05.07.2012, 09:44 | #11 |
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Hallo!
Ja, die passen rein, sind auch angeblich hervorragende Pinselalgenverputzer. Werden allerdings auch relativ groß. Meinst du vielleicht den Prachtalgenfresser Garra flavatra? |
05.07.2012, 16:42 | #12 | |||
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Zitat:
Auch bei den Malawis sind Yellows oder z.B. Pseudotropheus saulosi (blau und gelb in einer Art) zweifelsfrei ohne Bedenken machbar. Zitat:
Corydoras hastatus sind wohl die kleinsten Panzerwelse, die es gibt, die werden gerade mal 2,5cm lang. Die kann man nun auch bedenkenlos in einem 60er Becken halten. In einem 120cm gehen da auch größere Corydoras Arten. Die meisten Arten der Gattung Chaetestoma kommen aus sauerstoffreichen schnellfließenden Gebirgsbächen und brauchen eine oderntliche Strömung. Die sind trotz der relativ geringen Größe nicht unbedingt für das übliche Gesellschaftsbecken geeignet. Kardinalfische sind ja nun auch sehr klein und zudem noch Kaltwasserfische, das paßt ja nun überhaupt nicht zu anderen Warmwasserfischen. Selbst mit Apfelschnecken ist das nicht ideal, der untere Temperaturbereich der Schnecken ist fast der obere der Kardinalfische. Größe ist ja nun wirklich nicht das einzige Kriterium, auf ein paar andere Dinge sollte man schon noch achten. Und in einem 120cm Becken kann man schon über einen Besatz nachdenken, der nicht nur aus absoluten Zwergen besteht. Zitat:
Für den Boden einen schönen Trupp Corydoras und vielleicht einen Antennenwels der auch den Algenwuchs im Zaum hält und Du hast einen perfekten Besatz. |
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07.07.2012, 06:05 | #13 |
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Also, das Becken und Technik ist jetzt da .
Einrichten kann ich aber erst nächste Woche anfangen. Ich werde versuchen dann ein Tagebuch zu führen. Wie seht ihr das mit dem Bodengrund: Nährboden unter den Kies oder nicht? Und ein weiteres Thema wäre die CO2 Düngung: Braucht man ne technische Anlage, oder kann man drauf verzichten? Abschließend: Welcher Anbieter ist für Pflanzen zu empfehlen? Vielen Dank euch allen. Gruß Leo |
07.07.2012, 07:03 | #14 |
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Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass Variante 1 aus dem Rennen ist. Ob Du einen Nährboden oder speziellen Bodengrund einbringst, ist sicher zunächst auch eine Glaubens- und Preisfrage. Es gibt Leute, die schwören auf Nährboden, zumindest, wenn sie spezielle oder besonders viele Pflanzen halten. Für ein normales Gesellschaftsbecken halte ich Sand oder feinen Kies ( je nach Besatz ) für vollkommen ausreichend. Pflanzen, die vorwiegend Wurzelzehrer sind, wie viele Schwertpflanzen, kann man auch gezielt an der Wurzel mittels Kugeln düngen. Ansonsten gibt viele gute Flüssig- oder Pulverdünger. Eine CO²-Anlage macht schon Sinn, zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Die Pflanzen wachsen besser und die Farben sehen einfach satter aus. Eine Anlage mit einer Mehrwegdruckgasflasche ( z. B. 2 kg ) ist sicher für Dein Becken empfehlenswert. Pflanzen kannst Du natürlich online erwerben, allerdings würde ich da z. B. regionale Zierfischbörsen vorziehen. Da siehst Du vorher, was Du kaufst und die Preise sind in der Regel moderat. Auch hier im Forum bieten User Pflanzenpakete an, nutz dazu einfach mal die Suchfunktion. |
07.07.2012, 08:32 | #15 |
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Danke Glubschi,
Ja für dieses Becken wird Variante 1 ausscheiden, aber vl. gibt's irgendwann noch ein weiteres Becken wo dann Malawi reinkommt. Ich werd mal versuchen ohne Nährboden auszukommen. Wenn ich mich recht erinner hatten die Becken aus meiner Kindheit auch keinen unterm Kies. Co2-Anlage such ich mal ob ich was vernünftiges finde. Gruß Leo |
07.07.2012, 09:47 | #16 |
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Hallo,
ich find eine Gruppe junge Gruppe Skalare passt richtig gut zu deinem Becken, wenn sie dann größer werden musst du warscheinlich auf ein Pärchen reduzieren, aber das hat Zeit und vllt Vertragen sich auch alle so gut. Rotkopfsalmer sind auch eine Klasse wahl, die haben nämlich ein tolles Schwarmverhalten. Sie musst du nur langsam an dein Wasser gewöhnen, da sie da recht empfindlich sind. Die anderen genannten Arten kenn ich nicht, ich würde aber auch einfach einen Trupp Panzerwelse einsetzen und noch 1-2 Antennenwelse dazu. Auf Nährboden würde ich verzichten, da der Bodengrund so öftres zu gammeln anfängt. Wenn du Panzerwelse willst solltest du eher zum Sand tendieren, ansonsten würde ich feinen, dunklen Kies nehmen. Für die Wurzelzährer eignen sich Düngekugeln oder Stäbchen. Ich bin Jahrelang ohne CO2 Anlage ausgekommen, auch weil sie mir zu teuer war, und mit richtiger Düngung sind meine Pflanzen auch recht gut gewachsen. Trotzdem habe ich mir jetzt eine Bio CO2 anlage für mein 450Liter Becken gebaut (für ~5€) und bei manchen Pflanzen merkt man schon eine richtige Veränderung. Aber pflanzen wie Valisnerien, Cryptocryne und Javafarn wachen auch supper ohne Düngung. |
12.07.2012, 11:25 | #17 |
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Also, das Becken samt Unterschrank steht schonmal,
drei Wurzeln liegen bereit und Steine werden übers WE gesammelt Pflanzen sind auch bestellt. Irgendwann im Lauf der nächsten Woche sollte's mit dem Einrichten losgehen, dann folgen auch erste Bilder. Die Besatzplanung hatte ja bisher ergeben, dass es Skalare und ein Schwarm Rotkopfsalmler werden sollen. Vielleicht noch Panzerwelse oder ähnliche. Neulich wurden uns Purpurprachtparsche empfohlen. Kennt sich jemand mit denen in Kombination mit den anderen genannten aus ? Bin mir nicht sicher ob das nicht schon zu eng wird wenn davon auchnoch ein Pärchen im Becken wäre. Viele Grüße Leo |
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200l, besatz, einsteiger, raumteiler, wasserwerte |
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