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Alt 27.12.2010, 21:29   #11
h-andi
 
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Hallo
Ja Tom hat Recht. Kleiner Tipp meinerseits trotzdem noch, wenn Du abends die Beleuchtung abschaltest, warte eine Weile und füttere dann speziell für die Welse nochmals nach. So kommen sie auch noch an Futter ran, die anderen Fische schlafen ja dann in diesem Sinne.
Grüsse Andi
h-andi ist offline  
Alt 28.12.2010, 01:05   #12
Prydwynn
 
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hallo

Zitat:
Zitat von magdeburger Beitrag anzeigen
Hallo
In deinem Becken ist das normal. Sie bekommen zu wenig Futter und ich denke auch du machst relativ wenig Wasserwechsel.
Genau da liegt bei Pry der Hase im Pfeffer.
Bei gleichem Beckenvolumen und gleicher Futtermenge ist das wasser im kleinerenBecken stärker belastet, was nicht heissen soll dreckig.
Wenn man die kleinen echt wachsen sehen will ist gutes und ausreichendes Futter und mindestens ein Wasserwechsel täglich angesagt. Meine Antennis bekommen täglich verschiedene Sorten Gemüse, was eigentich immer im Becken rumliegt. Dazu ein, zweimal am Tag Artemianauplien, ein, zweimal am Tag Micros und ausserdem noch Futtertabletten. Bei den Futtermengen ist eimal täglich Wasserwechseln das mindeste.
Wenn du sie im Gesellschaftsbecken großzuiehen willst dauert es eben. Sie müssen sich verstevcken um nicht gefressen zu werden und kommen so selber kaum an Futter. Du wirst also damit leben müssen das sie echt langsam wachsen.

Ich habe das aktuell bei Mollys. Einige sind in einem 54-er und bekommen gelegentlich mal Futter, wie im Gesellschaftsbecken auch, Tww einmal wöchentlich. Die sind so 1 cm. Aus demselben Wurf habe ich welche zu den Jungwelsen gesetzt die permanent im Futter stehen, Tww täglich ca 80%. Die sind locker 2 cm. Es ist also ein Futterfrage, abwer eben auch eine Frage der Wasserhygiäne.

wieso liegt da bei mir der hase im pfeffer?

ich hab das ganze damals auf 3 becken ausgeweitet und mit später umgesetzten welsen verglichen.
wasserwechsle werden da völlig unterschiedlich gemacht. in dem 80er becken sogar besonders viel, wegen der schnecken und dem ph abfall ^^
zu futtern kriegen alle genug und eher zuviel denn zu wenig (wie ich immer wieder an meinem tds invasionen bemerke^^)
grad deswegen schieb ich das auf die beckengröße und nicht aufs futterangebot

gruß
pry
Prydwynn ist offline  
Alt 28.12.2010, 07:13   #13
magdeburger
 
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Morjen pry

Das problem ist das eigentlich alle Fische im selben Wasser schwimmen müssten. Die Waserbelastung ist ein wesentlicher Faktor wenn es um´s Wachstum der Jungfische geht,
Hast du also verschiedenen Beckengrößen musst du auch die Anzahl der Fische und das Futter genau auf die Wassermenge bemessen, oder besser noch einen geschlossenen Kreislauf zwischen den Becken haben. Es liegt nicht allein am Futter, oder der Beckengröße. Das ist auch wichtig. Wenn ich aber in einem 60-er genausoviel fütterer wie in einem 80-er sind die Wasserwerte verschieden. Das 80-er hast du sogar öfter gereinigt, also sind die Wasserwerte unterschiedlich.
In einem kleineren Becken ist die Futterdichte aber höher. die fische haben also mehr zu fressen und finden es eher. Dazu benötigenm sie weniger Energie. Wenn du aber ein Durchlaufbecken mit hohem Frischwasserdurchsatz hast wirst du sehen das kaun ein Unterschied zum Wachstum derer im 80-er ist.
Viele Leute, auch ich halten ihre ganz kleinen in Schalen von nichtmal ein Liter, wechseln aber täglich 2-3mal das wasser. Es kann aber gezielter gefüttert werden und daher ist auch ein gutes Wachstum festzustellen.
Verstehst wie ich das meine?
magdeburger ist offline  
Alt 28.12.2010, 16:38   #14
Prydwynn
 
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hallo

eigentlich ja, aber ich hab da trotzdem noch paar detailfragen dazu^^.
wie ist das dann über einen längeren zeitraum. in den kleinen schalen sind sie ja sagen wir 1 monat. ich rede da jetzt von mehreren monaten nicht nur von paar tagen und wochen.
zum anderen sagst du ist der nähstoffsatz im kleineren becken höher und weniger energieverbrauch da, das heißt die im größeren becken hattens schwerer (wenn ich das jetzt so interpretiere) an ihr futter zu kommen. dem stimm ich zu, das 80er läuft schon einige längere zeit. das 120er in den die anderen welse rein kamen, war frisch aufgestellt, das heißt sicherlich weniger aufwuchs vorhanden.

trotzdem waren nach 3 monaten die tiere im größeren becken mehr als doppelt so groß, als die im kleineren becken (die ja laut deinem satz besser im futter stehen müßten). nachträglich aus dem kleinen becken ins größere umgesetzte holten den größenunterschied in 2 weiteren monaten ziemlich auf. sie lagen dann ewa 1cm hinter den großen (die scho länger im großen becken waren ) und knappen 2 cm über denen , die immer noch im 80er becken sind.
wie kommt das dann ?

gut es war kein professioneller versuch, ich hab die beobachtung eher aus zufall gemacht und näher verfolgt. ich hab ursprünglich die kleinen welse umgesetzt, damit im kleinen becken etwas mehr platz ist, ohne auf die folgen groß zu schauen. mir sind nach ner weile halt die prägnanten wachstumsunterschiede aufgefallen.

gruß
pry
Prydwynn ist offline  
Alt 28.12.2010, 19:03   #15
magdeburger
 
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Zitat:
Zitat von Prydwynn Beitrag anzeigen
das 80er läuft schon einige längere zeit. das 120er in den die anderen welse rein kamen, war frisch aufgestellt, das heißt sicherlich weniger aufwuchs vorhanden.
Ok dann versuch ich das nochmal. Das ist genau der Punkt der Waserquali.
Das große Becken war neu aufgestellt mit sagen wir 0 Belastung (der Einfachheit halber)
da 80 lief schon eine Weile also war das Wasser auch nicht so frisch.
Bevor ich mich wieder verzettel, es kommt auch auf die Wasserquali an nicht nur die Beckengröße. Diese ist in einem größeren Becken einfacher zu halten.
Besatz/Liter ist vereinfacht auch gleich Belastung/Liter.
Das Futter ist also nicht allein ausschlaggebend. Genausowenig wie die Beckengröße.
Das Optimum erzielst du in einem mittleren Becken mirt gutem Futter und 1A Wasserquali.
magdeburger ist offline  
 

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