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Alt 18.09.2012, 13:48   #1
siggi
 
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Standard Alten Filter gegen neuen Filter tauschen

Ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage.
Das Aquarium Hobby betreibe ich jetzt mit 5 Jahre Unterbrechung seit ende der 70' Jahre , angefangen hat alles mit einem 4 Eckigen Gurtgenglas und 5 Guppys , das soll aber nur kurz zu Vorstellung dienen . Mein jetziges Becken ist ein mitleres mit denn maßen 100 X 40X 40 cm es sind 10 Trauermantelsalmler , 10 Serpalsalmler und ein Pärche Schmetterlings Buntbaresche drin , des weiteren 6 Harnischwelse (Origitter) und 6 Panzerwelse ( Goldstreifen ) . Das Becken ist jetzt über die Einlauf fasse hinweg die werte beim Nitrit und Nitrat Ligen im Toleranzbereich , NO² bei 0,1 und NO ³ bei 10,00 mg/l . Ich hatte als Filter einen Eheim Classic 250 in benutzung und habe diesen gegen einen größeren Außenfilter (700 l./std. ) getauscht , dabei bin ich folgendermaßen vorgegangen , das Filtermedium vom Eheim in den Neuen Filter eingebracht ohne zu säubern in der zusätzlichen Kammer des neuen Filters Schaumstoffflogen eingebracht und diese mit dem Wasser aus dem alten Filter übergossen , Filter entlüftet und in Betrieb genommen .
Kann mir jemand bestätigen das ich alles richtig gemacht habe oder habe ich etwas übersehen ?

Solde jemand Grammatikfehler finden so Bitte ich dies zu entschuldigen , Ich leide an Schreib - und Leseschwäche .
siggi ist offline  
Alt 18.09.2012, 13:56   #2
Heikow
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Beiträge: n/a
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Hallo,

beim Filterwechsel im laufenden Aquarium kann man gar nicht weiter viel verkehrt machen. Hast alles richtig gemacht, hättest aber auch einfach nur den Filter tauschen können. Das Becken in sich ist gut genug besiedelt, als das es beispielsweise auch ohne Filter läuft. Da braucht man nicht so einen Aufriss machen...

Gruß

Heiko
 
Alt 19.09.2012, 09:27   #3
christiand
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hi

@Heikow

das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn das Becken schon lange (>6Monate) läuft kann es klappen einfach die Filter zu tauschen (selbst bei einem Becken nach 3 jahren Laufzeit gemacht zwangsweise weil der alte ausgefallen ist und ich erst nach 3 Tagen bemerkt hab die Brühe aus einem 3 Tage stehenden Filter wollte ich nicht mehr haben) aber in einen 10 Wochen alten Becken würde ich dringend davon abraten da ist das Becken einfach noch nicht wirklich "stabil" und da er schreibt "gerade eingefahren" vermute ich mal es läuft noch nicht so lange.

Von daher alles richtig gemacht kannst ja regelmäßig NO2 messen und die Fische gut beobachten aber eigentlich sollte nichts passieren.

mfg

Chris
 
Alt 19.09.2012, 09:37   #4
muzz
 
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Erhielt: 8 Danke in 6 Beiträgen
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Tach,

@siggi: Schliesse mich meinen Vorrednern an - alles richtig gemacht.
muzz ist offline  
Alt 19.09.2012, 09:41   #5
Heikow
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Zitat:
Zitat von christiand Beitrag anzeigen
aber in einen 10 Wochen alten Becken würde ich dringend davon abraten da ist das Becken einfach noch nicht wirklich "stabil" und da er schreibt "gerade eingefahren" vermute ich mal es läuft noch nicht so lange.
Wüsste man nun genau, wo welche Besiedlungsflächen sind, nun dann wäre das vielleicht ein Einwand. Meiner Erfahrung nach ist nach ein paar Wochen alles soweit in Gang, dass man sogar den Filter komplett aus dem Wasser nehmen kann. Filter werden in der Regel in ihrer Wirkung überbewertet. Meiner Ansicht nach sorgen sie hauptsächlich für Wasserbewegung.

LG
 
Alt 19.09.2012, 09:46   #6
christiand
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hi

Zitat:
Zitat von Heikow Beitrag anzeigen
Wüsste man nun genau, wo welche Besiedlungsflächen sind, nun dann wäre das vielleicht ein Einwand.
und da man es eben nicht weiss würde ich da eher auf Nummer sucher gehen

Zitat:
Zitat von Heikow Beitrag anzeigen
Meiner Erfahrung nach ist nach ein paar Wochen alles soweit in Gang, dass man sogar den Filter komplett aus dem Wasser nehmen kann. Filter werden in der Regel in ihrer Wirkung überbewertet. Meiner Ansicht nach sorgen sie hauptsächlich für Wasserbewegung.
Hab ich auch schon oft gehört aber ich finde ein Filter stabilisiert das System noch zusätzlich. Vermutlich würden viele Becken wirklich ohne Filter laufen aber bei einer kleinen Unachtsamkeit (Mal nen bisschen zuviel Futter o.ä.) könnte es da schnell zum Crash kommen was ein Filter abfangen würde.

mfg

chris
 
Alt 19.09.2012, 09:52   #7
Heikow
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Zitat:
Zitat von christiand Beitrag anzeigen
hi



und da man es eben nicht weiss würde ich da eher auf Nummer sucher gehen
Hätte, könnte würde... Ich weiss aber, dass es funktioniert.
Zitat:
Hab ich auch schon oft gehört
Ich habs probiert.
Zitat:
aber ich finde ein Filter stabilisiert das System noch zusätzlich.
Nö. Das läuft auch ohne Filter.
Zitat:
Vermutlich würden viele Becken wirklich ohne Filter laufen
Mit Sicherheit. Diverse male getestet und für gut befunden.
Zitat:
aber bei einer kleinen Unachtsamkeit (Mal nen bisschen zuviel Futter o.ä.) könnte es da schnell zum Crash kommen was ein Filter abfangen würde.
Nein. Da gibt es keinen Unterschied. Beide Systeme verzeihen ungefähr gleiche Fehler.

Wie gesagt, ein Filter wird überbewertet. Er ist für ein erfolgreiches Aquarium schlicht nicht notwendig. Allerdings ist er aus rein mechanischen Gründen wirklich eine Hilfe. Er sammelt den Schmodder.

Gruß

Heiko
 
Alt 19.09.2012, 10:06   #8
christiand
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Beiträge: n/a
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hi

ok dann geb ich mich geschlagen trotzdem würde ich es nicht riskieren. Ist halt meine persönliche Meinung aber wenn du gute Erfahrungen gemacht hast kann man ja etwas ruhiger sein wenn man wieder Sa. Abend der Filter ausfällt

mfg

Chris
 
Alt 19.09.2012, 10:17   #9
Heikow
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Hi Chris,

ja kann man tatsächlich. Ich hab mit dem Thema wirklich viel herumexperimentiert. Auch schon ein 160l Becken unter Vollbesatz ohne Filter UND ohne Strömung eingefahren. Hier bedarf es zwar einiger zusätzlicher Wasserwechsel, aber nach drei Wochen läuft das Becken wie jedes andere auch.

Extremstes Beispiel zur Zeit ist ein 300L Becken: Holzwüste, bis auf Hornblatt und kräftige Algenbeläge auf den Wurzeln keine Pflanzen. Darin schwimmt ein Channa melasoma ca. 30cm. Frisst jede Woche 1-2 Rotaugen/Brassen von 10-12cm und kotet entsprechend. Kein Filter. Seit 5 Monaten kein Wasserwechsel, aufgefüllt wird mit wöchentlich 3-4 Liter Leitungswasser entsprechend der Verdungstung.

NO3 konstant bei 50mg/l , PH bei 6,5 KH um 0, trotz Auffüllwasser von KH8. Das Becken bekommt man kaum noch umgelegt.

Gruß

Heiko
 
Alt 19.09.2012, 10:30   #10
muzz
 
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Tach,

weiterer Erfahrungswert: Hatte letzte Woche einen Filterausfall von mindestens 1 und höchtens 3 Tagen (war beruflich unterwegs, daher die ca.-Angabe), und nix ist passiert.
muzz ist offline  
 

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