Homestarrunner

Wie zu Beginn gesagt, ich hab die Fische noch nie selber gehalten. Aber ich hätte jetzt draus gefolgert, dass wenn der Nachwuchs auf Kleinstlebewesen angewiesen ist, die wiederum auf sehr nährstoffreiches Wasser, da Algen etc., angewiesen sind, die Fadenfische weniger fortpflanzungsfreudig sind, wenn sie merken, dass die Versorgungssituation für den Nachwuchs nur unzureichend ist.

Ist ja nur ein Ansatz über den ich nachdenken würde. Aber ich will ja auch lernen, drum bin ich ja auch für jeden Kommentar über solche Ideen dankbar.

mimi135

Da ich mittlerweile etwas schlauer bin und weder meine Schwimmpflanzen entfernt, noch Wasser verändert oder Strömung erhöht habe und auch keine neuen Mitbewohner eingesetzt habe, werde ich meine Fadendischvermehrung als Glück ansehen und versuchen, die Kleinen Racker irgendwie großzuziehen . Habe heute ein Aufzuchtbeckchen und extra Futter gekauft. Vielleicht klappts ja...

Ich wusste, dass es nicht bei einem Aquarium bleiben würde....

Liebe Grüße
Jasmin

Inguiomer

Moin Homestarrunner

Nicht alle alles Beobachtungen aus der Natur lassen sich eins zu eins ins Aquarium übertragen oder umgekehrt.
Selbst wenn Zwergfadenfische in Indien nur wehrend der Monsunmonate laichen, laichen sie im Aquarium eigentlich immer, zumindest wenn die Temperaturen hoch genug sind (naja und manchmal, auch wenn sie es eigentlich nicht sind).

Aber ganz unrecht hast du nicht: es nie verkehrt, alte und etablierte Zierfischlegenden, die in Büchern und in Foren herumgeistern, kritisch zu hinterfragen. Du glaubst gar nicht, wie vieles von dem was "immer schon so war“ unterm Strich totaler Unsinn ist oder zumindest für wichtiger genommen wird, als es sein sollte.

MfG

Ingo