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Alt 13.01.2010, 18:22   #1
skog
 
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Standard Problem mit kleinem Ancistrus

Hallo, ein kleiner Wels von mir rutscht an der Scheibe auffällig weit hoch an die Wasseroberfläche, Luft holen habe ich ihn aber noch nicht gesehen. Angefangen hat das ganze, dass er nicht mehr in seiner Lieblingsecke zu sehen war, in der er seit Jahren immer hockt und auch dort schläft. Hab mir nichts weiter dabei gedacht, aber er kommt jetzt manchmal nicht mehr zum Futtern raus obwohl er sonst immer einer der ersten war. Er ist 4-7 Jahre alt, aber wächst schon seit einiger Zeit nicht mehr (7 cm), wird wegen seiner Größe auch immer von den anderen verjagt, habe aber trotzdem immer draufgeachtet, dass er möglichst ungestört fressen kann, indem ich ihn in seiner Ecke gefüttert habe, weil ich dachte er erwischt zu wenig Futter und kümmert deswegen. Seit ein paar Tagen versteckt er sich nun den ganzen Tag oder lutscht sich die Rückwand hoch, obwohl er normal eigentlich die meiste Zeit am Boden war, das Verhalten passt nicht zu ihm. Was könnte das sein? Äußerliche Verletzungen hat er eigentlich nicht. Daten zu meinem Becken: 200 Liter (habe ich seit 10 Jahren) Kiesboden 7 Neons 6 Panzerwelse 8 Ancistrus regelmäßiger Wasserwechsel, dazu gekauft oder verändert wurde schon lang nichts mehr. Gruß Florian PS:. Warum zum Teufel kann ich hier keine Absätze machen? Die grafische Abfrage bei der Anmeldung ist übrigens eine Zumutung
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Alt 16.01.2010, 10:37   #2
skog
 
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Eben habe ich den kleinen auf dem Rücken liegen gefunden, ich hab ihn jetzt in ein kleines Aufzuchtbecken für Babys reingetan, damit die anderen ihn nicht stressen können und ne Futtertablette daneben, damit er in Ruhe essen kann.

Er geht nur leider nicht hin und bleibt regungslos hocken, zum Glück nicht auf dem Rücken. Er zittert aber komischerweise oder bekommt keine Luft, mit der Sauerstoffzufuhr ist aber alles in Ordnung und bei allen anderen gibts auch keine Probleme..
skog ist offline  
Alt 17.01.2010, 09:43   #3
skog
 
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Tot. Danke für die Hilfe.
skog ist offline  
Alt 17.01.2010, 13:01   #4
Tetraodon08
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Hallo,

also leider kann es vorkommen, dass mal nicht sofort auf einen Beitrag geantwortet wird.
Außerdem waren die Angaben etwas wenig.
Es kommt immer mal vor, dass Fische vor Erreichen des Endalters sterben. Wenn es den anderen gut geht, ist es kein Probleme und kein Grund zur Panik.
 
Alt 16.03.2010, 16:39   #5
skog
 
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Mitte Februar ist ein weiter Wels gestorben, keine Anzeichen von Verletzungen. Nur irgendwann hat er sich wieder versteckt, hat nichts gefressen und dann auf einmal tot.

Jetzt zeigt schon wieder ein Wels solche Anzeichen, frisst seit 3 Tagen nichts mehr und versteckt sich immer an der gleichen Stelle unter der Wurzel.

Keine Verletzungen, nichts..


Wenn ich nicht weiß was es ist, was soll ich dann dagegen tun? Was könnte, dass für eine Krankheit sein? Ich hab mit Ancistrus zum ersten Mal seit 11 Jahren Probleme. Nichts neues gekauft, hab mir also nichts eingeschleppt
skog ist offline  
Alt 17.03.2010, 16:45   #6
skog
 
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Ja ich hab nichts gemacht, was das ganze hätte auslösen können. Wasserwechsel. Sonst nichts.
skog ist offline  
Alt 17.03.2010, 20:43   #7
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Ich mache regelmäßig Wasserwechsel. 1x die Woche. Bodengrund ist Kies. Wasswerte ok.

Mittlerweile hat der Wels eine recht heftige Atmung, nicht schnell aber stark.

ich habe die Angaben gemacht, die ich für wichtig halte. Welchen Bodengrund mein Aquarium hat, ist ja eigentlich nicht wirklich relevant. Ich bin auch nicht ahnungslos.
Habe eher auf Vermutungen bzgl. der Krankheit gehofft, damit ich nicht tatenlos zusehen muss.
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Alt 17.03.2010, 20:55   #8
magdeburger
 
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Hallo
Was hast du für Holz/Wurzel im AQ? Das ist für die Antennis lebenswichtig.
Dann sind es 8 Ancistrus in 200 Liter. Eventuell machen sie sich untereiander das Leben schwer und so verhungern die Schwächsten.
Hast du irgendwelche Deko, künstliche Wurzeln, Rückwand, Schlösser oder so'n Zeug?
Nach all den Jahren kann auch von da was kommen. Meine Rückwand (Strucktur in Steinoptik aus dem Fachmarkt) liegt seit einiger Zeit im Keller da sich die Farbe löst und ich nicht sicher bin wieviel ein Wels davon verträgt.
Bleileitungen? Auch das geht schleichend, über Jahre.
BNur mal einige Erklärungsversuche. Auch der Bodengrund kann dazu beitragen. Gefärbter Kies?
Infos sind also wichtig. auch wenn du da keinen Zusammenhang siehst.
Wasserwerte, alle, Deko, Pflanzen, Temp,....
Nach allem was bei dir passiert, würde ich auf irgendeine Vergiftung tippen. Das kann auch schleichend geschehen. Check in dieser Richtung dein AQ ab, deine Wasserleitungen, dein Allgemeinverhalten. Duftspray in der Bude und scgon fangen die Probs an. Nur als Beispiel gedacht.

Geändert von magdeburger (17.03.2010 um 20:57 Uhr)
magdeburger ist offline  
Alt 18.03.2010, 16:31   #9
skog
 
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Zitat:
Zitat von magdeburger Beitrag anzeigen
Hallo
Was hast du für Holz/Wurzel im AQ? Das ist für die Antennis lebenswichtig.
Dann sind es 8 Ancistrus in 200 Liter. Eventuell machen sie sich untereiander das Leben schwer und so verhungern die Schwächsten.
Hast du irgendwelche Deko, künstliche Wurzeln, Rückwand, Schlösser oder so'n Zeug?
Nach all den Jahren kann auch von da was kommen. Meine Rückwand (Strucktur in Steinoptik aus dem Fachmarkt) liegt seit einiger Zeit im Keller da sich die Farbe löst und ich nicht sicher bin wieviel ein Wels davon verträgt.
Bleileitungen? Auch das geht schleichend, über Jahre.
BNur mal einige Erklärungsversuche. Auch der Bodengrund kann dazu beitragen. Gefärbter Kies?
Infos sind also wichtig. auch wenn du da keinen Zusammenhang siehst.
Wasserwerte, alle, Deko, Pflanzen, Temp,....
Nach allem was bei dir passiert, würde ich auf irgendeine Vergiftung tippen. Das kann auch schleichend geschehen. Check in dieser Richtung dein AQ ab, deine Wasserleitungen, dein Allgemeinverhalten. Duftspray in der Bude und scgon fangen die Probs an. Nur als Beispiel gedacht.

Ich habe keinerlei künstliches Zeug im Aquarium, habe 2 große Moorkienwurzeln drin, keinen gefärbten Kies. Dass sie verhungern, weil sie von anderen bedrängt werden, kann ich ausschließen. Momentan ist das dominanteste Männchen betroffen, das in der Rangfolge am höchsten steht.


Es kann auch keinen Zusammenhang mit dem Wasserwechseln geben, da der schon immer 1x die Woche gemacht wird und sich an den Wasserwerten nichts verändert hat.

Sehe keinerleih äußerliche Verletzungen, dem Rest geht es auch super. Irgendwie passiert das immer von einem Tag auf den anderen, dass derjenige nicht mehr zum fressen kommt.
skog ist offline  
Alt 18.03.2010, 18:04   #10
magdeburger
 
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Ich muß da mal atwas in Nieselpriems Richtung gehen. Ein AQ 9 Jahre, 1 mal wöchentlich Wasserwechsel- richtig?
Wieviel wechselst du? Nehmen wir mal an es wäre ein 100-ltr-AQ und du machst 1/3 Wasserwechsel. Wären 33 ltr Wöchentlich. In den 90 ltr sind 10 gramm von irgendwas gelöst (Weichmacher von irgendwelchen Schläuchen, oder weiß der Geier was). Du nimmst also 33 ltr raus es bleiben 6,7 Gramm der Substanz X. Dann verdünnst du weil du wieder auffüllst. Bis zur nächsten Woche kommen wieder 10 gramm dazu, hast du also schon 16,7 Gramm. 33 Liter ersetzt bleiben ca 11 Gramm. wieder 10 Gramm dazu, wasserwechsel usw. Das 9 Jahre. War nur ein Rechenbeispile und wir reden nicht von Nitrit oder sowas. Es gibt im Wasser gelöste Stoffe, die du nicht misst. Nehmen wir Cupfer aus der Leitung. In 9 Jahren sind unbemerkt etliche hundert Liter Wasser verdunstet die du mit Leitungswasser auffüllst und so das Cupfer konzentrierst bis zu einer Menge die deinen Welsen nicht bekommt. Alles Theorie. Aber da du ja nichts falsch machst versuch mal diesen Weg.
magdeburger ist offline  
 

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