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Alt 25.12.2010, 21:16   #1
Nadine86
 
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Standard Keilfleckbärbling mit unterschiedlichen Symptomen...

Hallo liebe Zierfischgemeinde

(und natürlich Frohe Weihnachten )

Einer meiner Keilfleckbärblinge hat verschiedene Symptome, die ich gleich näher erläutern werde.
Vor kurzen ist ja ein Keilfleckchen gestorben, aber der hatte zuvor keinerlei Probleme, sodass ich nicht davon ausgehe, dass es da zwingend einen Zusammenhang gibt. Auch, weil der zeitliche Abstand dazu schon ziemlich lang ist.

Mein Becken fasst 54L und drin sind zur Zeit 8 Keilfleckbärblinge, ein Oto, 2 Apfelschnecken und mehrere Posthornschnecken.
Wasserwerte sind alle in Ordnung (PH 8, Nitrit unter 0,1, Nitrat 25, Härtegrad 14 ...etc.) Temperatur liegt bei 24-25 Grad.
Ich wechsel das Wasser wöchentlich. Dabei erneuer ich im Schnitt 50% des Wassers. Gefiltert wird das Wasser durch einen Fluv*l U2 Innenfilter mit 3 Filtermedien.
Am Becken sonst wurde nichts geändert.

Nun zum Fisch.
Erst hatte ich einige Tage gesehen, dass das Licht, was auf ihn Scheint immer einen silbernen Fleck reflektiert... Ich hab mir nichts dabei gedacht, und mir ist auch nichts sonst aufgefallen. Als ich mir das dann mal genauer angeschaut habe, habe ich gesehen, dass der Keilfleckbärbling etwas unter den Kiemen eine Wunde hat. Etwas dicker und ein Fetzen (vermutlich eine Schuppe) hing auch dran. Diese "Wunde" wurde aber wieder recht bald besser. Nun ist es aber so, dass dieser Fisch gar nicht mehr in der waagerechten schwimmt, sondern der Kopf höher als der Schwanz, der eher nach unten gerichtet ist. Er pumpt seit 3 Tagen wahnsinnig doll, also öffnet und schließt den Mund mind. 2 Mal die Sekunde (nicht übertrieben). Auch dort, wo er die Wunde hatte, ich der "Bauch" dicker. Er frisst auch seit 2-3 Tagen nicht mehr, sondern steht nur im Wasser (bevorzugt in nähe des Filters) und wenn er von anderen Fischen angetippt wird, hat er Mühe, sich wieder aufrecht zu halten.
Ich denke und hoffe, dass der Fisch es bald "geschafft" hat.
Nur würd ich gern wissen, was es sein könnte
Fotos gehn leider nicht, die bekomme ich nicht hin.
Ich dachte schon an Kiemenwürmer, zumal er ja diese Wunde hatte, und ich auch mal einen Fisch hatte, der dezent immer mal richtig gegen den Filterstrom geschwommen ist, aber das ist alles nur spekulativ, deswegen hab ich auch keine Medikamente eingesetzt.
Ich habe nur SMB-Rinde und einen Erlenzapfen ins Becken getan.

Vielleicht habt Ihr ja eine Idee.

LG von Nadine
Nadine86 ist offline  
Alt 25.12.2010, 23:03   #2
h-andi
 
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Hallo Nadine
Da kann man natürlich jetzt auch nur spekulieren anhand der Aussagen. Es könnte natürlich eine Wunde sein, die sich der Fisch an einem scharfen Gegenstand zugefügt hat. Das Schwimmverhalten deutet allerdings dann wohl mehr auf ein Schwimmblasenproblem hin.
Grüsse Andi
h-andi ist offline  
Alt 26.12.2010, 00:46   #3
Nadine86
 
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Hallo!

Danke schon einmal!
Ja, ich bin genauso ratlos...
Ich denke eher nicht an einen Schwimmblasendefekt, bzw. dann eher an einen beginnenden, denn ich glaube, das würde nochmal anders ausschauen.
Ich wüsste nicht, wo sich der Fisch diese Wunde zugezogen haben könnte, da ich keine scharfen oder spitzen Kanten im Becken habe. Es kann vielleicht ein Tumor/Abszess oder eine Infektion sein.... Nunja, spekulativ... Jedenfalls könnte es innerlich ja auch wachsen, wo es äußerlich wieder besser ist, und auch die Schwimmblase beeinflussen. Oder aber, sein Bauch ist so aufgetrieben, weil er so viel Atmet....
Ich hab leider kein Nelkenöl da. Davon ab kann ich mir noch nichtmal einen sterbenden und auch keinen toten Fisch ansehen

LG Nadine
Nadine86 ist offline  
Alt 26.12.2010, 18:41   #4
Nadine86
 
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Hallo!

Der Fisch ist dann leider heute Nacht oder heute Morgen verstorben.
Eigentlich bin ich auch ganz froh, denn es ging ihm wirklich nicht gut!
Komisch, dass er sogar schon beim rausfischen heute einen abgenagten Bauch hatte... Bisher haben meine Fische die Verstorbenen nicht angeknabbert, aber ich hab schon gehört, dass das passieren kann. Allerdings war auch eine Schnecke grad beim toten Fisch. Gehn die denn da auch dran?!
Ansonsten sah der Fisch aber nicht verändert aus, was ich noch erkennen konnte.
Mal abwarten, ob die anderen Fische auch noch Symptome zeigen.

LG Nadine
Nadine86 ist offline  
Alt 26.12.2010, 20:54   #5
Tetraodon08
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Hallo,

Schnecken gehen an tote Fische.
Was er genau gehabt hat, wird man nicht mehr feststellen können.

Der pH-Wert ist etwas zu hoch, was aber nicht die Todesursache sein wird.
Die Otos sollte man in einer Gruppe von min. 5 Stück halten.
 
Alt 27.12.2010, 09:48   #6
Nadine86
 
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Hallo Tetraodon!

Wegen der Otogeschichte gab es schon viele Diskussionen! Er ist der einzige Überlebende von einer Gruppe. Neue kaufe ich nicht dazu, weil ich den Grund nicht kannte, wieso sie alle nacheinander verstorben sind (vermutlich waren sie aber vorher schon krank oder im Mundbereich verletzt, sodass sie nicht ausreichend fressen konnten). Der eine Oto fühlt sich dennoch ganz wohl! Aber wie gesagt, er bleibt auch der Einzige. Eher gebe ich ihn ab, als dass ich mir noch einmal eine Gruppe einsetze
Denn das muss ich den Fischen dann ja doch nicht antun, dass sie wieder sterben.

Wegen dem PH-Wert hab ich mir schon Torfextrakt besorgt, nur muss ich erstmal schauen, wie genau ich das bewerkstellige, weil das ja schon umständlich ist wegen TWW und der Konzentration...etc.
Aber es würde natürlich nicht nur dem PH gut tun, sondern auch der Wasserhärte.


LG Nadine
Nadine86 ist offline  
 

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