03.10.2012, 18:26 | #1 |
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Wie viele Liter für küssende Guramis?
Hallo,
ich wollte mal fragen, wie groß ein Becken für küssende Guramis sein muss. In einem Buch steht 100l, in nem anderen 300l und in wieder einem anderen 240l. Aber was ist denn jetzt richtig? Wie viel Platz brauchen küssende Guramis? Danke im voraus LG Bumble |
03.10.2012, 18:37 | #2 |
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Hallo,
guck dir mal an wie groß die werden und dann befrag einfach mal den gesunden Menschenverstand! |
03.10.2012, 18:41 | #3 |
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Klar werden die 20-30 cm lang, aber andere große Fische brauchen nicht so viel Schwimmraum. Es kommt ja auch immer auf das Verhalten der Fische an. Für küssende Guramis würde ich jetzt mal so 300l schätzen, aber ich würde schon mal gerne was konkretes hören
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03.10.2012, 18:52 | #4 |
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Hallo,
ich würde da nicht unter eine Kantenlänge von 150cm anfangen. Man muss auch bedenken, das man nicht nur ein 1 oder 2 Tiere pflegen sollte sondern schon eine Gruppe ab 5 Tieren. "Küssen" tun sich da übrigens nur die Männchen wenn es ums Revierverhalten geht. |
03.10.2012, 18:57 | #5 |
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Küssen sich die Guramis nicht auch bei der Balz?
Und danke für die Info. |
03.10.2012, 19:05 | #6 |
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hi
Ich hab hier 2 Küsser im 112er. 8 Jahre - 13cm 3 Jahre - 9cm Weiters kenne ich drei andere Aquarianer, deren Tiere ebenfalls die genannten Größen haben. Mag sein, dass die handelsüblichen Zuchtformen die Größe der Wildform nicht erreichen. Das ist ja bei Scalaren auch so. Schönen Tag noch. helmut |
03.10.2012, 19:05 | #7 |
Moderator a.D.
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man kann ein paar oder ein Einzeltier am besten in einem Becken "AB" 160x60x60 also ca ab 500 Liter halten. Größer ist immer besser in dem Fall denn in mehr Wasser kannst du auch mehr dieser Tiere in der Gruppe halten
Es ist wie Snoopy sagt. Komischerweise gibt es Tiere die für ihre Art scheinbar selbst bei ausreichender Beckengröße weit unter ihrer Maximalgröße bleiben. Ich hatte einmal ein Alttier vorübergehend bei mir im Becken das jedoch mt 25cm der größe der Wildform recht nahe kam.. Geändert von tommuh (03.10.2012 um 19:10 Uhr) |
03.10.2012, 19:17 | #8 |
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Also ist es immer besser, ein großes Becken anzuschaffen, da man nicht weiß, wie groß die Tiere werden. Gibt es bei den küssenden Guramis nicht auch Unterarten? Ich weiß dass es eine silberne und eine rosane Züchtung gibt, beide werden aber gleich groß.
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03.10.2012, 19:27 | #9 |
Moderator a.D.
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du meinst warscheinlich Osphronemus goramy . Von dieser Gattung kann ich nur abraten da sie kaum für heimische Aquarien geeignet sind da sie locker über einen halben Meter lang werden.
Komischerweise sieht man den Riesengurami oft als 3-4cm Jungfisch in Zoogeschäften.. aber es sind wirklich schöne Tiere und bei einem Aquarium mit 250x60x60 Abmessungen vielleicht sogar dauerhaft haltbar |
11.10.2012, 03:41 | #10 | |
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Zitat:
das ist eine Fehlannahme, durch den Platzmangel entwickeln die Tiere einen Kümmerwuchs, Verfettung und Formveränderungen treten dabei auch oft auf. Genau dasselbe prinzip wie Wabenschilderwelse die in 54L aufwachsen, irgendwann wachsen die Tiere nichtmehr und bleiben verkümmert und klein. Häufig treten dabei noch Formveränderungen auf. Verhaltensauffälligkeiten und hohes Agressionspotenzial können dabei auch auftreten grade wenn das Revier auf kleinstem Raum mit anderen Fischen geteilt werden muss. Da die meisten Guramis nicht wirklich artgerecht gehalten werden ist es auch schwer ein Tier in der Größe zu finden. Eine Haltung zu zweit ist im übriegen auch nicht wirklich artgerecht. Zur Guramihaltung hier ist mal eine brauchbare angabe http://www.aquaristicum.de/fische/Ku...urami-247.html Zudem ist der Gurami mit dem Füttern etwas speziell ich hatte auch einige Zeit einen in Pflege, über die Zierfischstation, dadurch das in der Natur aufwuchs gefressen wird nehmen die kein 0815 Futter. Meiner hat damals Grünzeug und Cyclops bevorzugt, ab und an Grünfuttertabs. LG Denise *edit* hast du mal Skarale gesehen die aus nem ordentlich großem Becken kommen und gut im Futter stehen, da machste Augen ;-) |
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