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Alt 02.07.2012, 12:17   #1
Bluu_Kipepeo
 
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Standard Verletzter Kampffisch

Hallo Aquarianer,

mit Erschrecken stellte ich fest, dass mein Kampffisch eine offene Wunde hat. Ich weiß leider nicht, ob es sich dabei um eine Krankheit oder eine Verletzung (z.B. Aufschürfung an einem Stein) handelt. Es kann allerdings auch sein, dass es eine Bissverletzung oder ähnliches ist.
Kann mir jemand sagen, was das ist und wie ich das behandeln kann?

LG und danke im Voraus
Angehängte Grafiken
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Bluu_Kipepeo ist offline  
Alt 02.07.2012, 13:30   #2
Kallas
 
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Standard

Hallo,

ohne Infos zur Beckengröße, Besatz, Wasserwerte, Häufigkeit des Wasserwechsels etc. kann man nur raten, was es ist.
Kallas ist offline  
Alt 02.07.2012, 15:53   #3
Bluu_Kipepeo
 
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Achso, hab ich ganz vergessen

Das Becken umfasst 330 Liter, Wasserwerte: 25° C, 7,5 ph, 23° gdH, Wasserwechsel mach ich jeden Monat halb und halbjährig ganz. Es befinden sind momentan 3 Marmorierte Panzerwelse, 10 Zitronensalmler, 15 Neonsalmler, 2 Zebraschmerlen, 2 Kampffischweibchen, 2 Zwergfadenfische (jeweils Männchen und Weibchen), 6 Zebrabärblinge und wie gesagt das Kampffisch-Männchen in dem Aquarium.

Habe den Kampffisch jetzt seperat in ein kleineres Aufzuchtsbecken umgesetzt und mit Desi-Tropfen behandelt, die mir im Zoogeschäft empfohlen worden sind.
Bluu_Kipepeo ist offline  
Alt 02.07.2012, 16:03   #4
Labrinth-Freak
 
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Ouh, vielleicht hat der sich mit dem fadenfisch Männchen gerauft,.. könnte sein! :/
Labrinth-Freak ist offline  
Alt 02.07.2012, 16:45   #5
hmkey
 
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Hallo,

glaube das leidige Thema mit den Kampffisch-Männchen hatten wir hier schon einige Male durch.

Am besten,falls du deinen Bock noch gerettet bekommst, ist eine "Einzelhaft in einem 30l Aquarium, schön dicht bepflanzt ohne Strömung.

Gehe auf Grund der "klaffenden Wunde" von einem Kampf aus.

Setzt ihn einzeln und guck dir den Heilungsprozess an, evtl noch Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter ins Becken geben, das hält die Keimrate niedrig.

Hoffe das schöne Tier kommt durch.
hmkey ist offline  
Alt 02.07.2012, 16:52   #6
magdeburger
 
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Hallo
Lies mal hier.
Dann erklärt sich die Wunde fast von allein, ich tippe auf die Schmerlen.
Auf Dauer wird das nichts mit dem Kafi in dem Becken, also raus, behandeln (Seemandelbaumblätter, oder Erlenzapfen, oder ein Pilzmittel zur Vermeidung einer weiteren Infektion, oder...)


Zitat:
ohne Infos zur Beckengröße, Besatz, Wasserwerte, Häufigkeit des Wasserwechsels etc. kann man nur raten, was es ist.
Kann man nur raten? Es ist offensichtlich was da passiert ist. Was sagen dir denn die Daten in Bezug auf eine Bissverletzung?

Ich schieb das Thema dann mal an die richtige Stelle, da werden sicher noch mehr, wenn auch ähnliche Kommenmtare kommen.

Geändert von magdeburger (02.07.2012 um 16:54 Uhr)
magdeburger ist offline  
Alt 02.07.2012, 17:11   #7
Kallas
 
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Hallo,

da die Fotos nicht gestochen scharf sind, war es für mich nicht eindeutig ersichtlich, dass es Bissverletzungen sind - schon gar nicht, wenn ich nicht weiß, ob in dem Becken überhaupt Fische sind, die dafür verantwortlich gemacht werden können.
Kallas ist offline  
Alt 02.07.2012, 19:06   #8
Bluu_Kipepeo
 
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Danke für die schnellen und hilfreichen Antworten. Ich hoffe er kommt durch und dann werde ich ihn in ein anderes Becken umsetzen. Ist denn bei der Einzelhaltung etwas zu beachten, außer Bepflanzung mit Versteckmöglichkeiten und extra Freiraum? Finde es eine Frechheit, dass mir das Zoogeschäft die Fische so verkauft hat. Habe mehrmals nachgefragt, ob sich die Fische in der Besetzung vertragen. Besteht für den restlichen Besatz jetzt noch eine Gefahr?
Bluu_Kipepeo ist offline  
Alt 02.07.2012, 19:16   #9
hmkey
 
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Zitat:
Zitat von Bluu_Kipepeo Beitrag anzeigen
Danke für die schnellen und hilfreichen Antworten. Ich hoffe er kommt durch und dann werde ich ihn in ein anderes Becken umsetzen. Ist denn bei der Einzelhaltung etwas zu beachten, außer Bepflanzung mit Versteckmöglichkeiten und extra Freiraum? Finde es eine Frechheit, dass mir das Zoogeschäft die Fische so verkauft hat. Habe mehrmals nachgefragt, ob sich die Fische in der Besetzung vertragen. Besteht für den restlichen Besatz jetzt noch eine Gefahr?

Hi,

denk das Risiko ihn beim umsetzen noch mehr zu schädigen ist geringer als die Schädigung durch andere Fische.

Setz ihn so schnell wie möglich um.
hmkey ist offline  
Alt 02.07.2012, 19:46   #10
NebelGeîst
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hi,

also wenn man das hier aus Post 3 liest
Zitat:
Zitat von Bluu_Kipepeo Beitrag anzeigen
Habe den Kampffisch jetzt seperat in ein kleineres Aufzuchtsbecken umgesetzt und mit Desi-Tropfen behandelt, die mir im Zoogeschäft empfohlen worden sind.
braucht man nicht mehr wiederholt darauf hinzuweisen, dass der Fisch separiert werden sollte. Es ist doch offenbar schon geschehen, oder?
Was eher noch anzumerken wäre, ist, dass auch die beiden Kampffischweibchen jeweils einzeln gehalten werden sollten.

Was für Desi-Tropfen waren es denn?
Für den Anfang hätten, wie schon geschrieben wurde, SMBB, Erlenzapfen oder Ceylon-Zimt gereicht.
Als Mittel zur Desinfektion würde ich ein Präparat mit Methylenblau nehmen, gegebenenfalls in Combi mit Kristallviolett.

Wenn er frisst, sollte er reichlich gutes Lebendfutter erhalten (weiße, schwarze und rote Mückenlarven, ausgewachsene Artemien, Cyclops, Daphnien, Grindal, ...) bzw ein gute Granulat für carnivore Fische, gegebenenfalls eins, das Beta-Glucane enthält, um das Immunsystem zu unterstützen.

Zu beachten wäre, dass beim Quarantänebecken das Wasser nach 3 Tagen komplett gewechselt und das Becken dabei gründlich gereinigt wird.
Für das neue Eigenheim gilt zu beachten, dass nach Möglichkeit keine Strömung im Becken ist, falls es eins ohne Abdeckung ist, sollte eine Abdeckscheibe rauf (zum einen, weil Kampffische springen, zum andern, damit die Luft überm Wasser warm ist, auch wenn die Zimmertemperatur sinkt).
 
 

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