funnyfisch

Hallo Knut,

ph ca. 7,6
GH > 21

Futter: Flocken, verschiedene Tabs, ca. 50 % davon Spirulina täglich.

Gurke (wobei sie diese nur wenig fressen), Broccoli oder auch mal Blumenkohl (vorher im heißen wasser etwas weich gemacht). Brennesselblätter, Spinatblätter, alles so 3-4 mal die Woche im Wechsel.

Was könnte ich denen noch geben?

Knut

Hallo,

bei den Werten kann es am Wasser nicht liegen !

Gruß Knut

funnyfisch

Hallo,

ja das denk ich mir auch. Wieso kriegen die die Schäden erst, seitdem sie in dem kleinen Becken sind?

funnyfisch

Hallo,

noch ein Versuch:

Also woran es nicht liegt, wissen wir ja jetzt. Und weiter?

Ich kam gestern auf die Idee, ob es an mangelnder UV-strahlung liegen kann? Ich habe über dem Becken nur eine LED-Leuchte. Deswegen ziehen die AS jetzt tagsüber in eine Wanne auf den Balkon, in die Sonne. Bin mal gespannt, ob das was bringt.

Oder hätte jemand einen besseren Vorschlag?

magdeburger

Hallo
Entgegen der landläufigen meinung nehmen Schnecken den benötigten Kalk für ihr Haus nicht aus dem Wasser, sondern aús der Nahrung auf.
Da kann Sepiaschale also durchaus sinnvoll sein.
Die Schäden, wie auf den Bildern, hatte ich zu meinen Apfelschneckenzeiten auch immerwieder mal. Aber eben nur bei einzelnen Tieren. Ich hab mir daher wenig Gedanken darum gemacht und sie einfach an die Krebse gegeben.
Erstaunlicherweise wachsen sie auch mit solchen "Einschnitten" weiter und vermehren sich sogar. (Meine Krebse konnten irgendwann keine Schnecken mehr sehen)
Die Ursachen dafür würde ich also garantiert nicht bei den Wasserwerten, (da liegst du also diesmal falsch Knut) eher beim Futter, oder sogar bei einem Gendeffekt suchen. Untersuchungen dazu gibts nicht, eben nur Beobachtungen, Vermutungen, oder dergleichen.
Die Schecke baut ihr Haus ja normal auf eben nur an einer Stelle nicht, also kann es kein Mangel sein. Es muss also an der Schnecke selbst liegen. Ob da nun ein Fremdkörper im Gehäuse sitzt der die Kalkproduktion stellenweise verhindert, ein Parasit, oder eben schlichweg ein Fehler der Schnecke, sie kann es einfach nicht ist also Spekulation.
Zumindest musst du dir keine weiteren Gedanken machen. Ändern kannst du es nicht, wachsen tun sie trotzdem, und vermehren können sie sich auch.
Um da mal ein Gefühl für die Menge zu geben, welche ich hier zeitweise gezogen habe. Ich hab hier monatlich etwa einen Eimer voll halbwüchsiger, bis erwachsener Tiere abgegeben. Von daher denke ich mal hatte ich genug Beobachtungsobjekte und kann mir da sicher ein, wenn auch nicht wissenschaftliches, Urteil erlauben.

Die AS wegen der Helenas ins Exil zu verbannen ist unnötig, Die Helenas gehen da nicht ran. Auch hier Erfahrungen.
In einem 100 Liter Becken lebt eine blaue AS, mit einigen L-333. Weil da Schlammschnecken hochkamen setzte ich Helenas ein, die sich richtig gut vermehrt haben. Ich denke mal es sind deutlich mehr als 100 Stück. Die As lebt unberührt weiter. Wenn das kein Feinddruck ist weiss ich auch nicht. Also kannst du sie auch zurücksetzen, da pssiert nichts.

funnyfisch

Hallo Tom,

vielen Dank. Ich hatte mehrfach hier im Forum gehört, daß die Helenas an die Fühler der AS gehen würden. Deshalb habe ich diese ins Exil geschickt. Nun gut, ich mache mir nur in dem jetztigen Zustand Sorgen, daß dann die CPO`s oder die Mc. inlesee burma Garnelen da ran gehen würden, da sich die AS ja nicht mehr richtig in ihr Haus zurückziehen können.
Klar, vermehren tun sich die immer noch wie verrückt.
Also ich bin überzeugt, daß die Veränderungen durch das Umsetzen ins kleine Becken verursacht wurden. Vorher waren die AS absolut in Ordnung. Das einzige, was dort eben anders ist, ist die Beleuchtung, bzw. der im Verhältnis große Anteil an Tellerschnecken. Vielleicht sind ja die dafür verantwortlìch? Ich habe immer wieder mal ein paar davon bei den AS am Gehäuserand rausgeholt. Ich könnte mir vorstellen, daß ganz kleine davon im Gehäuse drin sind. Nur dann könnte ich die AS nicht mehr zurücksetzen.