21.02.2011, 19:07 | #11 |
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Hallo;
Dass die großen Krebse durchaus Fische fangen können; hab ich jetzt begriffen; auch wenn ich mirs ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Hab aber, wie schonmal gesagt, mehrere Berichte gelsen, in denen eindeutig stand, dass Lrebsarten, wie der Procambarus Fallax (ich möchte jetzt bitte etwas genauer auf diesen eingehen) mit Fischen zu vergesellschaften ist. Er soll nur ab und an mal eine Pflanze stutzen, was ja nicht so schlimm wäre. Wie wärs eigentlich, wenn die Fadenfische noch rauskämen. Dann hätt ich nur die Antennenwelse, die Krebse und Neons! Würde das gehen; die sollen ja zu schnell sein? Nochmal zum Thema Zwergflusskrebse: wäre da ne Möglichkeit, doch noch Krebse ins Becken zu tun? Bei Zwergflusskrebsen siehts aber eher so aus, dass wohl die Fische die Krebse fressen. Nochmals Grüße Woifgnag PS: Ich hab lange selber Anentome Helenas mit Garnelen gehalten. Es kann durchaus sein, dass die Killerschncekcen kranke, eh schon halbtote fressen, aber keine kerngesunde! Das kannst du mir nicht erzählen! |
22.02.2011, 06:42 | #12 |
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Moin,
weißt Du, ich denke, es haben hier jetzt genügend Leute geschrieben, womit Du rechnen musst, wenn Du Krebse in dass Becken setzt. Du suchst verbissen nach Argumenten, es doch zu tun. Wenn Du partout Krebse halten willst, such Dir ein Fleckchen, wo ein 40 x 25 cm Aquarium hinpasst und pack Dir da Zwergflusskrebse rein. Versuch bitte einfach zu verstehen, daß Berichte von Leuten, die schreiben, daß die Haltung möglich ist, von solchen stammen, die die Tiere erst kurze Zeit haben. Bei mir hat es sogar zwei Jahre gedauert, bis meine Quadris anfingen, die Corys zu schlachten. Aber ich kann Dir sagen, WENN sie damit anfangen, dann führt das zu so üblen Verletzungen bei den Fischen, daß Du es bitter bereuen wirst. Was die Zwerge angeht: CPOs vergreifen sich ebenfalls mit Vorliebe an Fischen. Es gibt vereinzelt Stämme, die etwas friedlicher sind, aber das siehst Du ja nicht, wenn Du sie anschaffst. Willst Du Flußkrebse halten, solltest Du immer zuerst vom schlechtesten Fall ausgehen und nicht naiv blauäugig vom besten. Hinzu kommt, daß bei Deinem Besatz die Krebse auch stark gefährdet sind, wenn sie sich häuten. Was die A. helena angeht, möchte ich hier nicht weiter drauf eingehen. Schau unter dem Link mal nach, da hat Chris (ToS) mal erklärt, wie so etwas zu stande kommt und er hat auch Beweismaterial dafür. Zur Info: Chris beschäftigt sich als Biologe hauptberuflich mit Wirbellosen, der stellt nicht einfach mal so etwas in den Raum. |
22.02.2011, 08:56 | #13 |
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Hallo,
ich hatte am Anfang fast genauso gedacht wie Du Woifgnag: Ach die kleinen Süßen. Das passt schon. Es hat auch wunderbar gepasst. Nach einiger Zeit ging nämlich das große Fressen los. Der Fischhändler war der einzige, der davon profitiert hatte. Mal war es nur ein Fisch (wenn man Glück hatte), meist aber um die drei. Sie waren nicht alle gleich tot, aber schwer verletzt, was dann zum Tode führte. Solltest du trotzdem Krebse halten wollen, dann handel gleich einen Preisnachlass beim Fischhändler aus. Sonst wird es zu teuer. Tu dir und den Fischen ein Gefallen und mach diese Kombination NICHT. Ferrika hat es auch schön beschrieben. Auch sie weiß, wovon sie schreibt. |
22.02.2011, 13:28 | #14 |
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Hi;
hätte jetzt vielleicht gedacht, dass ich dann den Stachelaal, Dornauge und die Fadenfische rausnehme. Dann wären nur noch Neons und Antennenwelse drin. Dann sollte es ja gehen; werde das aber dann wahrscheinlich doch nicht machen. Muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht hohl ich mir auch nochmal ein 54l-Becken mit Zwergflusskrebsen. Wie sähe es denn aus, wenn ich daraus ein Artenbecken machen wöllte? Grüße Wolfgang |
22.02.2011, 17:09 | #15 |
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Hallo
Du schreibst ja jetzt selbst, Artenbecken. Zu was anderem würde Ich Dir auch gar nicht raten. Gruss Andi |
22.02.2011, 21:08 | #16 |
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Hallo;
OK. Das mit den Krebsen werd ich dann wohl erst mal verwerfen. Ein zusätzliches Becken kommt momentan auch nicht in Frage, da bei mir in ein paar Wochen die ersten Sulawesis einziehen (54l-Becken: Tylomelania mini yellow + Blaufusssgarnelen); deswegen vorerst kein neues Becken! Da es ja nun keine Krebse sein können, dachte ich evtl vllt an Garnelen? Und ich meine jetzt nicht Zwerggarnelen, sondern eher an Fächergarnelen oder Grossarmganelen? Bei den Fächergarnelen wär halt die Sache mit der Strömung (die sollte aber eigentlich auch in den unteren Wasserschichten vorhanden sein) und dann der Nachwuchs, der Brackwasser braucht. Grosarmgarnelen würden mir deshalb eher zusagen; sofern sie nicht an die Fische gehen. Ein Kumpel hatte mal ein, die hat im die Neons zammgefressen (nicht toll). Hab mich mal über die Glasgarnele (Macrobrachium lanchesteri) und Schneeflöckchengarnele (Macrobrachium mirabile) eingelesen. Hab aber nur mal kurz bei aquarium-guide nachgeschaut. Hat jemand Erfahrungen mit Grosarmgarnelen? Die sollten ja eigentlich passen, auch wenn der Nachwuchs wieder etwas speziell ist ( da muss ich noch genauer nachschaun). Auf Anregungen würd ich mich freuen. Grüße Woifgnag |
22.02.2011, 21:17 | #17 |
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Hallo
An Grosamrgarnelen kann Ich dir die Blaue Mexico Garnele ( Ringelhandgarnele ) ans Herz legen. Ist im Verhältnbis zu den anderen / Normalen Ringelhändern sehr friedlich. Gruss Andi |
23.02.2011, 07:14 | #18 |
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Moin,
Andi, dazu wäre der ordentliche Artenname recht gut, damit man dass nachvollziehen kann. Unter Deiner Bezeichnung kann ich mir gar nichts vorstellen. @Wolfgang erst mal gut, daß Du Dich gegen die Krebse entschieden hast. Manchmal ist das einfach so, daß man auf bestimmte Wunschtiere verzichten muß, weils nicht passt. Kenne ich auch. Ich hätte schrecklich gern wieder C. quadricarinatus, aber ich habe kein passendes Becken für sie, also muß ich es lassen. Das gleiche gilt für meine heißgeliebtenb Flösselhechte, hinter denen ich schon seit 2 Jahren her bin. Die würden mir meine Stachelaale zerlegen, also muß ich auch da immer die Augen feste zumachen, wenn ich sie sehe. Was die Langarmgarnelen angeht: die M. lanchesteri würden gehen, die sind nicht gar so rabiat. Allerdings würde ich die, sobald sie ausgewachsen sind, auch gut im Auge behalten, denn die Machrobrachium sind Jäger und auch zu ihrer natürlichen Nahrung zählen Fische. Bei Garnelen ist es aber einfacher, sie unter Kontrolle zu halten, indem man sie mit ausreichend Lebend- bzw. Frostfutter versorgt und so ihren Proteinbedarf deckt. Dann dürfte es damit keine so großen Probleme geben. Bevor Du Dich für eine Art entscheidest, solltest Du diverse Erfahrungsberichte im Internet lesen und dabei darauf achten, wie lange der jeweilige Halter die Tiere hat. |
23.02.2011, 13:46 | #19 |
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Hi;
Find ich schonmal gut, dass ich wenigstens so eine eine etwas größere Wirbellosenart rankomme. Werd mich dann im Internet noch etwas erkundigen und evtl. nochmal schreiben! Erst mal vielen dank, dass ihr mich von der Krebsidee weggebracht habt; will aber natürlich, dass es meinen Fische gut geht. Deswegen sollen ja ein Schwarm und die Schwerträger verschwinden. Evtl mach ich im Besatzthread nochmal was auf (dafür war der Thread hier eigentlich gedacht; hat sich aber dann eher zu Diskussion über den Krebs entwicketl; aber OK! Passt das eigentlich dann mit den Welsen; Stachelaal und Dornaugen (die würd ich evtl aufstocken, da sie Gruppentiere sind) aus? Vielen Dank nochmal; Wolfgang |
23.02.2011, 20:04 | #20 |
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Hi,
Stachelaale sind eigentlich auch Gruppentiere. Welche Art hast Du denn? |
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