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Alt 09.07.2010, 15:07   #1
CundA
 
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Standard Zuchtversuch von Schmetterlingsbundbarschen

Hallo Leute,

habe jetzt länger nicht mehr ins Forum geschaut, weil ich Klausuren geschrieben habe. Jetzt möchte ich mich mal Informieren, wie die Zucht von Schmetterlingsbundbarschen funktioniert.

Meine Wasserwerte von heute( zu bedenken gestern letzter Wasserwechsel):

Nitrate: 20
Nitrite: 0
Härte: 8.4°
Alkali: 10°
PH: 7,5

Mein bishereisges Wissen:
Auf jeden Fall ist mein Wasser zu hard. Jetzt kenne ich nicht so viele Methoden das Wasser weicher zu machen. im Internet steht einiges über gewisse Installationen, die aber wiederum Geld kosten. Wollte möglichst wenig geld ausgeben.
Gute Wasserwerte sind laut Internet 5GH und 6-6,5 PH.
Also, wie problem Lösen und das auch noch kostengünstig?
Vielleicht paar Haushaltsmittelchen.

MfG CundA

Geändert von CundA (09.07.2010 um 15:28 Uhr)
CundA ist offline  
Alt 09.07.2010, 16:07   #2
Tigerbit
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Bei mir hilft hier immer, wenn ich aus Eichenblätter und Erlenzapfen einen Aufguss mache. Dazu geb ich die Blätter und Zapfen in einen Aquaristikeimer und gieße dort je nach Beckengröße zwischen ein und 2 Liter rein (bei den Becken bis 100 L). Dann lass ich das Ganze etwa 15 Min stehen und anschließend füge ich die Blätter, Zapfen und den Sud dem Becken zu. Das bringt meist etwa 1 pH und 2 bis 3 GH runter.
 
Alt 09.07.2010, 16:11   #3
L129
 
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Hey,
GH killer ist auf jeden fall Regenwasser.
pH killer ist Torfwasser.
L129 ist offline  
Alt 09.07.2010, 17:36   #4
CundA
 
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hey Danke Molly Freak. Das werde ich mal ausprobieren.

@Tigerbit:
Sind das frische Eichenblätter und Erlenzapfen oder getrocknette?
Machst du das mit kochendem Wasser? Wie oft wiederholst du dein vorgang?


Können eure Methoden Schaden verursachen, bei falscher Anwendung?

Danke euch beiden nochmals

MfG CundA
CundA ist offline  
Alt 09.07.2010, 17:41   #5
Tigerbit
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Ich nehme immer getrocknete Materialien, nehme dazu kochendes Wasser (klar).
Den Vorgang wiederhole ich solange, bis ich entweder die gewünschten Werte erreicht habe oder die Werte durch Wasserwechsel (meist bei größeren) sich ändern würden.
Das mit dem Torf geht auch - ganz klar. Hatte ich nur nicht dran gedacht, da ich Torf schon lange nicht mehr nutze.

Du musst halt dabei aufpassen, falls Du in jenem Becken schon Tiere hast, daß Du die Werte nicht zu schnell und zu hoch senkst, sonst könnte es den Tieren schaden. Aber wennst dies langsam machst, besteht keine Gefahr - mußt halt immer Deine Werte im Auge behalten, bis Du Dein Ziel erreicht hast.

Weiterer Vorteil von Eichenblätter und Erlenzapfen, daß sie gegen Verpilzung und gegen Bakterien hilft!
 
Alt 09.07.2010, 17:59   #6
Nieselprim
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Beiträge: n/a
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Hi

Erstmal: Wenn du züchten willst, und Fragen stellst, solltest du den Wissenschaftlichen Namen der Fische angeben. Schmetterlingsbuntbarsch ist nicht immer eindeutig.

Falls es M. ramirez seien sollten, dann kommst du mit Erlenzapfen und Eichenlaub nicht wirklich weiter.
Das Wasser muß langsam step by step enthaertet werden.

Dazu brauchst du sehr weiches Wasser bzw. Wasser ohne Salze.
Das bekommt man:
- als Regenwasser
- als Wasser aus dem VE
- als Wasser aus der Umkehrosmose
- zu kaufen als Aqua-Dest.
(event. ausprobieren) teilweise aus der Torfkanone

- man bekommt das Wasser auch mit Säuren weicher und Härter, aber der Leitwert steigt dann leicht nach oben. Der KH-Test und der pH-Test läst sich so "austricksen" der GH-Test und der Barsch wird sich nicht austricksen lassen.

Falls es um M. ramirez geht, hättest du Dir gleich eine ordentliche Hausnummer rausgesucht. Die Tiere sind keine Anfängerfische. Das Becken sollte gut dimensioniert sein und man sollte sich auch eine passende Menge Barsche "überlegen". Am schönsten wäre ein Artenbecken, das das 100*40 cm hat und nicht wirklich hoch sein muß.

Als Bodengrund würde ich Quarzsand nehmen und als Laichsubstrat ein paar Flache Steine (Findlinge) bieten. Die Frage: Du willst züchten? Was bist du bereit dafür zu investieren.

Gruß Arne
 
Alt 10.07.2010, 20:14   #7
Marvin Dolittle
 
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Standard

Hallo,

meine F1 habe ich in recht ähnlichem Wasser gezogen.
Ich würde an deiner Stelle die Sache anders angehen:
richtiges Futter dran machen und bei 28°C laichen die von alleine.
Ob sie dann eine ordentliche Brutpflege betreiben ist dann noch eine andere Sache,
aber das ist ein Faktor der nicht an den Wasserwerten hängt und sich so nicht beschreiben läßt, da hilft nur ausprobieren, beobachten und lernen.


Gruß
Frank
Marvin Dolittle ist offline  
Alt 12.07.2010, 14:52   #8
CundA
 
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@ Nieselprim ob es diese sorte ist weiß ich leider auch nicht sorry kennen den wissenschaftlichen namen nicht.
@ Marvin Dolittle schwierig keiten habe ich ja nur dabei die eier nicht verschmilmmeln zu lassen. Wie ich jetzt lernen konnte liegt es daran, dass wasser zu hart ist und einen zu hohen PH wert hat.

ich werde jetzt erstmal die ganzen methoden ausprobieren und euch bei neuigkeiten informieren.

Ich habe mal ein Test meines Brunnenwassers gemacht und die Werte sind ganz gut. Weich und niedriger pH Wert. Jetzt weis ich aber nicht, was dort sonst noch so herum schwird. Zur Zeit habe ich ein neues Thema dazu erstellet und mal schauen, was Andere so für Erfahrungen gamcht haben.
Nitrate ca. 20
Nitrate 0
Härte 1,4-4,2
Alkali 6,7
pH 6,5

Danke euch

Geändert von CundA (12.07.2010 um 15:02 Uhr)
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