08.06.2012, 23:00 | #1 |
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Bio CO² oder Druckgas?
Moinsen zusammen,
wie oben beschrieben frage ich mich was besser ist? also ich habe 2 Becken ein 200l und ein 175l das letztere wird derzeit mit einer Biogasanlage befeuert und gedeiht seitdem (im gegensatz zu vorher recht gut) Rote pflanzen haben wieder sattere farbspiele und mein Perlkraut wächst wieder jedoch findet kaum eine verbreitung des Krauts statt, daher stellt sich die Frage ob die anlage (für 150liter) vlt wirklich zu klein ist (wurde mir im fachhandel empfohlen) oder sollte ich direkt auf eine Flaschenanlage umsteigen? Gibt eine recht günstige von de****le für bis 250l becken... danke für die antworten... lg dis |
09.06.2012, 17:12 | #2 |
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da keine antworten kamen (was vlt daran lag, dass meine Frage etwas zuuuu blöde war^^)
habe ich mir heute eine neue bio co² anlage besorgt, da diese aber nur für 120l ausgelegt war habe ich mir einfach über einen verteiler ein zweites behältnis angeschlossen um die ausgestoßene menge zu erhöhen. die frage ist nun ob dies so einfach möglich ist und ob ich somit die menge von 120 auf 240l einfach verdoppeln kann? angeschlossen ist das ganze nun einfach über den oben genannten verteiler an den blasenzähler, welche dann an den flipper laufen. thx für hoffentlich diesmal aufkommende antworten Geändert von magdeburger (11.06.2012 um 18:56 Uhr) Grund: Formatierung geändert |
18.06.2012, 18:54 | #3 |
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Naja erweitern kannst du fast jede Bio-CO²-Anlage solange die Bauart es zulässt. Faustregel ist ja einfach ganz platt "mehr Masse = mehr Gährung = mehr CO²". Wenn du die "Reaktorgröße" einfach verdoppelst erhältst du bei gleichem Rezept Hefeansatz im zweiten behältnis auch ca. die doppelte Menge CO².
Du hast natürlich beim Bio-CO² immer den einen großen Nachteil dass du es nicht so gut und einfach steuern kannst wie eine Anlage mit Druckflasche. Speziell nachts kann das ggf. zum Problem werden. Eine normale CO²-Anlage kannst du ja mittels einer Nachtschaltung einfach nachts deaktivieren. So wird kein CO² ins Wasser abgegeben. Bei Der Bio-Anlage geht das nun leider nicht so einfach. Da wird das CO² durchgehend ins Wasser abgeben und da die Pflanzen nachts kein Licht haben um das CO² umzuwandeln steigt die Konzentration im Wasser natürlich an. Wenn man nun eine Bio-Anlage betreibt welche einen gewissen CO²-Ausstoß nicht überschreitet kann man die auch über Nacht bedenkenlos laufen lassen. Das überschüssige CO² wird bei ausreichender Bepflanzung dann bei Lichteinfall relativ schnell abgebaut. Hast du deine Anlage allerdings so "aufgebohrt" dass sie im Gegensatz zu vorher CO² ohne Ende produziert kann die Konzentration im Becken so stark ansteigen dass du deine Fische damit ganz schnell ins Jenseits befördern kannst. Gute Abhilfe schafft da eigentlich ein CO²-Dauertest. Der zeigt dir an ob die Konzentration i. O. ist oder nicht. Evtl hast du ja auch aktuell schon genug im Wasser und brauchst gar kein zusätzliches. Das hängt ja auch immer auch stark von der Bepflazung ab. Ich pers. betreibe eine Bio-Anlage und fahre damit ganz gut. Die läuft auch problemlos über Nacht durch. Wie gesagt ich denke ein Dauertest wäre bei dir hilfreich. Die sind auch nicht so teuer. Hoffe mal dir ein wenig geholfen zu haben. |
03.07.2012, 00:17 | #4 |
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Ja vielen dank für die Antwort.. also meine pflanzen wachsen sehr gut wobei mein cuba perlkraut nicht wirklich will genauso wie mein Neuseelandgras etwas rum gimpt... Alles andere wächst super und den fischen geht es exzellent.
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03.07.2012, 19:02 | #5 |
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Hallöchen,
Ich lasse zusätzlich über Nacht eine AirPump laufen damit die Oberflächenbewegung größer ist für den Gasaustausch und habe auch den Dauertest drin.Bis heute hatte ich keine ausfälle an Tieren. |
03.07.2012, 21:29 | #6 |
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Nee Tiere sind super drauf... Noch keine Verluste außer mal bissl Nachwuchs... Mein Neuseelandgras bildet nur keinen teppich dafür gehen die nadelsimse auf und streuen... Das cuba perlkraut jedoch geht fast komplett kaputt und wächst auch nicht wirklich an...
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