13.05.2012, 20:26 | #11 |
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Hallo mal wieder,
Ingo hat Recht, es ist ein klassischer Nanocube von Denn.... und das mit den Fischen werd ich wohl auch erstmal bleiben lassen. Das Becken ist jetzt eingerichtet und dank fünfacher Umplatzierung meines kleinen Scherbenlabyrinthes voll von Schwebstoffen mal schauen ob die sich noch setzen oder zu einer einzigen Planktonwolke mutieren. Falls es sich dauerhaft eindickt überleg ich mir das mit techniklos vielleicht nochmal ... Der erste Bewohner wurde auch schon gesichtet, eine frischgeschlüpfte (Blasen?)-Schnecke. In etwa 2 Wochen wollte ich dann Garnelen einwandern lassen, je nach Wasserwerten. Redfire sollten es ohnehin werden, aber gestreifte Hummeln fänd ich auch noch ganz nett. Passen die zusammen oder gibt es da verschiedene Verhaltensweisen bzw. Revieransprüche? Muss man bei solchem Mischbesatz 2 gleichgroße Populationen einsetzen oder gingen auch eine kleinere und eine größere? À la 10 Redfire + 5 Hummeln? |
15.05.2012, 13:18 | #12 |
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Hi,
wenn ich mich richtig erinnere kann man zwar verschiedene Garnelen Arten zusammen setzen, allerdings geht nach ner weile eine Art ein. Ist also nicht zu empfehlen. lg Melanie |
15.05.2012, 19:27 | #13 |
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Danke für die Klarstellung Melanie, dann wird es Garnelen-technisch wohl doch ein Artbecken.
Das Becken ist hier übrigens auch schon zu sehen und harrt dem Pflanzenwachstum und der Einlaufphase. Nachdem von euch schon ein paar Mal Killifische erwähnt wurden, faszinieren mich diese Tierchen je mehr ich davon lese. In wieweit würden sie den Garnelen denn zusetzen? Wären da die Jungtiere das potenzielle Lebendfutter oder auch die Adulten bzw. die sich Häutenden? Welche Arten wären bei meinem geringen Temperaturspektrum und etwa 25 l Füllstand überhaupt möglich? Um erst einmal das generelle Verhalten zu studieren könnte ich mich beim ersten Anlauf auch schon mit sog. "Saisonfischen" anfreunden. Eine Abdeckung mit passgenauen Loch und etwas HMF-Dichtung für meine Zimmerpflanzen könnte ich aus Plexi schon zurechtsägen um die kleinen Akrobaten im Becken zu behalten. Mein Tigerlotus macht in den nächsten Monaten wohl ohnehin keinerlei Anstalten Schwimmblätter oder gar Blüten auszubilden ... Wäre meine Beckenstrukturierung überhaupt für diese Arten geeignet? Grüße die Kiwi |
15.05.2012, 20:09 | #14 |
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Hallo Kiwi,
im ersten Thema schreibst du ja, dass Apfelschnecken zu groß werden. Es gibt tatsächlich eine Apfelschneckeart, die kleiner bleibt: die Asolene Spixi (deutscher Name: Zebra-Apfelschnecke). Ich selbst habe lange drei dieser schönen Schnecken in einem 20 l Becken gepflegt. Im Gegensatz zu den Pomacea-Arten legt sie ihre Gelege unter Wasser, was zwar einerseits eine Nachwuchskontrolle (davon hast du im ersten Beitrag ja auch was geschrieben) schwieriger macht, andererseits aber auch bedeutet, dass sie das Wasser bestimmt nicht verlassen. Ich selbst habe allerdings keine Erfahrung, wie wohl sie sich bei den niedrigen Temperaturen fühlt. Liebe Grüße, Kerstin |
17.05.2012, 09:45 | #15 |
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Die Wasserwerte
Danke Blup, sollte ich mal wieder mit AS in Versuchung geraten, werde ich die Info berücksichten. Vorerst bleibt es aber bei der Horde frischgeschlüpfter Mitbringsel und vielleicht ein paar farbige Posthörnchen, bei denen geht man temperaturtechnisch ja kein Risiko ein.
Inzwischen sind die Teststreifen angekommen und wurden zur Sicherheit an 2 Tagen hintereinander getestet, nachdem der erste TWW mit 40% erfolgte. Da es mir immer etwas schwerer fällt die Farbe exakt einzuordnen geb ich mal den Rahmenbereich an. Cl2 = 0 NO2 = 0 NO3 = 10 (- 25) pH = 7,2 - 7,6 KH = 6 - 10 GH > 7 - 20??? Der GH-Wert stellt mich aber noch vor ein Rätsel, von den 4 Testblättchen dafür, hatten 2 nach etwa 60 Sekunden einen Fleck (der für >7°d war deutlich kleiner), aber sie hatten sich beide nicht komplett durchgefärbt - Ist das normal oder eher bedenklich? Nach einigen Minuten ist dann dauerhaft noch der Fleck im letzten Feld erkennbar - bin ich damit auf der sicheren Seite? So sieht das ganze dann nach etwa 5 Minuten genau aus: teststreifen.jpg Garnelen mögen doch eher weicheres Wasser - und durch Verdunstung wird sich der Härtegrad im Aquarium wohl eher vergrößern ... Was macht man also im Zweifelsfall - destilliertes Wasser nachschütten zum Verdünnen? Oder doch lieber die netten Chemikalien aus dem Tierladen kaufen, die fällen vermutlich ein paar Salze aus, oder? |
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