05.10.2012, 08:28 | #21 | |
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Hallo,
auch wenn die Diskussion sicherlich etwas abschweift: Zitat:
Insbesondere in Südamerika sichert er (noch) einiges an Lebensunterhalt der sonst u.A. mit deutlich umweltfeindlicherem Goldschürfen bestritten werden würde. Die natürlichen Bestände sind i.d.R. auch nie gefährdet. Grundsätzlich ist Energiesparen aber doch immer positiv zu bewerten, ob nun aus scheinheiligem Umweltschutz, oder aus egoistischem Geiz. Es mag meine persönliche Meinung sein, aber ich sehe da durchaus einen Anreiz meine Aquaristik so energiesparend und effizient wie möglich zu gestalten. Natürlich auch, weil man im Zweifelsfall durch die eingesparten Kosten einfach noch ein oder zwei Pötte mehr aufstellen kann. Ich finde Chris Idee, mal durch zu messen was der ganze Kram wirklich an Strom zieht, gut und spiele mit dem Gedanken das auch mal zu tun. Grade wenn man wirklich an den ein oder anderen Ecken bastelt ist es sicher interessant zu sehen, wie viel sich am Verbrauch tatsächlich ändert. |
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05.10.2012, 15:54 | #22 |
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hallo tom,
schon klar dann darf auch keiner mehr auto fahren usw usw. denke nur man kann mit allem etwas haushalten.Auf alles verzichten ist was für die Hartliner die mit gar nix leben und sich (nicht abwertend gemeint) aus Mülltonnen des Einzelhandels ernähren.Auch das finde ich bewundernswert.Wäre aber nix für mich. Lob mal an Dich Durch Deine Beiträge hier habe ich eine Menge erreichen können mit meinen Aquarien,und kann mir andere Dinge dazu kaufen die mir gefallen. Und hätte nie Gedacht das ich mal 600 liter hier rumstehen habe in meinem eigenen Zimmer dafür.:-))) Na ja wie was wer macht muß jeder selbst entscheiden.Der eine so der andere so. Wollen wir alle mal nicht dran denken wenn unsere Ressucen auf dem Planeten mal zu knapp werden.Dafür sorgt schon die Industrie nicht wir kleinen Aquarianer. |
05.10.2012, 19:48 | #23 |
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ist immer nett, welche Wege Diskussionen im Internet nehmen können.
Wir haben drei Kinder, und uns ist es wichtig, den Kindern zu zeigen, daß man mit unserem Planeten vorsichtig umgehen muß. Dafür leben wir aber nicht in einer Höhle und ernähren uns von Beeren und Pilzen, sondern in einem ganz normalen Haushalt. Wir haben Fische, weil es mir gefällt und wir haben einen Hund, weil es mir gefällt. Wenn ich pro Jahr für die Beleuchtung des Beckens statt fast 1000 kWh nur noch gut 200 kwh benötige ohne daß Tiere oder Pflanzen einen Schaden nehmen ist das doch schön. Und wenn die Tiere bei 23° genau so gesund und fit alt werden wie bei 25° ist das doch genau so erstrebenswert. |
06.10.2012, 12:03 | #24 |
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Hallo!
Es gibt sicherlich Hobbys, die weniger Energie benötigen. Aber auch viele, die mehr verbrauchen. Aufs Autofahren verzichten oder weniger Fleisch fressen sind z.B. genauso sinnvolle Beiträge zum Klimaschutz. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass hier alle ein Aquarium besitzen und ihr Hobby lieben. Also geht es schon darum, wie so wenig Energie wie möglich vergeudet wird, ohne das Aquarium gleich abzuschaffen. Ich habe mein Aquarium z.B. am Boden und an der Rückseite mit Styropor gedämmt und habe den 100W-Heizstab nur bei Minusgraden an, ansonsten des Nachts ein 25W Heizkabel im Bodengrund. Zudem habe ich jetzt in diesem Zimmer nur noch selten die Heizung an, da das Aquarium ja mitheizt. Ach ja, und ich schaue weniger Fernsehen als ohne AQ. Gruß |
06.10.2012, 16:33 | #25 |
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hi
also ich kann nur mal so erzählen wie ich diese jahr strom gesprt habe (derzeit 6 becken gehen halt doch etwas ins geld) ich habe mir für die 3 größten becken led lampen besorgt (scho letztes jahr) und siehe da ich hab für ein halbes jahr fast 100eu strom zurück bekommen. ein weitere punkt ist, ich habe in den becken die heizung nur im winter an. im sommer hab ich 25 bis 26 grad auch ohne heizung problemlos. im gegenteil, wenns arg warm ist hab ich eher das umgekehrte problem und muß kühlen. die aussenfilter an sich sind eher net sooo dramatisch, haben aber sicherlich noch einsparpotential, wie weiter oben schon erwähnt und noch was ein aqua mit nem auto zu vergleichen ist schon bissle, naja übertrieben.. nach mir wenns ginge käme bei uns ein auto weg nur leider ohne 2 autos kein job, folglich kein geld, folglich nicht nur die fische haben nix zu futtern ^^ also einsparen wo es geht hat sicherlich nix schlechtes, aus welchen gründen auch immer, aber dann so einen riesendiskussion aufzumachen mit solchen argumenten wie hier schon zum tei gennantl ist doch etwas seltsam .. in diesem sinne pry |
09.10.2012, 09:32 | #26 |
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Zum Thema Becken isolieren hab ich noch ein Frage, vielleicht hat da ja schon mal jemand Erfahrung gesammelt.
Ich hab vor mein baldiges Eckaquarium auf den beiden Seiten zur Wand hin mit einer 3D-Rückwand aus Styropor auszustatten. Schaffen es Styropor, Zimmerheizung und Aquariumbeleuchtung das Wasser auf 23 - 25 Grad zu halten? Es ist keine Außenwand an der das Becken steht und im Zimmer wechselt die Temperatur natürlich auch immer wieder etwas. Achja, Strom wird teurer. |
09.10.2012, 13:25 | #27 | |
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Zitat:
Ja es wird geschafft. Jetzt zu anderen Aspekten: Jeder schreit laut vom Atomausstieg, also muss man gucken, wie man Strom spart, um dies hin zu bekommen, ohne auf das Becken verzichten zu müssen. Da beides in meinen Augen wichtig für den Umweltschutz ist. Aquarien zeigen den Kindern - solang man keine Hochzuchten hält, wie ein sehr instabiles Ökosystem aussieht, welches erhalten werden muss. Gerade mit Blick auf den Amazonas. Dies kann man aber auf viele andere wichtige Ökosysteme der Welt ausweiten. Und sei es der Rhein. Die Frage zum Strom sparen ist daher in meinen Augen sehr wichtig, da man diesen gerade in der Frage der Ökologie nicht außer acht lassen darf. Eine gute Isolation des Beckens sorgt dafür, dass weniger Heizung - auch im Winter - gebraucht wird. Ein Aufstellen eines Warmwasser-Beckens in einem ohne hin warmen Raum, sorgt ebenfalls für einen Betrieb mit weniger Strom. Das Styropor Isoliert. Glas an sich ist ja schon ein Dämmstoff. Jedoch in der Aquaristik kein guter, da dieser keine wichtige isolierte Luftschicht enthält. Ich denke daher, dass das Anbringen von Styropor außerhalb des Beckens einen besseren Effekt erzielt, als im Becken. Ein Kostenpunkt, der hier total außer acht gelassen wurde bisher, sind die Wasserkosten. Ein m³ ist mittlerweile auch nicht mehr günstig. Geld kann man hier sparen, wenn man kaltes Wasser etwas stehen und aufwärmen lässt. Die Frage hier ist ganz klar, wie groß das Aquarium ist, wie der Spareffekt ist. Bei großen Aquarien lässt sich deutlich besser und mehr sparen. Gerade eine Umwandlung von T5 auf LED ist heutzutage unbedingt zu bedenken. Anschaffungskosten mit der Ersparnis zu verrechnen, damit man sieht, ab wann man wirklich spart. Auch Lichtpausen sollten bedacht werden. Vor allem, wenn man noch nicht auf LED umgestiegen ist. Ein ausgeklügeltes Licht "an und aus" hat mir bei meinem Trigon einiges an Strom gespart. |
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10.10.2012, 16:32 | #28 |
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Habe gestern an den außenseiten des Aquarium Reflektoren-Matten angebracht---
und siehe da jetz kann ich die heizung auf 22 Grad statt auf 25 Grad stellen, und die Temperatur bleibt gleich ______________________ lg dick |
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