10.08.2010, 10:08 | #21 |
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Moin!
kh 1 ist für Leitungswasser wirklich ungewöhnlich wenig. So viel ich weiß in ganz wenigen Regionen Deutschlands vorhanden (zB Lüneburger Heide). Es gibt genügend Aquarianer, die ähnliche Verhältnisse in Ihren Becken haben und durch regelmäßige Wasserwechsel die Stickstoffverbindungen gering halten und so der "2. Stufe" des Säuresturzes vorbeugen. Empirisch ist ein Säuresturz eher unwahrscheinlich wenn man nicht nur kh sondern auch Stickstoffverbindungen im Auge hat. Gruß Erik |
10.08.2010, 14:53 | #22 | |
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Hallo Ulrike,
Zitat:
Bei einem verdrehtem Wasser wie deinem würde ich auch gleich mit schwerem Gerät vorgehen und das System nicht immer nur knapp vorm Trudeln halten. Ein Aquarium ist kein Reagenzglas, sondern ein komplexes, multimodadales und zudem auch noch biologisches System. Hier sämtliche Eventualitäten abzudecken ist für die Praxis in der Regel zum einen nicht relevant und zum anderen auch nicht unmittelbar steuerbar. Es ist schlicht unmöglich, aus der Ionenfracht eines natürlichen Wassers abzuleiten, aus welchen Salzen diese ursprünglich stammen. Deswegen sollte man die Ionen auch tunlichst separat betrachten, die wissen in Lösung quasi nichts mehr voneinander. Deshalb isst auch der Begriff der Karbonathärte im eigentlichen Sinne irreführend. Gruß Dennis |
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10.08.2010, 19:50 | #23 | |
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Zitat:
Da ich kein Chemiker bin habe ich die anderen Aussagen auch nicht wirklich verstanden. Vielen Dank für die Mühe die ihr euch gegeben habt mir zu antworten, ich hoffe ich mache jetzt das richtige, indem ich nichts mache. Mal abgesehen von Wasserwechseln natürlich. Kann ich denn, für die Pflanzen, "ungefährlich" eine CO2 Anlage anschließen oder würde das das Gleichgewicht in meinem Aquarium zerstören? |
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11.08.2010, 07:51 | #24 | |
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Hallo Dennis,
Zitat:
Die schlimmsten Folgen könnte sie tatsächlich mit einer pH-geregelten CO2-Anlage verhindern, trotzdem GH und KH im Auge behalten, weil Pflanzen und Schnecken das Zeug verbrauchen. Unsereiner nimmt CaCO3, das eine definierte Menge Ionen abgibt, je nach pH. Damit ist dem Sturz nach unten ein Riegel vorgeschoben. Wenn das Karbonat ausfällt, ist es ihm nicht egal, wer das Kation ist. Es mag dann halt nur Ca++. Hat schon mal einer das Szenario durchgerechnet, wenn der CO2-Gehalt so niedrig ist, dass eigentlich biogene Entkalkung auftreten sollte, aber kein Ca++ da ist? So zum Start könnte man das hier nehmen. http://www.wasser-wissen.de/abwasser.../s/sbvwert.htm etwas ausführlicher: http://www.fv-heilbronn.de/wasserseite.htm Gruß, Ulrike Geändert von uja (11.08.2010 um 08:01 Uhr) Grund: noch einen besseren Link gefunden |
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11.08.2010, 08:08 | #25 |
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Hallo Ulrike!
Ich verstehe im Moment nicht warum Du dich an Ca-Ionen aufgeilst aber das Problem bei Karbonaten liegt. Gruß Erik |
19.08.2010, 17:45 | #26 |
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Hallo Erik,
weil meine Karbonate als CaCO3 gespeichert sind ... Näheres dazu können Dir vielleicht Altwasser-Aquarianer erklären, die sind ebenfalls auf dieses Zeugs als Puffer angewiesen, aber aus anderen Gründen. Ich habe hier nur Wasser mit einem besch...eidenen Ionenspektrum und den Verdacht, dass es nicht nur hier Ca++-Mangel und (zu)niedrigen KH gibt. Gruß, Ulrike |
24.08.2010, 18:47 | #27 |
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ich wünschte ich hätte so weiches wasser und müsste es aufhärten^^
(gh: 20, kh: 15) heul lg |
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