54l - welche Fische?

Cilia · 01.07.2012, 07:14

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

Guten Morgen

habe jetzt ein 54l becken, lasse es gerade einlaufen. Hatte auch eigentlich schon einen plan, welche fische darin wohnen sollten, aber hab neulich nochmal recherchiert und jetzt doch mollys und fadenfische verworfen.

(
Da mein Gh bei 20! (ph: ca. 7,2) liegt, kommen salmler wohl kaum in betracht, also werd ich wohl doch auf guppies oder platys sitzen bleiben...
Wollte auf jeden Fall 1-2 schnecken reintun, deswegen will ich das wasser nich zu weich machen. Wenn ich dann noch ca. 5 guppy-männchen reinmach, wofür wäre dann noch platz? Gibt es noch irgendwelche algenfressenden fische, die passen würden? Oder vielleicht nicht ganz so bunte fische, die noch oben mit rumschwimmen oder wäre das dann schon zu viel?
Bin für jede antwort dankbar

01.07.2012, 08:32

Hallo,

Wie wärs den mit Perlhuhnbärblinge (Danio Margaritatus) oder Querstreifenbärblinge (Danio erythromicron)? Die fühlen sich auch im härteren Bereich wohl.

Gruss
Volki

Inguiomer · 01.07.2012, 08:49

Hallo

Wenn du eigentlich keine Lebendgebärenden willst, musst du auch nicht unbedingt welche nehmen. GH 20 ist zwar recht hoch, dennoch gibt es auch Salmler, die man bei den Werten noch recht gut halten kann.
Rote von Rio, Neonsalmler, Wasserstiglitz, Roter Ziersalmler um nur einige zu nennen.
Aber auch bei den Barben gibt es einige geeignete Arten: Eilandbarbe, Bitterlingbarbe, Perlhuhnbärblinge oder Kardinalfisch.

Zu den algenfressenden Fischen: Schnecken könne das sowieso viel besser.

Bodenfische fallen mir leider keine ein, das liegt aber weniger an den Wasserwerten, als an den kleinen Beckenmaßen.

Ich würde dir nur zu einer Art (dann etwa 10 bis 15 Tiere) raten, da leider alle von mir vorgeschlagenen Arten, dieselbe Beckenregion bevölkern. Falls noch irgendjemandem eine Bodenfischeart einfällt, kann man die natürlich auch noch nehmen.

Grüße

Ingo

Cilia · 01.07.2012, 18:49

Danke für die vielen vorschläge

Einige dieser arten hab ich noch gar nicht gehört (hab sie noch nie gesehen). Also muss ich wohl mal schauen, welche ich davon bei uns bekomme. Aber vll. bleib ich doch bei Guppies, sehn schließlich nicht alle gleich aus ^^

Sind den zwei Apfelschnecken genug, oder würde noch eine reinpassen? Nicht, dass mir eine unbemerkt stirbt

Schnubbi1711 · 01.07.2012, 18:53

Hallo,

an Bodenfischen würden ein paar Corydoras-Arten passen.
Zum Beispiel Cory. panda oder Cory. habrosus

Cilia · 02.07.2012, 17:35

oh ja, die sind auch gut

Also werd ich vermutlich bei den guppies bleiben und noch ein paar panzerwelse.

LG Cilila

Inguiomer · 02.07.2012, 18:49

Hi

Zwar glaube ich das die exakte Einhaltung der Wasserwerte oft übertreibende Bedeutung zugedacht wird, trotzdem finde ich das 20°dGH für Cory. panda doch etwas arg hoch ist, habrosus könnte ehr hinhauen. Ich kenne mich mit Panzerwelsen allerdings nur wenig aus.

Grüße

Cmarly · 02.07.2012, 19:37

Hi,

kleiner Tipp am Rande, ich komm auch aus einer Gegend mit recht hoher GH und hab in meinem Becken unwissentlich einen Kirschflecksalmler übernommen, die normal sehr weiches Wasser lieben laut Literatur und Internet.

Durch Filterung über Torf (einfach ein Säckchen mit Torfgranulat im Filter platzieren) kann man die GH doch um ein paar Punkte senken, zudem mögen viele dieser eher "weichen" Fische die enthaltenen Huminstoffe sehr. Meinen Kirschflecksalmlern geht es nun seit einem dreiviertel Jahr prächtig, keine Ausfälle, weder bei den neuen, noch bei dem versehentlich übernommenen. Zudem ist Torffiltern im Gegensatz zu Osmose etc. unkompliziert und kostengünstig.

Cilia · 03.07.2012, 08:20

Hallo,

Mh über torf zu filtern bin ich mir nicht sicher... Der torfabbau soll wohl so umweltschädlich sein. Und ist so eine umkehrosmoseanlage nicht langfristig gesehen günstiger, als wenn ich immer neuen torf kaufe? (wie oft müsste man den denn wechseln?) Will ja auch nicht, dass das Wasser zu weich wird.

Gruß, Cilia

01.07.2012, 07:14	#1
Cilia Registriert seit: 01.07.2012 Beiträge: 63 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	54l - welche Fische? Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein: Guten Morgen habe jetzt ein 54l becken, lasse es gerade einlaufen. Hatte auch eigentlich schon einen plan, welche fische darin wohnen sollten, aber hab neulich nochmal recherchiert und jetzt doch mollys und fadenfische verworfen. ( Da mein Gh bei 20! (ph: ca. 7,2) liegt, kommen salmler wohl kaum in betracht, also werd ich wohl doch auf guppies oder platys sitzen bleiben... Wollte auf jeden Fall 1-2 schnecken reintun, deswegen will ich das wasser nich zu weich machen. Wenn ich dann noch ca. 5 guppy-männchen reinmach, wofür wäre dann noch platz? Gibt es noch irgendwelche algenfressenden fische, die passen würden? Oder vielleicht nicht ganz so bunte fische, die noch oben mit rumschwimmen oder wäre das dann schon zu viel? Bin für jede antwort dankbar

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01.07.2012, 08:32	#2
Volki Gast Beiträge: n/a	Hallo, Wie wärs den mit Perlhuhnbärblinge (Danio Margaritatus) oder Querstreifenbärblinge (Danio erythromicron)? Die fühlen sich auch im härteren Bereich wohl. Gruss Volki

01.07.2012, 08:49	#3
Inguiomer Registriert seit: 25.11.2011 Ort: Dümmerlohausem Beiträge: 1.484 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 4 Danke in 4 Beiträgen	Hallo Wenn du eigentlich keine Lebendgebärenden willst, musst du auch nicht unbedingt welche nehmen. GH 20 ist zwar recht hoch, dennoch gibt es auch Salmler, die man bei den Werten noch recht gut halten kann. Rote von Rio, Neonsalmler, Wasserstiglitz, Roter Ziersalmler um nur einige zu nennen. Aber auch bei den Barben gibt es einige geeignete Arten: Eilandbarbe, Bitterlingbarbe, Perlhuhnbärblinge oder Kardinalfisch. Zu den algenfressenden Fischen: Schnecken könne das sowieso viel besser. Bodenfische fallen mir leider keine ein, das liegt aber weniger an den Wasserwerten, als an den kleinen Beckenmaßen. Ich würde dir nur zu einer Art (dann etwa 10 bis 15 Tiere) raten, da leider alle von mir vorgeschlagenen Arten, dieselbe Beckenregion bevölkern. Falls noch irgendjemandem eine Bodenfischeart einfällt, kann man die natürlich auch noch nehmen. Grüße Ingo

01.07.2012, 18:49	#4
Cilia Registriert seit: 01.07.2012 Beiträge: 63 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Danke für die vielen vorschläge Einige dieser arten hab ich noch gar nicht gehört (hab sie noch nie gesehen). Also muss ich wohl mal schauen, welche ich davon bei uns bekomme. Aber vll. bleib ich doch bei Guppies, sehn schließlich nicht alle gleich aus ^^ Sind den zwei Apfelschnecken genug, oder würde noch eine reinpassen? Nicht, dass mir eine unbemerkt stirbt

01.07.2012, 18:53	#5
Schnubbi1711 Registriert seit: 22.12.2011 Beiträge: 437 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo, an Bodenfischen würden ein paar Corydoras-Arten passen. Zum Beispiel Cory. panda oder Cory. habrosus

02.07.2012, 17:35	#6
Cilia Registriert seit: 01.07.2012 Beiträge: 63 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	oh ja, die sind auch gut Also werd ich vermutlich bei den guppies bleiben und noch ein paar panzerwelse. LG Cilila

02.07.2012, 18:49	#7
Inguiomer Registriert seit: 25.11.2011 Ort: Dümmerlohausem Beiträge: 1.484 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 4 Danke in 4 Beiträgen	Hi Zwar glaube ich das die exakte Einhaltung der Wasserwerte oft übertreibende Bedeutung zugedacht wird, trotzdem finde ich das 20°dGH für Cory. panda doch etwas arg hoch ist, habrosus könnte ehr hinhauen. Ich kenne mich mit Panzerwelsen allerdings nur wenig aus. Grüße

02.07.2012, 19:37	#8
Cmarly Registriert seit: 04.01.2012 Beiträge: 122 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hi, kleiner Tipp am Rande, ich komm auch aus einer Gegend mit recht hoher GH und hab in meinem Becken unwissentlich einen Kirschflecksalmler übernommen, die normal sehr weiches Wasser lieben laut Literatur und Internet. Durch Filterung über Torf (einfach ein Säckchen mit Torfgranulat im Filter platzieren) kann man die GH doch um ein paar Punkte senken, zudem mögen viele dieser eher "weichen" Fische die enthaltenen Huminstoffe sehr. Meinen Kirschflecksalmlern geht es nun seit einem dreiviertel Jahr prächtig, keine Ausfälle, weder bei den neuen, noch bei dem versehentlich übernommenen. Zudem ist Torffiltern im Gegensatz zu Osmose etc. unkompliziert und kostengünstig.

03.07.2012, 08:20	#9
Cilia Registriert seit: 01.07.2012 Beiträge: 63 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo, Mh über torf zu filtern bin ich mir nicht sicher... Der torfabbau soll wohl so umweltschädlich sein. Und ist so eine umkehrosmoseanlage nicht langfristig gesehen günstiger, als wenn ich immer neuen torf kaufe? (wie oft müsste man den denn wechseln?) Will ja auch nicht, dass das Wasser zu weich wird. Gruß, Cilia