16.09.2012, 16:59 | #1 |
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Fütterproblem :-(
Hallo,
ich pflege in meinem Gesellschafts AQ zwei Salmlerarten, ein Apistogramma Pärchen und div. Welse. Ich füttere am Liebsten Lebendfutter, vorwiegend weiße MüLa, sowie FD oder entkapselte Artemia und frisches Gemüse für die Vegetarier. Leider bekomm ich so langsam das Gefühl dass alle außer die Salmler so langsam verhungern, bzw. die Salmler dann bald an Fettsucht sterben. Es ist echt frustrierend und ich brauch mal ein paar Tips von euch. Ich füttere nun schon so, dass ich erstmal eine Ladung an die Oberfläche in eine Ecke mache um die Salmler anzulocken. Dann zieh ich das restl. Futter mit einer Pipette auf und versuche die "Unterschicht" zu füttern. Irgendwie sind alle zu blöd zum Fressen... Die Trauermantelsalmler holen sich blitzschnell so gut wie alles. Was die nicht schaffen kriegen grad noch die Neons. Der Rest schaut doof in die Röhre...In der Hoffnung dass die doch mal "krümeln" denk ich die Corys finden zur Not auch noch was. Das frische Gemüse wie Gurke, Erbsen, Salat, etc. erfreut die blöden Blasenschnecken, aber die Ottos und Hexenwelse habe ich noch nie daran knabbern sehen. Mein Apisto Pärchen frisst anscheinend auch lieber Kies obwohl ich MüLa und co denen schon fast vor die Nase spritze und die Tatia Perugia werden nachts noch mit einer Dosis Müla gefüttert, doch ich seh sie (blaue Mondlichtbirne) nie rauskommen, stattdessen werden die Salmler noch mal munter... Es ist zum Verzweifeln. Wie soll ich die denn füttern ohne dass sich die Salmler überfressen? Bin für jeden Rat dankbar |
16.09.2012, 17:38 | #2 |
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hi
hatte hier mit Zebrabärblinge und Corys ähnliche Probleme. Jetzt steck ich einfach immer einen FroFu Würfel zur hälfte in den Sand (die Salmler werden derweil im anderen Eck gefüttert). Die Salmler finden den lange Zeit nicht und die Corys können sich drüber her machen Versuch es doch mal, weiss jetzt nicht wie es bei Apistos oder Welsen klappt aber ich hab bei dir auch das Wort Corys gelesen vielleicht hilft es ja Geht halt leider nicht mit LeFu. mfg Chris |
16.09.2012, 17:46 | #3 |
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*blödfrag* ich tau FroFu immer erst auf und hab dann auch keinen Wüfel mehr. Steckst du den gefroren rein?
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16.09.2012, 17:54 | #4 |
Gast
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hi
es gibt Leute die tauen wegen zuviel PO4 die FroFu Würfel auf und andere düngen mit NKP PO4 zu. Ich mach einfach beides nicht und hab damit dann wohl gute PO4 Werte (messen tue ich nie aber Pflanzenwachstum ist top und keine Algen was wohl für gute PO4 Werte spricht) also um es kurz zu sagen: Ja er wird einfach gefrohren in den Boden gesteckt so ca. zur Hälfte reinstecken damit zwar noch was ausguckt aber er nicht mehr aufschwimmt. mfg Chris |
17.09.2012, 13:55 | #5 |
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Hallo,
Ich ziehe auch nur eine Spritze mit Lebend- oder aufgetautem Frostfutter auf und spritze das dann gezielt zu meinen Barschen. Die haben sich mittlerweile an die Spritze gewöhnt und warten nur darauf, dass da was rauskommt. Was anderes fällt mir leider auch nicht ein, aber wenn sie nicht fressen sind sie auch nicht hungrig, sag ich immer. Lg Björn |
17.09.2012, 19:21 | #6 |
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Ha, heute nacht hab ich die Tati Perugia zum Fressen gekriegt. :-)
Das lag aber daran dass ich ca ne Stunde länger auf war als sonst. Purer Zufall. Die haben anscheinend ihr Zeit und die liegt nicht so ganz in meinem Rhytmus... Die Apistogramma müssen anscheindend echt mal zu Fielmann. Die sehen nicht mal das was vor der Nase schwimmt. Heute gabs Artemia. Ein ziemlich großer schwamm dem Männchen genau vor die Nase. Der blöde Kerl klappte nur paarmal den Kiefer auf und zu und suchte dann an völlig falscher Stelle weiter. Irgendwie zu doof zum Fressen..;-) |
22.09.2012, 15:12 | #7 |
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Hallo Scherling,
ich kenne solche Schwierigkeiten. Bei uns sind es die Odessabarben, die den Bodenbewohnern nicht viel übrig lassen... So eine richtig gute Lösung habe ich auch bisher nicht gefunden. Grundsätzlich helfen wohl zwei Sachen, damit die Bodenbewohner etwas bekommen: Futter, das möglichst schnell zu Boden sinkt, und eine größere Futtermenge, so dass sie wenigstens noch ein bisschen was bekommen (wenngleich die Schwimmfische dadurch natürlich etwas zu viel bekommen). Und dann natürlich die Sache, die du jetzt selbst festgestellt hast: Nachts füttern. Zumindest bei vielen Bodenbewohnern hilft das sehr, weil sie auch nachts mehr unterwegs sind, die Schwimmfische dagegen meist nicht. Wir haben außer unseren Odessabarben jetzt nur noch Antennenwelse im Becken. So geht das relativ gut, wenn auch sicher nicht perfekt. Aber an den Barben bekommt man nun einmal kein Futter vorbei. Ich würde mich sehr freuen, wenn andere hier noch hilfreiche Tipps haben! Liebe Grüße, Kerstin |
24.09.2012, 16:33 | #8 |
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Hallo,
so wie du deine Fische beschreibst kommen mir bestimmte Schlangen in den Sinn. Manche Pythons kriegen als Junge nur weiße Mäuse zu fressen und fressen dann ihr ganzes Leben nur WEIßE MÄUSE. Schwarz, braun, gefleckt- wird nicht als Futter erkannt und auch anderes gängiges Futter wie z.B.Eintagsküken oder (wenn sie größer sind) Kaninchen lassen sie liegen, da verhungern sie lieber. Extremes Beispiel, ich weiß, aber: Könnte es sein dass deine Fische Lebendfutter nicht kennen? Wie hat sie denn der Züchter/Vorbesitzer gefüttert? Wenn das der Fall ist würden sie Futtertabletten oder so vielleicht kennen (und fressen) und könnten dann gaaanz langsam vom "industriellen" Futter auf dein Lebendfutter umgestellt werden (z.B.1 Futtertablette direkt neben den Frostfutterwürfel legen). gutes Gelingen! |