03.11.2010, 23:48 | #1 |
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Nanobecken -- Infos
Hi!
Trotzdem, dass ich bis vor ein paar Jahren schon ein Aquarium hatte, bezeichne ich mich mal als Anfänger. Vor knapp 5 Jahren hatte ich noch ein 360l Tanganijkabecken welches ich aber irgendwann aufgeben musste. Groß mit der Aquaristik im Allgemeinen habe ich mich nie beschäftigt, ich hatte meine Wasserwerte, Tanganijkabarsche passten und so habe ich mich ausschließlich mit den Cichliden beschäftigt. In letzter Zeit wächst nun der Wunsch nach einem Aquarium wieder. Aber solche Ausmaße wie "damals" sollte es nicht annehmen. Nun habe ich von diesen Nano Cubes gelesen, und dass sogar Fische darin leben können. Bisher war ich davon ausgegangen, dass die Cubes nur was für Garnelen und Co wären. Könnt ihr mir was über diese Cubes erzählen? Worauf muss man achten? Welche Fische könnten darin leben (Wasserwerte habe ich zur Zeit nur von den Stadtwerken, wie es dann im Becken aussieht wenn es eingefahren ist wird sich zeigen)? Ist ein Nanobecken sehr pflegeintensiv? Wie lange müsste es einfahren? Fragen über Fragen ... ihr dürft gern erzählen LG Heike Geändert von Graefin (04.11.2010 um 00:06 Uhr) |
04.11.2010, 10:11 | #2 | |
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Huhu!
Also der Besatz von Nanos ist immer wieder eine Streitfrage. Grad die Tage hatten wir in einem Thread die Diskussion zum Thema Fische in einem 20er Nano... Zitat:
Generell gilt: Je größer das Becken desto einfach ist es es stabil zum laufen zu bekommen. Im Kollegenkreis habe ich mehrere die Nanos (10 und 20L) betreiben und so ziemlich alle brauchten mehrere Anläufe um ein nicht veralgendes stabil laufendes Becken zu bekommen. Ich hab für mein 20er 3 Anläufe gebraucht, mein 160er lief im ersten Versuch (okay, da flossen auch die Erfahrungen der ersten beiden Anläufe des Nanaos mit ein). Pflanzen pflegen ist in größeren Becken kostet sicherlich ein bisschen mehr Zeit, da es mehr sind, aber es ist auch einfacher. Im Nano ist es allgemein enger, man hat recht wenig Pflanzen, wenn man eine kaputt macht, dann klafft da gleich ne Lücke. In nem großen Becken sieht man soeine Lücke nicht wirklich. |
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04.11.2010, 10:30 | #3 |
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Hi!
Danke für deine Antwort ... an die ganz kleinen Becken möchte ich mich eigentlich noch nicht ranwagen. Habe mir schon gedacht, dass es schwierig ist, die stabil zu halten. Ich dachte eher an ein 30l oder 60l (das scheint ja dann schon kein Nano mehr sein). Sollte es wirklich keine Fische geben die man darin bedenkenlos halten kann gehe ich auf die Wirbellosen ... sind ja auch schön. Grüße Heike |
04.11.2010, 10:58 | #4 |
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Nano
Hallo Heike,
ich finde die Nano Becken gar nicht so problematisch. Ich habe selber jeweils ein 20, 30 und 60 Liter Becken, wobei das 60er schon kein Nano mehr ist. Im 20er finde ich auch gehören nur Wirbellose wie Garnelen oder halt nur zeitlich begrenzt Fische (z.B. Krankheit). Das 20 Liter Becken läuft bei mir aber super stabil, ich habe einen Dennerle Innenfilter, wenige Pflanzen (Moose) und nur ein paar Garnelen drinnen. Das Licht schalte ich nur für ein paar Stunden ein (5-6), ansonsten steht es im Halbschatten. Wasserwechsel führe ich regelmäßig durch, 1x pro Woche ein paar Becher abgeschöpft und alle 4 Wochen so etwa 50% Wasserwechsel. Das Becken läuft so seit über einem Jahr. Das 30 Liter Becken ist meiner Meinung nach schon für Fische geeignet. Man sollte es aber am besten als Artbecken nutzen, also nur eine Fischart und nicht allzu viele Fische. Faustregel, die man oft liest 1cm Fisch auf 1,5 bis 2 Liter. Lies dich ein, welche Fische auch z.B. nicht zu schwimmfreudig sind. Bei mir sind im 30er Becken 5 Goldringelgrundeln drinnen und fühlen sich wohl (Goldringelgrundeln sind nicht unbedingt Einsteigerfische). Ich hatte mal für eine Notsituation sogar 21 Fische im Becken, dass lief auch ohne Probleme, sollte aber wirklich die absolute Ausnahme sein und ich muss mir da an die eigene Nase fassen, aber nur um zu zeigen, dass Nanobecken nicht so schwer zu betreiben sind. Übrigens bei Dennerle gibt es auf dem Homepage zwei Hefte zum Download die gut über Fische und Nanobecken informieren, sind zwar auf die Dennerle Cube´s zugeschnitten, aber auf jedes andere Becken übertragbar. Grüße Tom |
04.11.2010, 13:46 | #5 |
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Hi!
So, ich hab jetzt ganz viel hier gelesen und herausgefunden, dass man in einem 30l Nano durchaus einen Kampffisch halten kann. Fänd ich klasse. Nun gucke ich schon nach Cubes und habe gesehen, dass ein Nachbar ein 30l Becken bei ebay Kleinanzeigen eingesetzt hat. Allerdings hat das Dingen eine ungewöhnliche Form und ich bin mir nicht sicher ob diese Form für einen Kampffisch geeignet ist. Kann mir das jemand sagen? Hier das Aquarium http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...iver)/14371110 |
04.11.2010, 21:40 | #6 |
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Hallo Heike,
30 Liter für einen Kampffisch sind meiner Meinung nach in Ordnung. Der Kampffisch benötigt aber ein Becken, dass kaum eine Strömung aufweist denn er muss ja regelmäßig an die Oberfläche zum atmen. So wie ich das sehe ist da ein Aussenfilter dabei. Der bringt natürlich schon Bewegung auf die Oberfläche, aber dass müsste man sich genau ansehen. Die Form ist für einen Kampffisch nicht ganz optimal, besser wäre weniger Höhe und mehr Länge. Grüße Tom |
04.11.2010, 22:33 | #7 |
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Hmmm ... jetzt stellt sich die Frage ob der Fisch überhaupt noch an die Oberfläche gelangt wenn der Filter läuft, denn die Oberfläche ist ja auch recht klein. Wenn dann noch Schwimmpflanzen dazukommen bleibt nicht mehr viel Oberfläche über ... hmmmmmm....
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