22.11.2009, 16:17 | #1 |
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Überlegung zu einem "Nanocube"
Guten Tag,
ich interessiere mich seit langen für die Nanocubes zB.: von Dennerle und zwar für den kleinsten die 10L Variante warscheinlich gleich mit Filter und Heizer wenn nötig. Ich habe keine Erfahrungen mit der Aquaristik und wäre ein absoluter Neuling und würde gern erst wissen ob meine Vorstellung realisierbar sind bevor ich mich intensiv damit beschäftige. Interessant wären noch Vorschläge zur Einstiegsliteratur vieleicht auch mit Bezug auf die Nanoaquaristik. Jetzt stellt sich mir folgende Frage ist der 10L Nanocube nur für Garnelen Haltung geeignet oder kann man da zusätzlich zu den Garnelen auch ein paar kleine Fische reinsetzen ? Und gibts hier dazu irgendwelche Besatzvorschläge ? Denn ich möchte mich nicht auf die Aussagen der Verkäufer verlassen da ich mich bisher mit der Terraristik beschäftigt habe und deswegen weiss das die Verkäufer nicht zwingend Ahnung haben und hauptsächlich ihre "Ware" verkaufen wollen. Unwissende Grüße G. Morawek |
22.11.2009, 16:35 | #2 |
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Moin!
Im Prinzip geht das mit 10l und Garnelen schon. Es gibt auch Fische, die gingen - nur sind das wirklich keine Einsteigertiere, etwas arbeitsintensiver und vor allem nur was fürs Artenbecken. Garnelen und Fische geht bei Aquarien <30l nicht mehr. Mit Einsteigerliteratur in dem Sinne für diese Größe habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt. Nur ein kleines Sonderheft was bei einer DATZ vor einigen Moaten dabei war (gesponsort von Dennerle) hatte ich in den Händen und war wegen seiner Verallgemeinerungen wenig begeistert obwohl das Heftchen für die Garnelenaquarieneinrichtung taugt. Ansonsten sind die Nanobecken genauso wie große Becken nur eben kleiner. Kleinere Änderungen im System haben größere Auswirkungen und stehen deshalb im Ruf ansich instabil zu sein, was ich sogar positiv sehe, da Änderungen zum Positiven sich auch schneller positiv bemerkbar machen (umgekehrt natürlich auch). Wenn es um die Einrichtung eines reinen Garnelenbeckeens geht: dunkler Bodengrund (spezial Lavabasiert, Lavagranulat, Basaltsplit, Kunststoffummantelter Kies), kleine Pflanzen (zB Nadelsimse), Moose, Algenbälle, etwas Holz, etwas Laub. Die Std. Garnelen sind auch hinsichtlich der gh, kh wenig anspruchsvoll blubber, blubber ... Gruß Erik |
22.11.2009, 17:06 | #3 |
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sorry, aber um den Bodengrund wird viel zu viel Geschiss gemacht. In meinem Garnelen habe ich normalen Aquarienkies und die vermehren sich wie wild und die Farbe ist dann wohl eher geschmachssache.
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22.11.2009, 17:24 | #4 | |||
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Zitat:
Zitat:
Denn ich bin allgemein der Meinung das fast (Ausnahmen sind natürlich für den Menschen potenziell gefährliche Tiere) jedes Tier mit genügend angeeigneten Wissen auch für Anfänger haltbar ist. Seht ihr das auch so oder ist das bei Fischen wirklich so das machen für Anfänger auch mit genügend Wissen nicht haltbar sind. Zitat:
LG G. Morawek |
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22.11.2009, 17:34 | #5 |
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Du kannst die auch einfach nen 30*20*20 Becken kaufen und selber ausrüsten.Ist sehr viel billiger als so ein Komplettset.
mfg chris |
22.11.2009, 17:35 | #6 |
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Einsteigertiere sind solche, die relativ unempfindlich gegen Wasserpflege-Fehler des Aquarianers sind.
Oft genannt wird der Guppy als Einsteigerfisch, da er sehr tolerant gegen Haltungsfehler ist. ABER: ich halte solch kleine Becken zum Halten von Fischen für absolut ungeeignet, in manchen Ländern ist sogar das Halten in Becken kleiner als 54 Litern verboten. Ausnahmen Zucht und Ausstellungen. Mein Tipp: besorg dir doch so ein kleines Standard 54 l Becken, evtl. gebraucht oder vielleicht aus der Werbung als Komplettpaket für wenig Euros. Besorg dir einen Guppy Mann und 2-3 Weibchen und wart ab, was passiert . Schon bald hast du etwas mehr Betrieb im Becken und kannst im Forum von ersten Zuchterfolgen berichten. PS: Guppy Nachwuchs bekommst du im Tausch gegen Pflanzen immer los. |
22.11.2009, 17:38 | #7 |
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ach ja, fast vergessen - zur Einsteigerliteratur:
1.dieses Forum 2.Wikipedia 3. google Bücher sind in der Regel sehr allgemein und meistens teuer. |
22.11.2009, 17:48 | #8 | |
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Das mit dem größeren Becken leuchtet mir ein und dagegen spricht an sich ja nichts aber ich bin einfach schon mit der Terraristik (Ich habe 6 Terrarien) ausgelastet das da ein größeres Aquarium einfach zu viel wäre auch Kosten Technisch warscheinlich. Deswegen haben mir die kleinen Nanobecken so gefallen.
Aber ich seh schon es ist wie überall kleine Becken und Tiere mit Bewegungsdrang gehen einfach ne zusammen wieso sollte das bei Fischen auch anders sein. Da werde ich wohl bis nächstes warten wenn in der eigenen Wohnung genug Platz ist. Vielen Dank für eure Hilfe. Zitat:
Also habt ihr vieleicht trotzdem noch einen Tip für die Einsteigerliteratur LG G. Morawek Geändert von GaMo (22.11.2009 um 17:53 Uhr) |
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22.11.2009, 17:56 | #9 |
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22.11.2009, 18:06 | #10 |
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Moin!
Was für mich nicht mehr zu Einsteigerfischen zählt, sind Tiere, die besondere Ansprüche an Wasser und Futter haben. Und mit besondere Ansprüche an Wasser meine ich wirkliche weichsaures (Torfgefiltertes) Wasser. Indikator ist für mich die Färbung und Balzverhalten. Dann noch gute Versorgung mit feinem Lebendfutter (Da kann die Futterzucht aufwändiger sein als die eigentliche Beckenpflege). Wenn das nötige Fachwissen vorhanden ist, dann ist das natürlich kein Problem, nur machen sich die wenigsten Einsteiger (bedauerlicherweise) die Mühe sich das Wissen anzueignen. Zur Argumentation die Haltung von Fischen in solchen Becken sei nicht geeignet: Es gibt Tiere, die unbedingt in kleinen Becken gehalten werden müssen, da sonst die Fütterung zu schwierig ist. Also lieber Tiere in kleinem Becken die gut im Futter stehen als in großem Becken verhungern. Wer was anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung - auch der österreichische Gesetzgeber. Wenn die Politik über das Ziel hinausschießt kommt so Grütze bei raus und wird dann gerne ohne zu hinterfragen runtergebetet. Einsteigerliteratur: Das große GU Praxishandbuch Aquarium: Amazon.de: Ulrich Schliewen: Bücher Gruß Erik |
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