10.05.2012, 23:13 | #1 | |
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Fisch oder kein Fisch?
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein: siehe meinen Thread im Experimentalboard.Zitat:
- Größe des Beckens? Antwort: 30 l Nanocube - Wie lange läuft das Becken? Antwort: ab Morgen Einlaufphase, im Anschluss Besatz mit 10 Redfire - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Antwort: wird demnächst noch gemessen, dürfte aber diesem Mischwasser entsprechen Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung: - 30 l - techniklos - also quasi stehendes Gewässer - offen - Temperaturbereich zwischen minimal 15 °C bis maximal 25 °C (Extremwerte) schwankt eher zwischen 18-22 °C - auf Grund der Beckengröße ein eher kleiner Schwarm (5 Fische?) oder Einzelgänger (- sollte Trockenfutterresistent sein) Hallo erstmal, die aquarianische Frage die sich mir momentan sehr penetrant stellt: Sollte ich neben den Garnelen überhaupt an Fische denken? Der Temperaturbereich ist auch eher kritisch - weder Kalt- noch richtiges tropisches Warmwasser ... Ich kenne keine Art die in dieses Becken wirklich reinpassen würde. Wisst ihr vielleicht mehr? Ansonsten suche ich immernoch die richtige Schneckenart, AS zu groß, wollte erst wegen ausgeschlossener Vermehrung Geweih- oder Rennschnecken, aber die sollten auch nicht mal eben auswandern und dann die Tiertransporte mit meinem Kauf unterstützen ... Kriechen Posthörner denn gern aus dem Wasser? |
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11.05.2012, 00:34 | #2 |
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Posthörner kriechen garnicht aus dem Wasser.
Zu den Fischen kann ich dir leider nichts sagen. Ich hatte allerdings Weißwangengrundeln, die ich mit Trockenfutter gut ernähren konnte, die gingen wirklich an alles. Weiß aber nicht, ob sich das überhaupt mit den Garnelen verträgt. |
11.05.2012, 08:49 | #3 |
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grundeln?
Ein Grüppchen Wüstengrundeln fänd ich schon sehr schön und interessant. Allerdings mach ich mir immernoch beim Futter und den Garnelen Sorgen. Außerdem heißt es ja immer mehr Weibchen als Männchen für die Zucht. Vermehren sollen sie sich ja nicht - wäre es artgerecht 1 oder wenige Männchen zu halten? Vielleicht ein Artbecken und Grundeln statt Garnelen, aber eben ohne Weibchen ...
Oder könnten Grundeln gar die Garnelenpopulation im Zaum halten? |
11.05.2012, 09:03 | #4 |
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Hallo,
da du nur ein 30l Becken hast kannst du entweder einen Kampffisch rein werfen (der brauchts allerdings wärmer) oder halt die Garnelen und schnecken. Von anderen Fischen kann ich nur abraten die brauchen mehr Platz! lg Melanie |
11.05.2012, 09:44 | #5 |
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Danke Lunalux,
das geht mir auch schon durch den Kopf, deshalb suche ich falls dann ohnehin Arten die allein oder mit wenigen Artgenossen klarkommen und versuche die Nanobecken-geeigneten Arten durchzugehen. Laut Jörg Vierkes Buch und diversen online-Anbietern gibt es da einige Arten für 30 l-Becken und Grundeln, Microrasboras, Boraras, Endler oder Zwerg-Corydoras gehören scheinbar dazu. Sind die alle als Tierquäler zu verdammen? |
11.05.2012, 09:59 | #6 |
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Hi,
also die Microrasboras denk ich würden gehen, die werden ja nicht recht groß. Endler musst halt bedenken das die sich vermehren wenn du nicht nur Männchen nimmst und die weibchen werden schon was größer. Was ich über Grundeln gelesen hab brauchen die wohl mehr Platz und wenn du mit Zwerg Corydoras die Zwergpanzerwelse meinst kenn ich auch keine art die sich in so ner Pfütze wohl fühlen würde aber vielleicht wissen da andere mehr. lg Melanie edit: aber du hast ja keinen Heizstab und nix drin da musst halt auch bedenken die meisten Fische brauchen schon wärmeres wasser. |
11.05.2012, 10:10 | #7 |
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Angeblich Corydoras pymaeus und habrosus laut einem auf Nanobecken und Zubehör spezialisierten Shop. Aber die beiden brauchen auch 22°C aufwärts und fallen damit wohl flach.
Endlermännchen scheinen mir noch am kompatibelsten. Dominieren die obere Wasserschicht und ich hätte auch nicht wirklich was dagegen, wenn die Garnelenpopulation durch leichte Fraßfeinde der Jungtiere etwas stabilisiert werden würde. |
11.05.2012, 14:39 | #8 |
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Hallo,
was sind denn die Beckenmaße? Schau dich mal in der Welt der Killifische um, da gibt es durchaus welche die mit 18-22 Grad gut klarkommen. Ich halte zum Beispiel Aphyosemion australe bei Zimmertemperaturen, das klappt gut. Nur mit den Garnelen könnte das problematisch werden. Edit: Ich lese gerade, dass das Becken offen ist, Killis springen gerne, das würde also wohl nicht klappen... LG Fabian Geändert von zwergbuntbarsch1000 (11.05.2012 um 14:50 Uhr) |
11.05.2012, 19:26 | #9 |
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Hallo!
Perlhuhnbärblinge werden max 3 cm groß, sollen gut als 10er Gruppe in einem 30er Cube zu halten sein und mögen auch gerne kälteres Wasser (18-24°). Ist halt nur die Frage ob die ohne Filter auch genug Sauerstoff haben? Grüße Sebastian |
12.05.2012, 08:52 | #10 |
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Hi,
Die Beckenmasse dürften bei ca 30x30x35 cm Kantenlänge liegen, das ist nicht gerade optimal. Zwar mag die Größe von der Literzahl für einige Fische ausreichen, doch die Beckenmasse mit einer Seitenlänge von gerade mal 30 cm sind arg wenig. Standard Becken mit sogar nur 25 Litern haben 40 x 25 x25 cm und sind meiner Meinung nach für viele kleine Arten besser geeignet als die Cubes, zudem auch noch wesentlich billiger. Zwergbärblinge, Zwergpanzerwelse oder auch Perlhüner würde ich für dein Becken also nicht empfehlen. Bleiben: Ein einzelner Kampffisch, für den das Becken aber zu kalt ist und einige Killifische, die ohne Abdeckung jedoch aus dem Becken springen würden, auch würden die Garnelen unter diesen Mitbewohnern arg leiden. Am ende wird es also das Beste sein, auf Fische zu verzichten und nur Garnelen einzusetzen. Grüße Ingo |
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