Katie

Hallo,

keine Sorge das tun sich nicht. Und wenn doch, dann ist das wenigstens ein Anzeiger dafür, dass du zu viel fütterst.

Außerdem reicht dann einfach die Futtermenge einzustellen. Blasenschnecken haben keine besonders hohe Lebenserwartung.

Und wenn du eine im Becken gefunden hast, tauchen da wahrscheinlich eh noch andere auf. Und dann - keine Panik

Grüße
Katie

kiwili

Ich schließe mich der Pro-Schnecken-Partei hier an.
Algen hat man zumindest mikroskopisch IMMER im Becken (es sei denn du benutzt nur desinfiziertes/destilliertes Wasser in einem gänzlich abgeschlossenen Behältnis) und zu viele Algen sind zumindest für meine Begriffe hässlicher als sich im Rahmen haltende Schnecken.

Luki

Hallo,

Ich bin auch der Meinung, dass man Blasenschnecken halten kann. Man kann sie schön beobachten, denn sie sind verdammt schnell. Schnecken beim Fressen zuzusehen ist eine wahre Freude. Außerdem wenn sie zuviele werden, kann man sie ja immernoch in den nächsten see setzen. Blasenschnecken können bis zu null grad leben. Ich würde es mir nochmal überlegen, ob ich die nächsten rausschmeißen sollte.

Gruß Luki

peskarik

gutentach erstmal,

schnecken sind in jedem becken und gehören da auch rein, ist meistens eher die frage der menge. wenn sie die dominante biomasse stellen, dann hat man unter umständen ein problem. hatte auch den typischen überfütterungsanfängerfehler vollbracht und massenweise blasen- und turmdeckelschnecken am start. bei reduzierter futterzufuhr, sprich weniger reste, gingen die lieben eigenheimmitsichrumschlepper an die pflanzen und perforierten sie kunstvoll. drei raubschnecken eingesetzt im 126l becken, nach nem halben jahr keine merkbare reduzierung der schneckenpopulation, eher mehr, da sich auch die raubschnecken vermehrten. hab nun 4 großarmgarnelen reingepackt, die knacken ab und zu mal ein paar, hält sich mittlerweile gut die waage. wir haben uns alle gut mit der situation angefreundet. aus eigener erfahrung würde ich also sagen: der durch schnecken anzurichtende schaden an pflanzen ist relativ gering, solange es keine apfelschnecken sind, obwohl auch diese mit paprika gut von der aq-bepflanzung abzuhalten sind. mit natürlichen feinden, wie raubschnecken oder einigen garnelenarten lässt sich eine überpopulation gut eindämmen. auf spezialisierte schneckenjäger wie kugelfische würde ich verzichten, da sie höchst effektiv sind. wenn die schnecken ausm aq raus sind verwachsen bei denen die zähne mit dem kiefer aufgrund mangelndem einsatz derselben und die fische verrecken elendlich unter umständen.

also, alles easy trotz schnecken, keine aufregung.

mit fischigen grüßen, peskarik.

Scherling

Also ich kann dagegen sprechen, dass sie Blasenschnecken von zu viel Fütterung vermehren. Ich hab vor 2 Monaten das AQ neu gemacht und mir eine einzige Blasenschnecke eingeschleppt. Heute kann ich die echt nicht mehr zählen. Ich habe aber erst seit gestern Fische drin und somit heute zum ersten mal gefüttert. Die lieben Schnecken haben 2 Monate nicht mal nen Krümel von mir bekommen und trotzdem kann ich täglich ohne Ende welche rausfischen...

peskarik

hi, scherling.

es könte natürlich sein, dass die an pflanzen eigeschleppten blasenschnecken sich von algen ernährten, die sind ja klein und genügsam, füttern war ja noch nicht angesagt. pack mal ein paar raubschnecken rein, dann werden sie die population kontrollieren.

gruß, paul.