glubschi

Hallo,

natürlich findet man, wenn man es will, immer irgendwo solcherlei Beiträge. Da kann man sich den Sachverhalt selbst schönreden, obwohl die Tatsachen objektiv gesehen ganz anders sind.

Selbst in den o. g. Beispielen sind die genannten Endgrößen fast durchweg 10 cm. Wobei es nicht nur um die Fischgröße geht, sondern auch um das Verhalten der Tiere. Malawis, in dem Falle Mbunas, benötigen Platz, da sie Reviere bilden. Je nach Beckenstruktur ( Steinaufbauten ) können das Länge von 50 cm und mehr sein. Da kommt man mit 100 cm Länge eben nich sehr weit. Die Folge bei zu geringem Platz ist Streß, der bis zum Tode der Tiere führen kann. Dazu kommt der rege Stoffwechsel und und und...

Informier Dich doch mal bei Spezialisten, bei ausgewiesenen Malawizüchtern. Auch in speziellen Foren für Afrikanische Buntbarsche wirst Du als Antwort hören, dass Dein Becken aufgrund der zu geringen Größe für Malawis nicht geeignet ist. Allein die nötigen Steinaufbauten "schlucken" sehr viel Volumen.

Vielleicht denkst Du doch nochmal darüber nach.

Alex81

Hallo , ich finde es gerade etwas erschreckend wenn ich sowas lese :Selbst kleine Arten wie Sauolosi , Demasoni oder Hongi ...kann man dev. nicht in so kleinen Becken halten . Wie schon mehrere Mitglieder hier erwähnten sind die Revieransprüche der einzelnen Böcke enorm . Es kann nicht sein das sich die Böcke durchs Becken prügeln ......Malawi macht erst meiner Meinung nach ab 500l wirklich einen Sinn

magdeburger

Soviel mal dazu. Erfahrung ist das Schlüsselwort, nicht etwa irgendwo gelesen.
Man kann solange im Internet recherchieren und sich die Sache schönlesen, dass ein Malavibecken auch mit 54 Litern geht.
Aber sei´s drum, mach deine eigenen Erfahrungen. Auch das sei dir gegönnt.

muzz

Tach,

haste Fotos von Deinem Becken? Seh immer gerne neue Becken, v.a. Korallensand würd mich interessieren.

LG