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Alt 12.12.2011, 12:50   #1
tortosa
 
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Standard Clarkii Nachwuchs stirbt

Hallo!

Ich bin neu hier und habe gleich mehrere Fragen.

Erstmal zur Vorgeschichte: Ich habe seit vielen Jahren Aquarien, im Moment nur ein Malawibecken, mit dem es keine Probleme gibt.
Vor einiger Zeit habe ich ein Clarkiipärchen von einem Bekannten übernommen, der aus seiner Wohnung raus musste und nicht wusste, wohin damit.
Bis dahin hatte ich mich noch nicht mit Krebsen beschäftigt, aber offensichtlich ging es ihnen ganz gut, ich hab mich intensiv eingelesen und versucht, ihnen ein angenehmes Leben zu bereiten.
Nun haben die beiden Nachwuchs bekommen. Soweit so gut, ich habe beschlossen, die Elterntiere im Becken zu lassen, 200 Jungtiere müssen es eh nicht sein.

Die ersten Jungen wurden heute Nacht von der Mutter entlassen und es waren auch schon einige Verluste dabei. Die Tiere sterben aber anscheinend "einfach so", werden nicht von den Eltern gejagt, sterben plötzlich während der Erkundungstour. Welche Gründe könnte das haben? Kann ich das irgendwie verhindern?
Nebenbei, mein Händler nimmt mir die Überlebenden alle ab.
Mein zweites Problem: Das Männchen hat aufgehört zu fressen, wahrscheinlich wird er sich häuten. Nun liegen Futterreste am Boden, die entfernt werden müssten. Ich traue mich aber nicht so recht bzw weiß nicht wie ich es anstellen soll, ohne die kleinen Krebse mit raus zu fischen.
Habt ihr dafür Tips für mich?

Ach ja, das Krebsbecken hat 180l, unzählige Höhlen, Laub und Versteckmöglichkeiten.

Lg
Tortosa
tortosa ist offline  
Alt 12.12.2011, 17:48   #2
Lady Luzilla
 
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Standard

Hallo

Hast du vieleicht nen wasserwechsel gemacht mit zu unterschiedlichen temps.?
Gerade die jungtiere reagieren da empfindlich drauf. verwechselung mit frisch gehäutetten Krebschen steht aus?
Wegen futterreste mehrere kleine portionen füttern. Die Jungtiere füttere ich täglich mit Fischgranulat das zu boden sinkt sind so ganz kleine kugeln. Alle drei tage Proteine in form von Mülas oder sowas und ich mache 2 bis drei WW die woche wegen der doch recht hohen belastung. Habe selber gerade nachwuchs in 160 litern ohne elterntiere.
Ich habe die erfahrung gemacht wenn gut gefüttert wird dann gehen die eltern spez. die Mutter nicht an den nachwuchs konnte mehrmals beobachten das kleine Krebschen sich wieder an die Mutter angeheftet haben.
Lady Luzilla ist offline  
Alt 12.12.2011, 21:41   #3
tortosa
 
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Hallo!
Vielen Dank für die Antwort.

Wasserwechsel habe ich jetzt eher länger nicht gemacht bzw keinen großen, weil ich gelesen hatte dass die Mutter die Eier verlieren kann.
Die Futterreste waren noch von den adulten Tieren drin, die Jungen haben sich erst heute Nacht gelöst. Bzw inzwischen sind es bei jedem Hinschauen mehr
Leider ist eine Verwechslung ausgeschlossen...einen habe ich dabei beobachtet wie er sich während der ersten Tour plötzlich auf den Rücken gedreht hat und gestorben ist
Inzwischen habe ich einen (wieder relativ kleinen) Wasserwechsel gemacht und die Futterreste abgesaugt. Wasser in einen Eimer und den dann nach Krebschen abgesucht. Vielleicht war die Wasserqualität für die Kleinen nicht gut genug?

Die Futtertips werde ich beherzigen, vielen Dank!

Lg
Tortosa
tortosa ist offline  
Alt 12.12.2011, 21:53   #4
Red Angel
 
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Hallo
Die Lütten sind untereinander doch recht kannibalisch, dem kann man natürlich mit proteinreicher Kost etwas entgegenwirken. Jeder nimmt da was anderes, ich in letzter Zeit gerne auch Störperlen. Klar ist die Wasserquali für die Kleinen entscheident, öftere kleine Wasserwechsel sind da immer gut. Und ganz wichtig, viel Laub.
Gruß Jens
Red Angel ist offline  
Alt 13.12.2011, 09:00   #5
tortosa
 
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Guten Morgen!
Laub ist kein Thema. Apfel, Birke und Walnuss haben wir im Garten, hinterm Haus ist ein großer Laubwald. Meine Kinder haben schon kistenweise gesammelt, hatte nebenbei auch noch einen guten Lerneffekt
Die Krebsmama hat heute Nacht ihre Höhle verlassen und ist in eine andere gezogen. Bei den Jungen gab es wieder einige Verluste, aber einige flitzen auch munter durchs ganze Becken.

Gestern konnten wir beobachten, dass der Chef (das Männchen, unser interner Name für ihn ) zur Mama in die Höhle krabbelte und sie unbedingt rausdrängen wollte. Was könnte das bedeuten? Bzw wollte er vielleicht an die Jungen? Kennt ihr so ein Verhalten?

LG
Tortosa
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Alt 13.12.2011, 10:28   #6
Lady Luzilla
 
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Meine elterntiere stellen den jungtieren nicht direkt nach, naja Krebsmänner sind ja nicht gerade zimperlich mit ihren Frauen, der wollte bestimmt ein stell dich ein?
Also die wasser qualität ist das a und o auch während die Mutter eier hat. immer kleine wechsel machen und zusehen das beide wasser die kleiche temp. haben und das das neue wasser nicht mit zuviel druck ins becken kommt.

Ich denke auch das das kaniballismus zwischen den jungtieren ist und daran einige verenden. durch verletzungen usw. einige sterben halt auch so deswegen haben die ja auch soviele eier. Ich würde mal ein par Proteine füttern und mal gucken ob das hilft.

Ich hoffe es kommen welche durch.Welchen Farbschlag hast du?
Lady Luzilla ist offline  
Alt 13.12.2011, 11:03   #7
tortosa
 
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Hallo!

Ja ich hoffe auch dass welche durchkommen, Behalten kann ich sie zwar eh nicht, aber mal die Erfahrung machen können ist auch was schönes.

Ich habe 2 P. clarkii orange. Wunderschöne Tiere und wie ich finde total faszinierend zu beobachten. Auch wenn ich selbst nie auf die Idee gekommen wäre welche zu halten...war wohl Schicksal.

lg
tortosa ist offline  
Alt 13.12.2011, 20:23   #8
tortosa
 
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Hier mal ein Foto. Sorry für die Qualität, besser hab ichs nicht hinbekommen.

lg
Tortosa
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tortosa ist offline  
Alt 15.12.2011, 19:01   #9
tortosa
 
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Hallo!

Den Kleinen gehts gut soweit ich das sehen kann. Es sind immer so 20-25 auf Achse, wieviele sich unter dem Laub und in den Höhlen verstecken kann ich nicht genau sagen Jedenfalls sind sie sehr sehr aktiv.
Heute habe ich mal rote Mückenlarven gefüttert und alle haben sich gierig draufgestürzt. Sah ganz witzig aus, das Futter dreimal so groß wie der Krebs
Bin echt gespannt wieviele am Ende wirklich durchkommen bzw so groß werden dass ich sie abgeben kann.
Ach ja, wann kann ich die Kleinen eigentlich abgeben? Welches Alter/welche Größe sollten sie haben?

lg
Tortosa
tortosa ist offline  
Alt 19.12.2011, 13:43   #10
tortosa
 
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Hallo!

Bisher keine oder kaum weitere Verluste Beim gestrigen Zählen kam ich auf knapp 40 Jungtiere

Kann mir noch jemand verraten mit welchem Alter etwa ich sie abgeben kann/ sollte?

Grüße

Angela
tortosa ist offline  
 

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