das auch ist??) Kalium mg/l 1,1 Säurekapazität (Karbonathärte) mmol/l (°dH) 2,49 (6,96) Calcium mg/l 46 Mit freundlichen Grüßen jokromer <= Mischung aus Kurzform Vorname, und Nachname. P.S. Danke für die Hilfe |
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#10 |
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Hi Jokromer!
Zu Schleierschwänzen: Diese werden nicht ganz so riesig wie die Goldies, aber mit bis zu 20 cm (inkl. Schwanz) mußt Du schon rechnen. Der ideale Temperaturbereich für Schleierschwänze liegt bei 18 - 24 Grad. Es ist ein nicht auszurottendes Vorurteil, daß Goldies Kaltwasserfische seien. Das sind sie genauso wenig, wie Warmwasserfische. Sie liegen genau dazwischen, es sind eigentlich "Zimmertemperaturfische". Im Winter sollten sie es einige Grade kühler haben. Vielleicht ergibt sich das ja automatisch in Deiner zukünftigen Wohnung so. Es gibt mittlerweile sehr gute Bücher speziell zu Goldfischen. Wenn Du diese wirklich schönen Tiere halten willst, dann lies doch ein bisschen... ;-) 30 Grad ist übrigens entschieden zu viel. Goldfische verkraften kurzzeitig erstaunliche geringe (fast Gefrierpunkt) und erstaunlich hohe Temperaturen. ABer dauerhaft kann man sie bei diesen Temperaturen nicht halten. Schleierschwänze haben ohnehin gegenüber Goldfischen eine geringere Lebenserwartung - die muß man ja nicht unbedingt durch eine falsche Wassertemperatur noch mehr verringern. AFAIK ist ein guter ph - Wert für Goldies zwischen 7 und 7,5. Damit so ziemlich in den Bereich, in dem das Leitungswasser ankommt. So, hoffe, ich konnte ein bisschen helfen... Viele Grüße, Arenque |
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