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Alt 30.04.2011, 09:47   #11
Chelsea09
 
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Hallo BlaBla,

vorab sei gesagt, dass ich auch noch recht neu in der Aquaristik bin und mit Krankheiten glücklicherweise noch keine Probleme gehabt habe, und somit auch nichts zur offensichtlich gefundenen Ursache sagen kann.
Aber ich würde auf jeden Fall erst einmal die befallenen Tiere aus dem Becken nehmen und in ein Quarantänebecken oder einen Eimer umsetzen, damit nicht noch mehr Tiere befallen werden.

Es würde mich noch interessieren wie groß das undichte Becken war. Auch 240l wie dasa neue?
Bevor ich Deinen letzten Beitrag gelesen habe hate ich (als Laie ) Dinge wie 'alte Technik für das neue Becken zu klein', 'zu wenig Pflanzen' oder 'Tiere zu alt' in Verdacht, aber zumindest letzteres kann ja auch ausgeschlossen werden da auch Jungtiere betroffen sind.

Ich wünsche Dir, dass Du das Problem bald in den Griff bekommst.

Viel Glück,
Tanja
Chelsea09 ist offline  
Alt 05.05.2011, 06:26   #12
Kai Uwe
 
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Hallo Blabla,


wie geht es denn Deinen Mollys jetzt ?

Na ja ,Du schreibst was von der Weissmaulkrankheit so wird ja Umgangssprachlich auch die Columnaris-Krankheit betitelt.

Ich hab Dir da mal was rausgesucht.
http://www.zierfischforum.at/wiki/ColumnarisKrankheit


@ Zambam


Zitat:
Zitat von Zambam Beitrag anzeigen
Hai!
Optimierung deiner Wasserwerte für die entsprechenden Fischarten wäre vielleicht nicht ganz schlecht.
Mollys fühlen sich in hartem Wasser wohler also gh zwischen 12 und 30°, ausserdem sind höhere Temperaturen die im Bereich zwischen 25°C und 30°C liegen besser
Mit deinen gh von 6° ist das Wasser sehr weich für Mollys ;(
Aber dass das Verhalten deiner Fische erklärt glaube ich nicht wirklich!
*sorry wenn ich das mal so schreibe,ich habe die Aquaristik schon betrieben,da gab es noch gar keine Wassertests.

Ich besaß unter anderen auch Poecilia sphenops und "züchtete" sie auch ,die Weibchen waren im Schnitt 10/12 cm groß,ich fütterte nur Lebendfutter,da Flockenfutter auch noch nicht für jeden präsent war.

Ich gehörte damals schon zu den wöchentlichen Wasserwechslern und wurde deshalb auch sehr oft belächelt.

Nun was solls,meine Mollys im Artenbecken waren bis auf ein Tier (Verpilzte Verletzung )nie krank und das über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren bei 23/24 Grad,im Schnitt wurden sie 4 Jahre,viele auch älter,andere starben auch ein bißchen eher.

Erst später,so in den 80er testete ich dann auch mal mein Leitungswasser KH 3, GH 6 und PH bei 7 rum,ich denke dieses Wasser hatte ich auch damals bei meinen Mollys,weiss es aber nicht hundertprozentig.

Woher kommt dieses Wissen mit den harten Wasser ?

Danke

Gruß Kai Uwe
Kai Uwe ist offline  
Alt 07.05.2011, 15:30   #13
BlaBla
 
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Hallo, danke für eure Antworten.
Also zuerst zu Tanja. Mein ausgelaufenes Becken war 160l gross. Der Filter und die Luftpumpe sind aber auch für diese Beckengröße ausreichend den Heizer habe ich neu gekauft. Die Bepflanzung is momentan eher nicht so berauschend. Da bin ich drüber. An den Wasserwerten liegt es denk ich auch nicht weil ich schon seit ca 5 Jahren Molly mit diesen Wasserwerten erfolgreich gehalten habe.
Meine Mollys sterben leider immernoch, fast täglich find ich einen Toten
Auch mein Kakadubuntbarschmännchen hat es erwischt bei ihm waren die Symptome ganz deutlich zu erkennen. Heute habe ich dann den ersten Antennwels rausgeholt. Wasserwechsel habe ich jetzt schon 2 Große also 80 - 90 Liter eine Besserung gab es bisher nicht.
BlaBla ist offline  
Alt 09.05.2011, 21:38   #14
Mikkel
 
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Hi,
oh je, das klingt nicht gut. Wie oft wechselst Du wieviel Wasser?
Mikkel ist offline  
Alt 11.05.2011, 21:36   #15
Zambam
 
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Hi Kai!
Um deine Frage zu beantworten,
Zitat:
Zitat von Kai Uwe Beitrag anzeigen
Woher kommt dieses Wissen mit den harten Wasser ?

Danke

Gruß Kai Uwe
Ich gehe mehr oder weniger von den Werten ihrer ehemaligen natürlichen Habitata aus, Brackwasser in Mexiko, Kolumbien usw. Natürlich sind die Mollys die wir hier haben vom Züchter und vertragen vermutlich alles, aber nur weil jemand alles verträgt muss es ja nicht heißen das es richtig ist Da ich nur Artenbecken habe, versuche ich natürlich die Werte, Einrichtung usw. so gut wie möglich an die Fische anzupassen.
Aber ich verstehe was du sagst, als ich anfing vor 14 Jahren hab ich mich auch nicht groß um Wasserwerte geschert, aber da wir hier relativ hartes Leitungswasser haben...
Ansonsten habe ich einfach nur die Erfahrung gemacht (durch 2 Umzüge und den sich eröffnenden Problemen durch komplett anderes Leitungswasser) das sie bei höheren Temperaturen und härterem Wasser lebhafter sind und einfach etwas besser "dastehen"
Vielleicht ist das ja nur meine Erfahrung und alles Blödsinn, ich lasse mich gern eines Besseren belehren
LG
Zambam ist offline  
Alt 11.05.2011, 22:28   #16
BlaBla
 
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Also ich wechsel momentan 2mal die Woche das Wasser. Einmal so 80% und einmal so um die 40%. Hab es jetzt aus Verzweiflung noch einmal mit Medikamenten versucht diesmal mit Furanol 2 von JBL. Habe auf irgendeiner Internetseite gelesen dass das gegen Maulschimmel helfen soll. Also Filter vorrübergehend in Eimer mit Aquariumwasser Medi rein und zur Unterstützung noch Jod- Salz (500g) dazu. Das war jetzt vor 3 Tagen. Seit dem is immerhin kein Fisch gestorben. Mal sehen...
BlaBla ist offline  
Alt 16.05.2011, 10:37   #17
Kai Uwe
 
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Hallo Zambam,

ich danke Dir für Deine Antwort,ich selbst bin ja nie groß umgezogen und kann es von daher nicht beurteilen,ob Black Mollys wirklich in "härteren" Wasser besser stehen,nur fiel mir damals auch nichts negatives bei meinen "Weichwasser" Mollys auf,sie waren auch sehr lebhaft.

Och Belehrungen,möchte ich eigentlich nicht austeilen,mehr ist es ein für und wieder,warum,weshalb,wobei ich mich nicht zwingend an Habitatswasserwerten orientiere,manche Werte lassen sich halt nicht erzwingen und irgendwelche Werte auf Teufelkommraus in einen AQ anzustreben und es nicht kontrollieren zu können,ist meines Erachtens für die meisten Wasserpfleglinge viel gefährlicher,als ein paar Härtegrade Abweichung,es bringt ja z.B. auch nichts irgendwelche PH Werte mittels CO2 zu erreichen,nur weil da z.B. PH 6,5 in irgendwelchen Vorgaben steht und die Tiere mittels zuviel CO2 über kurz oder lang himmele,dann lieber PH 7 und "glückliche" Tiere.

@Blabla sorry erstmal für das OT in Deinen Thread

Es ist schön zu lesen,das jetzt das Sterben erstmal nachgelassen hat,ich drücke Dir und vorallen den Tieren die Daumen,das es so bleibt.

Gruß Kai Uwe

Geändert von Kai Uwe (16.05.2011 um 10:43 Uhr)
Kai Uwe ist offline  
Alt 17.05.2011, 07:52   #18
BlaBla
 
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Hi
@ Kai Uwe und Zambam kein Problem

Ja nachdem ich die Medis jetzt aus dem Wasser hab, hatte ich einen Schwund von 2 weiteren Mollys was allerdings auch an dem enormen Stress liegen kann denen sie momentan ausgesetzt sind. Hab jetzt noch ein paar Pflanzen dem Becken hinzugefügt damit sie mehr Orte haben zum Verstecken und um den Grünalgen die sich in meinem Aquarium zurzeit vermehrt aufhalten entgegen zu wirken. Das war gestern... also kann ich auch sagen das der Tod der beiden Mollys auch schon 3 Tage zurück liegt. Sie sind zwar noch nicht so lebendig wie damals und auch sehr schreckhaft aber wie gesagt ich denke das kommt von dem Stress. Im großen und ganzen gehts bergauf, jetzt heisst es abwarten und tee trinken ich halt euch auf dem Laufenden.
BlaBla ist offline  
Alt 17.05.2011, 09:34   #19
delsol_941
 
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Standard Hy

Ich habe gelesen, dass du auch eine neue Wurzel reingegeben hast! Das kann auch eine Wasservertübung verursachen und dadurch können auch Fische sterben. Mir ist das einmal passiert.

Lg Bettina
delsol_941 ist offline  
Alt 19.05.2011, 15:58   #20
BlaBla
 
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Die Wurzel hab ich so ziemlich am Anfang meiner Probleme wieder entfernt. Bisher hab ich sie noch nicht wieder ins Becken getan.
BlaBla ist offline  
 

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anzeichen, äusserlichen, boden, sterben

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