27.04.2010, 10:20 | #1 |
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Neueinrichtung Barschbecken
Hallo, ich möchte mir gerade ein neues 260 l Becken einrichten. Es soll in eine Anbauwand integriert werden, so daß nur die Panoramascheibe rausguckt. Hinten und an den Seiten möchte ich Strukturwände Juwel Stone Granite (schwarz) einkleben. Auf dem Boden habe ich eine ca. 2 cm dicke Styrodorplatte liegen und darauf möchte ich nun Aufbauten und vor allem natürlich Bodengrund einsetzen, bin mir aber total unschlüssig ob ich Sand oder Kies, wenn Kies, hell oder dunkel nehmen soll. betrieben wird das ganze über einen Eheim 2075 mit Durchflußheizer. Ansauger und Ausströmer liegen innen (Fluval Vicenza 260). Als Besatz sollen amerikanische Schmetterlingsbuntbarsche rein, über den Rest bin ich mir auch noch nihct im Klaren. Bitte gebt mir Tips für Bodengrund und Steinwahl.
P.S. Ich möchte trotzdem auch ein etwas grünes Becken haben, also Barschfeste Pflanzen wie Anubia oder Farne einsetzen, die müssen ja auch irgendwo halten, evtl. festbinden? Gruß Olli |
27.04.2010, 16:40 | #2 | |
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Zitat:
Mit dem Filter habe ich mich eingehend beschäftigt und kenne mehrere Leute die den nutzen. Natürlich finde ich bei google Negativeinträge bezüglich des Filters, andererseits ist das verschwindend gering im Gegensatz zu den Verkaufszahlen. Nun zum eigentlichen Problem: Wie Du richtig erkannt hast weiß ich noch nicht genau was ich will, eines weiß ich eigentlich sicher, ich hätte gerne ein Parr Blue Jack Dempseys im Becken und dachte da passen SBB gut mit rein? Beim Sand habe ich mir sagen lassen, dass ohne Bodenheizung die Gefahr der Fäulnis sehr hoch sei, und ein Barschbecken mit Bodenheizung macht meiner Ansicht nach wenig Sinn? Die afrikanischen Barsche werden doch im Schnitt alle recht groß, oder? Ich hatte zwar schon einige Aquarien, allerdings noch kein Barschbecken und deswegen frage ich hier etwas dumm rum Bin gespannt auf weitere Meinungen... |
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27.04.2010, 19:09 | #3 |
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Update:
Ich war jetzt gerade nochmal im Zoofachhandel und habe mich gegen Afrikaner für Amerikaner entschieden. Dann werde ich wohl doch mit CO 2, Nährboden und dunklem Kies arbeiten müssen. Dann kann ich auch mehr Pflanzen setzen, das wollte ich ja von Anfang an. Blue Jack Dempsey haben es mir angetan, davoin möchte ich auf jeden Fall ein Pärchen halten und ich lasse dann lieber die Finger weg von Schmetterlingsbuntbarschen. Es gibt wohl ausreichend schöne Alternativen, die man mit amerikanischen Buntbarschen vergesellschaften kann. |
27.04.2010, 19:51 | #4 |
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Hallo
Die Blue Jack Dempsey sind, da muß ich Nieselpriem recht geben, für dein AQ alles andere als geeignet. Sie werden untimativ zu groß. Wenn du so großen Wert darauf legst solltest du dir ein größeres AQ zulegen. Alternativen gibts genug in diversen Internetlexika. Einem Fisch um jeden Preis haben zu wollen kann nach hinten losgehen. So richtig weißt du ja eh noch nicht was du willst. Also nimm dir Zeit und stöber noch ein wenig bis du dich entscheiden kannst was dann auch passt. Die Zeit die du dir jetzt nimmst sparst du dir später an Kummer. |
27.04.2010, 20:25 | #5 |
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Mir wurde extra ein 1,20 meter Becken empfohlen für dieses Pärchen???
Also gut, gehen wir von den Dempseys weg, auf jeden Fall möchte ich Buntbarsche. Welcher Meinung seid Ihr in Bezug auf Bodenfluter, Nährstoffgrund und CO 2 Anlage? |
27.04.2010, 20:38 | #6 |
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Bodenfluter und Nährboden kannst du getrost weglassen. CO² je nach Wasserwerten und Bepflanzung. Pauschal kann man da keine Aussage treffen.
Wenns denn Barsche sein sollen schau dich mal hier um. Was für Wasser kommt bei dir so aus der Leitung. Auch das sollte deine Entscheidung beeinflussen. Wenn das Wasser zu den Fischen passt lässt sich das einfacher realisieren. Dann sparst du dir die Rumpanscherei. |
27.04.2010, 21:35 | #7 | |
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Das Wasser bei uns ist recht hart. Bodenfluter und Nährboden weglassen, wachsen die Pflanzen da genausogut Deiner Meinung nach? Ist nicht eine Bodenheizung eine zusätzliche biologische Filterung und fördert den Pflanzenwuchs?
Zitat:
Kennt jemand eine gute Seite wo man sehen kann welche Sorten man miteinander vergesellschaften kann? Geändert von magdeburger (28.04.2010 um 05:52 Uhr) Grund: Bitte auch mal den Ändernbutton benutzen |
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28.04.2010, 05:54 | #8 |
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Das funzt auch ohne. Düngen kannst du bei Bedarf mit Flüssigdünger. Beim Einrichten in Tablettenform, oder mit den Kügelchen.
Der Bodenfluter ist bei Sand eher ungünstig, Wurde schon erwähnt. Bei Kies ist das was anderes, aber in dein AQ soll eher Sand. |
28.04.2010, 08:08 | #9 | |
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Zitat:
Ich fasse nochmal zusammen: 1. afrikanisches Barschbecken (z.B. Malawi): Boden eher Sand als Kies, kein Bodenfluter, kein Nährboden, wenig Pflanzen (wenn Anubis, Java ect.), recht einfache Haltung, viele Steinaufbauten für Höhlen, allerdings ist die Beckengröße mit 120x64 (260 liter) grenzwertig, Fische werden relativ groß... 2. amerikanisches Buntbarschbecken: Boden Sand oder feinkörniger Kies(dunkel), Bodenfluter und Nährboden kann (nur bei Kies), muß aber nicht, CO2-Düngung sinnvoll, da viele Pflanzen reinsollen, höhere Auswahl bei den Fischen Kann man das insoweit stehen lassen oder was sollte ich zusätzlich noch beachten oder wo liege ich voll daneben? |
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28.04.2010, 08:21 | #10 |
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Dann würde ich mich eher für Barsche aus dem Tanganjikasee entscheiden. Malawies könnten da sicher auch gehen, diese mögen zwar auch lieber weicheres Wasser aber sind diesbezüglich wohl sehr tolerant.
Am besten du schreibst mal was bei dir so aus dem Hahn kommt danach kannst du dann entscheiden. Hier sind die Fische nach Wasserwerten geordnet: Wassereigenschaften Was die Bepflanzung angeht so sind die Typischen Barschbecken eher spärlich bepflanzt und auch meist mit robusteren Arten da einige Barsche auch an die Pflanzen gehen. Schmetterlingsbuntbarsche zählen zu den Zwergbuntbarschen und diese stellen wiederum ganz andere Ansprüche. Sie mögen eher zugekrautete Becken und werden mit kleineren Fischen vergesellschaftet. LG Mona |
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