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Alt 13.08.2012, 10:36   #1
DerDerIstOhneZuSein
 
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Standard Walstadtiges Aquarium

Schönen guten morgen!

weil Walstadt Aquarien im deutschen Sprachraum selten erwähnt sind, dachte ich mir, ich stelle mal meines vor.
Es steht seid ein bisschen weniger als einem halben Jahr und läuft ansich sehr gut.

Falls jemand nicht weiß, was ein Walstadt Aquarium ist möchte ich hier kurz die besonderheiten aufklären:

So ein Aquarium hat eine Schicht Erde mit Kies oder Sand darüber als Bodengrund. Es sollte gut bepflanzt sein, weil die Pflanzen einen großen Teil des Schadstoffabbaus übernehmen.
So ein "el-natural aq" kommt grundsätzlich ohne Wasserwechsel aus; höchstens 1-2 mal im Jahr und bei besonderen Problemen sollte einer gemacht werden.

Die Filterung ist denke ich Geschmackssache, es gibt Leute die haben Außen- oder Innenfilter, manche haben Strömungspumpen mit Schnellfilter und manche haben nicht einmal Schnellfilter. Wichtig ist nur, dass sich das Wasser gut bewegt. Eine stündliche zirkulation des 5-10 fachen Beckenvolumens wird unter den Ammis empfohlen.
Die Beleuchtung sollte nicht zu stark sein; nicht die eines Aquascapers mit CO2 und täglicher Düngung.

Das bringt mich zur Düngung: so ein Aquarium wird nach dem Buch grundsätzlich nicht gedüngt, gute Fütterung und die Erde sollen für die nötigen Nährstoffe sorgen, wer empfindlichere Pflanzen halten will der sollte CaSO4, MgSO4, KNO3 und KH2PO4 düngen, was den Nährstoffmangel vermindert.
______________________________
Ich hoffe das war jetzt nicht schon zu viel Text, denn ich wollte mein Aquarium noch schnell vorstellen.
Die Maße sind 80x35x40 also ca. 112l
Es steht wie gesagt seid bald einem halben Jahr und beinhaltet Ca 7 Guppys und 5 Mollys und haufenweise babys. Den Fischen geht es allen gut und ich konnte bisher keinen Todesfall unter ihnen verzeichnen.

Ich habe bisher keinen Wasserwechsel gemacht und Dünge wöchentlich Ca, Mg, KNO3 und KH2SO4.

Statt eines filters ist in dem Aquarium eine Strömungspumpe mit Propeller für Meerwasseraquarien die 900l/h bewegt. Sie verursacht meiner Meinung nach eine bessere weil "voluminösere" und langsamere Strömung als Kreiselpumpen.


Wasserwerte:
PH: 7.5
KH: 12
Gh: 10
No2:0
No3:20
No4:0

Ich habe die Wasserwerte einen Tag nach der Düngung mit KNO3, KH2PO4 usw. aber vor der täglichen Fütterung gemessen. Am Tag davor habe ich aber mit Flocken gefüttert. Gemessen wurde mit einem Kofferset von JBL aber ohne vorhergehene Eichung

aq jz.jpg


Die Umstellung auf diese Methode verlief aber nicht Problemlos; nach dem Auswechseln des Bodengrundes kam es zu einer starken Trübung -ein Zeichen für einen zu hohen Anteil organischen Materials der Erde, das hätte mir ein Zeichen sein sollen.

Einige der Fische, die ich am selben Tag wieder eingesetzt habe, waren am nächsten Tag tot. Die "Überlebenden" habe ich umgesetzt und an Freunde abgegeben und nach ca einem Monat einlaufphase neu besetzt.
Um so einen Fall zu verhindern sollte man die Erde für ein paar Wochen in einem Kübel -mit Wasserwechsel- unterwasser setzen oder sie für ca 10min auskochen.

aq leer.jpg
Das ist das Aquarium gleich nach dem anfüllen

aq da.jpg

und das ca 2 tage später


Ich hoffe der Thread ist jetzt nicht zu lang. Grundsätzlich möchte ich noch hinzufügen, dass diese Methode nicht unbedingt für Anfänger geeignet ist. Sie wirkt zwar recht simpel birgt aber auch viele Risiken. So war zum Beispiel die verwendete Erde eher ungeeignet für die Aquaristik. Sie muss frei von zugesetzten Düngern und Schadstoffen sein sowie einen niedrigen Anteil an organischem Material haben. Im deutschen Sprachraum gibt es leider noch keine oft aquaristisch erprobten Marken für Erde.
Außerdem verträgt so ein Aquarium eine Überbesetzung sicherlich wesentlich schlechter. Es müssen also frühzeitig die Anzeichen erkannt und Wasserwechsel dann halt eben doch durchgeführt werden.

Bei fragen schreibt einfach

MFG
Nemo

PS: tut mir leid weil die Fotos nicht gut sind ich hatte auf die schnelle nur mein Handy zur verfügung. Wenn man nicht genug sieht mache ich neue

Geändert von DerDerIstOhneZuSein (13.08.2012 um 10:42 Uhr)
DerDerIstOhneZuSein ist offline  
Alt 13.08.2012, 10:50   #2
trouble2009
 
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Hoi,

Zitat:
Zitat von DerDerIstOhneZuSein Beitrag anzeigen
Im deutschen Sprachraum gibt es leider noch keine oft aquaristisch erprobten Marken für Erde.
Schonmal an Teicherde gedacht? die entspricht den Anforderungen die für diese Art von Aquarium benötigt werden.

Aber scheint interessant zu sein, wie sieht das Becken aktuell aus?
trouble2009 ist offline  
Alt 13.08.2012, 13:53   #3
Heikow
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Hmm ehrlich gesagt sieht das Becken doch sehr mickrig aus. Ich sehe lediglich schlecht versorgte Pflanzen und ne Menge Mulm in trübem Wasser.

Für mich allemal Grund, ein Becken doch lieber auf altbekannte Weise mit wöchentlichem Wasserwechsel und angepasster Düngung zu fahren.

LG
 
Alt 13.08.2012, 15:08   #4
DerDerIstOhneZuSein
 
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Hallo!

Zitat:
Zitat von trouble2009 Beitrag anzeigen
Schonmal an Teicherde gedacht?
An die hab ich auch gedacht, konnte dann aber keine auftreiben. Außerdem hat Teicherde meines Wissens einen eher hohen Ph-Wert und ich wollte mir die Wasserwerte nicht zu sehr mit der Erde manipulieren. Wäre aber wahrscheinlich trotzdem gescheiter gewesen...

Und das erste Foto ist von heute also hat sich da nicht so viel geändert... Seit dem 2. habe ich aber schon viel an Biomasse herausgeholt


@Heikow: ich weiß eh das schönste becken ist es nicht das liegt aber teilweise auch an mir ich habe die Stängelpflanzen kürzlich zu tief abgeschnitten und es dauert noch eine Weile bis die hochgewachsen sind. Außerdem wachsen die Hygrophilia Difformis nicht so wie ich das will. Grundsätzlich kann ich aber eigentlich keine hellen Triebspitzen oder andere Anzeichen einer Unterversorgung mit Nährstoffen erkennen.
Ansonsten wachsen Fadenalgen auf den alten Blättern. Und das Wasser ist natürlich ein bisschen trüb und gelb. Mit einem Filter und gelegentlicher Aktivkohle würde das aber weggehn.



Es schaut aber auf jeden Fall besser aus als als noch Sand drinnen war! Ich hatte eine hartnäckige Blaualgenplage und die ist jetzt weg (:

LG Nemo

Geändert von DerDerIstOhneZuSein (13.08.2012 um 16:17 Uhr)
DerDerIstOhneZuSein ist offline  
Alt 14.08.2012, 06:37   #5
trouble2009
 
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Hoi,
wenn das der aktuelle Stand ist , ist diese Art von Aquaristik fürn Ar... oder du machst doch evtl was falsch.
trouble2009 ist offline  
Alt 14.08.2012, 13:58   #6
tommuh
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Jeder hat einen anderen Geschmack und nicht jeder steht auf die verschnörkelten "Naturaquarien" die im natürlichen Sinne so aufgeräumt sind das es mit der natürlichen Umgebung die man erschaffen will nicht mehr viel zu tun hat. Das gleiche geht übrigends auch für das bräunliche Wasser, denn wer glaubt das wilde tropische Süßwasserfische in kristallklaren Wasser zwischen perfekt geschnittenen Pflanzen leben sollte mal nach Süd Amerika reisen !
tommuh ist offline  
Alt 14.08.2012, 14:56   #7
Mollyfisch
 
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Hallo,

die Idee an sich finde ich nicht schlecht, ich würde aber eher Lehm anstatt der Blumenerde verwenden.

Ich finde da stimmt aber irgendetwas nicht wenn man organisches Material was sich zersetzt in ein Becken einzubringen in dem kein Wasser gewechselt wird.

Auch die Wahl der Fische passt da meiner Meinung gar nicht zu dem Beckentyp dazu, sei mir aber bitte nicht böse das ist nur meine Meinung.
Mollyfisch ist offline  
Alt 14.08.2012, 16:13   #8
DerDerIstOhneZuSein
 
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Guten Tag!

Danke für eure Antworten und eure Kritik bisher! Das ist mein erster Versuch in Richtung Walstadt Aquarium bisher, ich bin also auf die Meinungen anderer angewiesen. (auch wenn ich mir mehr und heftigere Kritik auf so eine unkonventionelle und faule Methode erwartet hatte )


Zitat:
wenn das der aktuelle Stand ist
Diese Art von Aquaristik ist natürlich nicht der neueste Stand der Aquaristik. Wenn es einen gibt dann sind es wahrscheinlich ADA aquarien mit aquasoil und powersand und dem ganzen Zeug.
Grundsätzlich ist mein Aquarium kein gutes Vorzeigeaquarium, es hatte ja einen sehr schlechten Start und war auch nie das schönste. Wenn ihr euch zum Beispiel das aktuelle Foto anschaut kann man hinten oben etwas rotes Erkennen. Das ist ein Gummiringerl, dass zwischen AQ und Folie gerutscht ist. Ich habe sie nämlich nie angeklebt sondern nur dahin gestellt!
Ich bin einfach kein perfektionistischer Mensch der schöne Sachen hinbekommt

Die Schönheit an dieser Methode ist ja eigentlich die, dass, wenn mal eine gut geeignete Erde (oder was anderes), die leicht erhältlich ist, gefunden wurde, jeder Anfänger nach einem simplen Rezept ein gut laufendes und arbeitsunaufwändiges Aquarium fabrizieren kann.

Ich habe einen Forumsbeitrag aufgetrieben von jemandem der die Methode des Nichtstuns mit Diskus auf die Spitze treibt

http://www.plantedtank.net/forums/sh...ad.php?t=50456

Falls jemand schlecht in englisch ist, werde ich das mal kurz zusammenfassen. Er hat 2 Aquarien an denen er kein CO2 einspeist und keine Wasserwechsel macht (stimmt nicht ganz das Becken mit den Discus kriegt "immer mal wieder" einen WW, was auch immer das heißt). Er düngt nicht und hat nur Kies als Bodengrund. Er hat aber riesen Außenfilter an den Anlagen hängen.
Schöne Aquarien oder?

Zitat:
ich würde aber eher Lehm anstatt der Blumenerde verwenden
Kannst du (; die Möglichkeiten sind ansich unbegrenzt. Es gibt Leute die haben billigen Katzenstreu im Aquarium. Das Gestein Leonardit (ein naher Verwandter der Braunkohle) soll überhaupt Ideal sein. Ist aber in Österreich und Deutschland schwer erhältlich.

Ich weiß nicht mehr warum ich keinen Lehm nehmen wollte; irgendeinen Grund werde ich schon gehabt haben. Ich würde aber vorher in (leider nur) englischen Foren nach Erfahrungen suchen.

Zitat:
organisches Material was sich zersetzt
Grundsätzlich sollte sich das organische Material nach 2 Monaten vollständig zersetzt haben. Dann bleiben nur Humusteilchen, Bakterien und Nährstoffe übrig. Bei gut geeigneter Erde ist der Anteil an organischem Material so gering, dass er den Fischen nicht den Sauerstoff entzieht und den Pflanzen eine gute CO2 Quelle für den Start des Aquariums bietet.
Als absicherung lohnt es sich die Erde zu mineralisieren. Also auskochen oder eine Zeit lang unterwasser zu setzen.
Es ist ja so, dass Kompostierung zu Erde ja eigentlich nur aus dem Abbau organischen Materials zu mineralischen Nährstoffen und eben Erde besteht.

Warum findest du die Wahl der Fische als suboptimal?


In einem halben Jahr ziehe ich um, werde dieses Aquarium äh abrüsten und ein 240l aufstellen. Dieses werde ich mit einer Schicht gekochten Regenwurmhumus mit Sand darüber auslegen und versuchen Pflanzen wie pogostemon helferi und hemianthus callitrichoides zu pflegen. Es soll Leute geben die das machen.


LG
Nemo

Geändert von DerDerIstOhneZuSein (14.08.2012 um 19:21 Uhr)
DerDerIstOhneZuSein ist offline  
Alt 22.08.2012, 01:03   #9
Pyro
 
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Hi, also ein paar Dinge wollen mir nicht ganz in den Kopf gehen, vielleicht weils schon spät ist, vielleicht weils zeimlich abwegig ist?
1. Du hast in einem laufenden Becken den Kiesgrund gegen "Erde" getauscht und am selben Tag die Fische zurückgesetzt?
2. Du würdest die eingebrachte Erde abkochen und damit alles bakterielle Leben töten? Schon mal daran gedacht, dass genau die abgetöteten Bakterien für die gute Beckenbiologie zuständig gewesen wären? Manche Aquarianer geben dem Wasser extra ein Lösung aufgeschwemmter Erde zu, um die Biologie aufzufrischen.
3. Unter "Mineralisation" versteht man den Abbau von organischer Substanz in anorganische durch Mikroorganismen im Boden. Mit kochen hat das rein gar nix zu tun. Es hätte die Fische auch genommen wenn die Erde abgekocht gewesen wäre.

Sorry, versteh mich nicht falsch, bestimmt gibt es Becken, die mit der W. Methode gut laufen, aber bei Deinem habe ich meine Zweifel.

Gruß
Alex
Pyro ist offline  
Alt 23.08.2012, 18:25   #10
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Guten Abend!

Danke Pyro es ist immer schön wenn wer gute Fragen stellt (:

1. Also eigentlich macht das Walstad genau so. Die Mikroorganismen in der Erde verhindern einen Nitritpeak also in der hinsicht kann es gar kein Problem geben. Was ich nicht bedacht habe, war dass meine Erde nicht sehr gut geeignet war (der Fehler war glaube ich, dass meiner Erde Regenwurmhumus beigemischt ist; das Zeug hat einen Anteil an organischem Material von 30% und ist sehr reich an Nährstoffen -die er aber auch gut binden kann- braucht also eine längere Einlaufzeit);

warum ist Erde unter Anführungszeichen bei dir? Das ist ja das was es ist (:

Das bringt mich eh schon zu 2. Da habe ich mich wahrscheinlich schlecht ausgedrückt: ich habe meine Erde -eben deshalb- nie ausgekocht. Außerdem gibt es ja noch die Möglichkeit die Erde in einem größeren Kübel unterwasser zu setzen. (was ich auch nicht gemacht hab, ich hab von der Möglichkeit zu spät erfahren; von selber draufgekommen natürlich auch nicht) Bei der Gelegenheit kann man auch alles was aufschwimmt herausholen (Holz etc. das nervt dann im AQ).

Ob die gesamten Mikroorganismen beim Abkochen sterben weiß ich aber nicht genau. Erde ist ein sehr guter Ort für Mirkoorganismen -viel besser als Sand oder Kies- und würde sich sehr schnell wieder repopulieren. Sporen würden ja bestimmt überleben. Wenn man sie auskocht, sollte man Filterschlamm oder Mulm aus einem anderen AQ unter die Erde mischen oder einen Anteil der Erde ungekocht belassen. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist es gut wenn man bei gekochter (oder gebackener, das geht auch) Erde eine Einlaufzeit belässt.

Zu 3.: Hier habe ich selber wieder recherchieren müssen. Ich habe hier sehr viel von Tom Barr, das ist so ein amerikanischer Aquarianer der sehr viel selber forscht und schreibt.
Das auskochen ändert nichts an dem organischen Material in der Erde (hierzu muss man das ganze bei ca 450° für 2-3 Stunden backen) sondern Oxidiert das in der Erde enthaltene NH4 (Ammonium) und CH4NO2 (Harnstoff) zu Nitrat. (Mineralisiert das ganze also) Ich habe erlich gesagt im Internet keinen direkten Nachweis gefunden, dass NH4 bei hohen Temperaturen oxidiert; weiß aber grundsätzlich, dass alle Reaktionen, für die Bakterien Enzyme brauchen, auch ohne diese und bei hohen Temperaturen geschehen.
Das Ammonium und der Harnstoff sind ein Problem, weil die Nitrifikation sehr am Sauerstoff zährt und deshalb zu einem starken Mangel führen kann (--> Fischies ersticken). Deshalb hat man lieber Nitrat im Aquarium. (wenn man sich wegen des Nitrats Sorgen macht kann man auch in den ersten 2 Wochen oder so mal einen WW machen) Das organische Material wird wie gesagt in den ersten 2 Monaten von Bakterien abgebaut und erhöht den CO2 Gehalt des Wassers.

Ich kann dir aber versichern, dass mein Aquarium sehr gut läuft. (ich würde es ja sonst hier nicht reinstellen ) Der Start war vielleicht nicht der beste, aber seid dem einen Monat Einlaufzeit, den die Erde benötigt hat, hat es sich sehr gut Entwickelt. Keine Krankheiten und keine Algenplagen bisher. Pflanzen wachsen stetig und die Fische vermehren sich so wie Lebendgebärende das eben tun. Werde mal bei nächster Gelegenheit ein neues Foto reinstellen.

MFG
Nemo

Geändert von DerDerIstOhneZuSein (24.08.2012 um 00:17 Uhr)
DerDerIstOhneZuSein ist offline  
 

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