19.09.2012, 10:16 | #21 |
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Hab mal gegoogelt. Also die 1. Ziffer bedeutet die Farbwiedergabe und die beiden letzten die Farbtemperatur.
Liege ich da richtig, wenn man sagt dass die 9 (Vollspektrum) und eine möglichst hohe Farbtemperatur besser ist, oder kann man das so pauschal nicht sagen? sorry, hab gemerkt, dass das Blödsinn ist. 6500K ist ja praktisch weisses Licht. welche auswirkungen kann ein leicht rotes bzw ein leicht blaues Spektrum haben? Geändert von azrael_i (19.09.2012 um 10:19 Uhr) |
19.09.2012, 11:20 | #22 | |
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hi
Zitat:
Ich hab hier 2 Aquarien mit jeweils 1x827 und 1x840 drinnen (2 weitere mit LEDs Herstellerangabe 3500K). Funktioniert auch einwandfrei. Zwischen 827 und 865 ist für Süsswasser eigentlich alles gleich gut geeignet (hatte früher 840+865 gemischt ging genauso). Es kommt da eher drauf an was einen gefällt ich mag dieses strahlende weiss der 860er Röhren z.b. gar nicht mehr und brauch das warme 827+ 840er Licht für Pflanzenbecken. 9 = 5Bandröhren haben eine leicht bessere Farbwiedergabe aber etwas weniger Lichtleistung. Im Prinzip tuns die genauso wie die 3 Bandröhren mit einer 8. Zur Lichtfarbe siehe oben. mfg Chris Geändert von christiand (19.09.2012 um 11:23 Uhr) |
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19.09.2012, 11:45 | #23 |
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Welche Spektren begünstigen Pflanzen bzw Algenwchstum?
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19.09.2012, 13:16 | #24 |
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Hallo zusammen,
ich möchte nochmal kurz auf den GH-Wert zu sprechen kommen: Ich denke, dass es unnötig ist, Wasser aus dem Nachbarort ranzukarren. Warum? Damit es den Fischen gut geht? Wann geht es den Fischen gut? Gerne möchte ich mal wieder auf folgende Zusammenfassung verweisen: http://zierfischverzeichnis.de/artik...grenzwerte.htm Für Pflanzen sehe ich es jedoch anders. Dafür hatte ich auch mal einen Bericht, finde diesen aber nicht mehr. Letztendlich sollte man da schon eher auf die Wasserwerte achten. Jedoch sehe ich auch oben das Problem, wie hier schon erwähnt beim CO2 und zu wenig Pflanzen plus Mineralstoffdünger. Ich persönlich würde a) deutlich mehr Pflanzen einsetzen, b) das Düngen deutlich zurückfahren mit Mineralien/Eisen und c) CO2 ins Becken leiten. Dies geht am einfachsten mit einer Paffrath-Schale, Weinflasche, Korken und Schlauch günstig und seit dem wachsen meine Pflanzen super. "Gut und Günstig" Teilweise ist CO2 in meinen Augen wichtiger als das perfekte Licht. |
19.09.2012, 13:55 | #25 |
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Hi Christian,
Ich hatte es aus Ermangelung eines anderen Leuchtmittels auch schon mit 2700k probiert, zum einen gefiehl mir das rein optisch weniger, da es aber kein Schaubecken war, hab ichs erst mal dabei belassen, zum andern hatte ich nach ein paar Wochen seltsame transparente Algen im Becken, die ich vorher und danach und in keinem anderen Becken sonst beobachten konnte. Über Kampffischen, vor allem ohne Beckeneinrichtung, hab ich auch ma wärmeres Licht, aber auch keine 3500 oder 4000 k. Bleibe da nach dem 'Erlebnis' bei den gängigen Empfehlungen für die Aquaristik. Wenn bei dir die Pflanzen trotzdem wachsen und du keine negativen Auswirkungen bemerkst, passt ja alles. Ich könnte es über Schwarzwasserbecken mal testen, durch die Braunfärbung des Wassers ist es da vermutlich eh egal, obwohls vielleicht dann doch noch mal etwas dunkler erscheint mit wärmerem Leuchtmittel? Andererseits wirds wohl kostentechnisch ohnehin keinen Unterschied machen. Über einem normalen AQ werde ich es zumindest nicht mehr versuchen. Edit: Danke für den aufschlussreichen Link an Dominik. Geändert von NebelGeîst (19.09.2012 um 14:06 Uhr) |
19.09.2012, 21:37 | #26 |
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Hallo zusammen,
Ersteinmal wieder vielen lieben Dank für alle guten Ideen und alle, die sich mit mir Gedanken machen. Das finde ich echt toll! Danke für den Link zu den Grenzwerten. Mein Genetikunterricht ist zwar auch schon etwas her... Trotzdem interessant und bedenkenswert. Hallo Björn, Ich weiß nicht Osmose oder VE? Beide Verfahren haben doch echt Nachteile! Im Sommer kann ich Wasser immer gut zum Blumen Gießen brauchen aber im Winter eher nicht. Und ca 80% Ausschuß ist nicht wenig. Bei 20l Osmosewasser ergibt dies ja 100l Ausschußwasser! Pro Woche! Doof! Chemikalien/ Säuren zu Hause mit kleinen Kindern zu Hause - schwierig! Heute ist der letzte Oto gestorben jetzt sind nur noch die Schmetterlinge da und das Kampffischweibchen. Die scheinen dafür aber ganz munter. Ist es eigentlich schwierig, wenn sich das AQ mit so einer geringen Fischzahl zu Beginn einfährt? Ich weiß, wir müssen den weiteren Besatz noch planen, trotzdem mache ich mir aber schon Gedanken, welche algenfressenden Fische wir einsetzen könnten. Eine Freundin sucht z.B. Ein neues Zuhause für ihre Antennenwelsjungfische, Babys sind es wohl nicht mehr. Können wir da was falsch machen, wenn wir sie aufnehmen? Danke Euch für Eure Antworten, in den Fischladen komme ich leider erst am Samstag w/ Messungen und CO2 Liebe Grüße Tina |
20.09.2012, 06:55 | #27 |
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Hallo Tina,
a) Je weniger Fische, desto besser fährt sich ein Aquarium ein. Optimal natürlich keine Fische daher. Den Fischbesatz dann langsam steigern... b) auf die Größe des Beckens kannst du schon Antennenwelse einsetzen. Sicherlich kann es für 2 reichen. Du solltest aber darauf achten, dass die Welse eine Wurzel haben und Versteckmöglichkeiten. Jedoch rate ich davon ab, Höhlen zur Verfügung zu stellen. Am Anfang geht das noch, später könnten die Welse anfangen zu brüten. Wenn man Pech hat, brüten sie binnen kurzer Zeit mehrfach hintereinander. Dann muss man diese dringend loswerden, was Schwierigkeiten bereiten kann. Bei Co2 kann ich dir auch zu einer selbstgebauten Anlage raten. Diese ist in Zusammenarbeit mit einer Paffrathschale sehr pflegeleicht und vor allem sehr sehr günstig. Ich habe an 3 Aquarien sehr gute Erfahrungen bisher gemacht. Habe die in etwa nachgebaut: http://www.mein-aquarium.com/tipps/co2/selberbauen.php Die Paffrathschale hat gegenüber dem Flipper den Vorteil, dass nicht zu viel CO2 in das Aquarium gelangen kann. Geändert von DominikS. (20.09.2012 um 06:57 Uhr) |
20.09.2012, 08:24 | #28 | |||
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Zitat:
Wie sollen sich denn in einem unbelasteten Aquarium die an der Nitrifikation beteiligten Bakterien überhaupt in großer Anzahl bilden/vermehren? Zitat:
@Tina: Als Algenfresser eignen sich Antennenwelse nur sehr bedingt. Junge Tiere eher als ausgewachsene, die dann später gern alle großblättrigen Pflanzen als Zusatznahrung ansehen. Insofern halte die Tiere nur, wenn Du sie gern pflegen möchtest, nicht aus Gründen der Algenbekämpfung. Diesen Job erfüllen sie nicht. Um gegen Algenwuchs wirklich etwas auszurichten, hilft in der Regel nur ein sehr gutes Pflanzenwachstum, was eine reichliche Bepflanzung, ausgewogene Nährstoffversorgung und stimmige Lichtverhältnisse vorraussetzt. Darüber hinaus helfen reichliche Wasserwechsel. Wirklich hilfreiche "Nutztiere" habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht kennen gelernt. Sie haben alle besondere Bedürfnisse, welche nicht unbedingt in kleineren Becken oder Gesellschaftsbecken geboten werden können. Zitat:
Bis KH 10 = 30cm² pro weiterer KH +20cm² In diesem Fall (120l) also rund 35cm² Gruß Heiko |
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23.09.2012, 21:31 | #29 |
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Hallo zusammen,
Wir waren wieder im Aq-Laden. Wassertests zu Pflanzenproblemen konnten wir nicht mehr machen, die restl Wasserwerte waren unverändert. Außer das pH wieder bei 7,8 ist. Haben 3 Pflanzen gekauft - es müssen aber immer noch mehr sein und auch eine Bio CO2 Anlage. Alles installiert. Mal gucken, müßte morgen funktionieren. Zuhause der Schreck: haben uns Pinselalgen an einer Wurzel eingeholt. Mist! Hab schon geguckt, wo die Ursachen liegen. Werde die Wurzel abkochen, - geht eigentlich auch einfrieren? ( alter Trick bei mit Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern belasteten Kuscheltieren, die man nicht heiß waschen kann) CO2 ist da, aber: Würdet ihr den Dünger komplett weglassen? Nehmen Plant growth flüssigdünger aber wir haben bislang nur 7 hübe (=1x pro Tag) statt 12/Woche genommen. Will ja auch nicht, dass die schönen neuen Pflanzen gleich wieder schlapp machen. Wie wichtig ist die Strömungsintensität? Habe gegoogelt, das auch andere Juwel- aq-Besitzer Probleme wegen angeblich zu stärker Strömung haben? Soll ich da was reinstopfen, oder lieber erstmal den Erfolg der anderen Maßnahmen abwarten? Och menno. Die langsam auch etwas schwächelnde Tina Ps. Wie gründlich muss man die Pflanzwatte von den Wurzeln friemeln? Bei einer waren die Wurzeln so fein in die Watte gewachsen, dass ich das Zeug nicht runterbekam ohne die Wurzeln abzureißen, trotz Pinzette. Kann man dann auch was dranlassen? Danke nochmal für Eure Hilfe, Lg Tina |
23.09.2012, 21:42 | #30 |
Gast
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Hallo Tina,
pH Wert 7,8 ist egal, der ist nicht Schuld an irgendeinem Problem, zumal nicht klar ist wie die Wasserprobe entnommen und zum Händler transportiert wurde. Algen kommen in jedem Becken vor, ein Algenfreies wird es nicht geben, daher ist Abkochen der Wurzel völliger Unsinn. Man muß die Ursachen beseitigen und für eine Nährstoffsituation sorgen, die vor allem den Pflanzen zu Gute kommt. Von daher ist Düngen sehr wichtig. Also kräftig Wasser wechseln, die Pflanzen düngen und ddas geduldig ein paar Wochen durchziehen und auch das CO2 wird helfen. Gruß Knut |
Stichworte |
hartes wasser, karbonathärte co2 anlage, wasserwerte |
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