31.01.2011, 22:19 | #11 |
Gast
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Hallo
Wenn ein Bodengrund kantengerundet ist, ist es egal ob man die Panzerwelse auf Sand (bis 2mm) oder auf Kies (ab 2mm) hält. Sie können sich daran nicht verletzen. Nur ist das Problem in der Aquaristik und bei Kiesboden (zumindest in den meisten Fällen), daß der Bodengrund ziemlich vermulmt ist und somit eine hohe Keimdichte herrscht. Diese wird nicht wie in der Natur fortlaufend weggespült, sondern bleibt an Ort und Stelle. Wenn die Welse also dann ständig in Bodengrund mit hoher Keimdichte gründeln, können kleinste Verletzungen bereits ausreichen, daß die Barteln sich entzünden usw. Das ist wie wenn du mit nem Finger ständig im Dreck wühlst. Irgendwann entzündet sich das (muß nicht immer gleich äußerlich sein!) und wennst Pech hast und es nicht behandelt wird und das Dreckwühlen nicht unterbunden wird, daß dir der Finger abfällt. Grob übertrieben jetzt ausgedrückt! Und dann muß man noch unterscheiden um welche Panzerwelsart es sich handelt. Es gibt Arten, die Leben im natürlichen Habitat nur auf Sand <2mm, dann andere nur auf Kies teils sogar groben Kies und wie man in dem Video sieht, gibts auch welche, die auf großen Steinen und Blöcken leben. Ein Wels der in der Natur nur auf Sand lebt, kann empfindlicher sein wenn man ihn auf Kies hält. Ich selbst habe die Erfahrung bei anaeus und paleatus gemacht, daß ich beide Arten sehr gut auf allen möglichen Bodengrundarten halten konnte, ohne daß man irgendwelche Unterschiede (egal ob Körperlich oder vom Verhalten) erkennen konnte. Nur die Hygiene gerade bei Kies muß stimmen und leider ist es gerade bei Anfängern so, daß das oftmals vernachlässigt wird. |
31.01.2011, 22:25 | #12 |
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Hi.
@Arne Deine selbstherrliche Profilbeschreibung passt übrigens ganz gut zu Deiner verallgemeinernden Diskussionskultur in der dritten Person, verbunden mit dem bezugsarmen Zitierverhalten. Macht Dich sehr sympathisch. Das ist jetzt aber das letzte was ich Dir zu sagen habe. Sorry für Offtopic. @Magdeburger, vielleicht kann man sich aber drauf einigen, planenden Coryhaltern ans Herz zu legen von Beginn an Sand anzubieten, bzw. Kiesbeckenbetreibern nicht unbedingt zu Corys zu raten. Grüße. |
31.01.2011, 22:35 | #13 | |
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Zitat:
Nein, wieso?? Ich verstehs nicht^^ Alle sagen das selbe, aber du willst es iwie nich einsehen! Kies+Cory= Nicht Chaos! Vllt verstehst es jetzt!^^ Oder brauchst es auch in blindenschrift!! Das kotzt mich an!!!!! MfG |
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31.01.2011, 22:35 | #14 | |
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Zitat:
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31.01.2011, 22:46 | #15 | |
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Zitat:
Ich will es mal ruhig versuchen. Zumindest finde ich, dass man mit Überemotionssmilies und redundanten Satzzeichen etwas vorsichtig sein sollte. Aber vielleicht bin ich dazu einfach zu konsi. Man kann gerne über einiges streiten. Weder habe ich hier irgendwen verteufelt, weil er das macht, noch habe ich irgendwelche Forderungen gestellt. Ich habe meine Erfahrungen geschildert, diese auch begründet. Was ich aber unabhängig vom Sachverhalt absolut nicht abkann ist, wenn man mich zitiert und dann auf etwas antwortet, was nicht Inhalt meiner Postings war. Wenn man in einer direkten Diskussion dazu übergeht mich in der dritten Person anzusprechen. Wenn man durch inhaltloses Wiederholen (verschärft durch mangelnden Bezug) versucht den Gegenüber dämlich dastehen zu lassen. Das sind meiner bescheidenen Meinung nach Stilmittel, die einem Moderator nicht gut zu Gesicht stehen. Lies mal meinen ersten Post zum Thema. Wenn Du daran etwas auszusetzen hast können wir uns gerne austauschen. Alles was danach kam bezog sich schlichtweg auf die Streitkultur von Arne. Mod hin oder her. Grüße. |
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31.01.2011, 22:47 | #16 | |
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Hallo
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Bei allem was ich in den doch schon vielen Jahren meiner aquarustuschen Tätigkeit an Erfahrungen gesammelt habe werde ich auch dabei beliben. Wozu war doch gleich ein Forum gut? Zum Erfahrungsaustausch, richtig. Also werde ich auch meine Erfahrungen schildern, und dementsprechend meine Empfelung abgeben. Mich interessiert herzlich wenig was in den meisten Büchern steht. Auch da muss man sehr genau "hinlesen". Nicht jedes geschruiebene Wort entspricht der Wahrheit. Die Sache mit der Keimdichte in Kies, ist auch nicht so zu verallgemeinern. Die meisten Welse stammen aus Flüssen und mögen Strömung (lieber sogar als Sand). Gibt man ihnen die dann sammelt sich da auch nicht viel Mulm an. Der Bodengrund wird oft wichtiger genommen als die restlichen Haltungsbedingungen. So kann man auch wegschrumpfende Barteln ganz einfach auf den Boden schieben. Ist das mit ausreichender Wasserbewegung auch so??? Geändert von magdeburger (31.01.2011 um 22:52 Uhr) |
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31.01.2011, 22:59 | #17 | |
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Zitat:
Fest steht doch, daß man Panzerwelse (je nach Art) gut auf Sand und Kies halten kann, wenn die Rahmenbedingungen passen. Man kann also nicht behaupten, daß Kies grundsätzlich schlecht sei, wenn es doch positive Erfahrungen gibt und es in der Natur selbst auch nicht anders ist. |
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31.01.2011, 23:54 | #18 |
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Moin
Aus der Erfahrung herrau kann ich sagen das meine Schachbrettpanzerwelse schöne Barteln haben und das im Kies 2mm und abgerundet im Sand kann es auch zu einschlüssen von Mulm kommen und das gammelt auch . In meinem Becken hab ich eine Bodenheizung welche aus meiner Erfahrung günstig bei Kies ist weil der Dreck mit warmen Wasser aufsteigt . Zur Erklärung als der Strom mal ausgefallen war (5 Stunden) hat man den Dreckdunst aufsteigen sehen und der Nitritwert ging nach oben hab dann 2x 100 Liter gewechselt dann gings wieder übrigen ich hab ein 200er Becken . Also das eine ist das Lehrbuch und das andere sind Erfahrungswerte . Gruß Urfin |
01.02.2011, 18:04 | #19 |
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Hallo
Ich würde sagen, man mach bei beiden keinen Fehler. Wenn man den einen glaubt, nimmt man Sand, wenn man den anderen Glaub Kies. Wenn die RAHMENBEDINGUNGEN passen, würde ich das so definieren. Je nach geschmack MfG |
01.02.2011, 18:25 | #20 |
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Hi
es geht nicht um Glauben. Es sagt auch keiner das Sand nicht vorzuziehen ist. Eigentlich plediere ich nur dafür das Sand nicht unbedingt nötig ist. |
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