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Alt 12.09.2014, 20:35   #21
Familion
 
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Moin,

ich wollte erst noch ein paar Tage abwarten, um sicher zu gehen, aber tatsächlich kann ich berichten: Die Flosse des Salmlers wächst nach!

Das Bild unten ist leider nicht besonders gut, er schwimmt einfach schon wieder zuviel herum Übrigens fand ich es sehr erstaunlich, was bereits ein sehr kleiner Flossenansatz ausmacht. Bereits drei oder vier Tage nach dem Vorfall, als nur ein ganz kleiner Ansatz zu sehen war, konnte sich der Fisch schon wieder deutlich besser vorwärtsbewegen. Inzwischen erkenne ich nur noch im direkten Vergleich, dass er mehr "paddelt" als die anderen, dabei ist die Flosse schätzungsweise erst ein Drittel so groß, wie sie (hoffentlich) wieder wird.

Wir sind jedenfalls sehr froh, dass er sich wieder erholt

Gruß,
Familion
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Alt 13.09.2014, 08:49   #22
Ninas_Aquarium
 
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Hey, super! Das freut mich total. Das ja ja so böse aus, dass ich schon dachte, das vernarbt und dann wars das.
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Alt 13.09.2014, 10:30   #23
Sonnentänzerin
 
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Hallo Familion

Das ist ja verrückt, und GENIAL Freue mich mit

Gruß Sonne
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Alt 03.11.2014, 16:01   #24
Familion
 
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Moin,

nach längerer Abwesenheit mal wieder ein kleines Update. Leider erneut eher unerfreulicher Natur, aber schließlich lernt man hauptsächlich aus Rückschlägen (Fehlern?).

Ende September war ich eine Woche beruflich unterwegs, und ausgerechnet da entdeckt meine Frau unsere ersten toten Fische. Aus für uns unerklärlicher Ursache sind drei Panzerwelse, anscheinend praktisch zeitgleich, gestorben Veränderungen und eingeschleppte Krankheiten können ausgeschlossen werden. Leider ist auch ungefähr seit der Zeit zu beobachten, dass die Corys noch scheuer geworden sind. Sie halten sich jetzt praktisch nur noch im Hintergrund des Aquariums auf, selbst zum Fressen. Daher ist es auch noch schwieriger geworden, sie zu zählen; es ist also nicht völlig ausgeschlossen, dass noch mehr fehlen.

Zum Teil könnte das an unserem Antennenwels (männlich) liegen, der sich recht ruppig den Corys gegenüber zeigt. Vor allem beim Fressen verscheucht er sie immer aus seiner Nähe. Allerdings verteilen wir das Futter immer über das Becken, so dass eigentlich alle ein ungestörtes Plätzchen finden sollten...

Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos. Im Prinzip würde ich die Panzerwelse am liebsten in ein eigenes Becken setzen. Allerdings wird das langsam platztechnisch schwierig. Ganz davon abgesehen, dass wir zum Fangen das Becken erstmal praktisch komplett ausräumen müssten. Aber wir wollten ja eh mittelfristig den Bodengrund durch Sand ersetzen

Zweites Problem, das eventuell indirekt auch mit den Panzerwelsen zu tun hat, hat unser ZFF-Männchen. Das hat nämlich einen sehr dicken Bauch bekommen. Verdacht ist natürlich sofort Bauchwassersucht, aber davon bin ich noch nicht überzeugt. Jedenfalls hat er keine gesträubten Schuppen. Andere Möglichkeit wäre, dass er sich schlicht überfressen hat. Er hat nämlich schon sehr schnell verstanden, dass am Boden nach der Fütterung immer noch einiges für die Panzerwelse herumliegt, die nunmal nicht ganz so schnell alles verputzen. Das pickt der ZFF dann fröhlich auf. Dass er eigentlich von der Wasseroberfläche fressen soll, scheint ihn dabei nicht zu stören Bei der Recherche sind wir auch darauf gestoßen, dass ZFF angeblich öfter mal Verstopfung haben, mit ähnlichen Symptomen. Wäre zumindest ein vergleichsweise harmloses Problem.

Wie dem auch sei, wir haben ihn vor rund einer Woche einzeln in unser 30 L Quarantäne-Becken gesetzt. Dort bekommt er jetzt nur alle zwei Tag etwas zu Fressen. Bislang hat sich sein Zustand, bei täglichem Wasserwechsel, zumindest nicht verschlechtert, und er scheint sogar wieder etwas weniger rund zu sein. In ein paar Tagen sehen wir weiter.

Unabhängig von der Krankheitsfrage ist für mich dabei auch interessant, wie er sich in dem deutlich kleineren Becken verhält. Leider fehlt mir da wohl schlicht auch die Erfahrung. Für meine Begriffe wirkt es nicht so, als wäre ihm der Platz deutlich zu klein, aber er ist schon deutlich weniger aktiv, als im großen Becken. Wir haben ihm das Becken zwar mit zwei Wurzeln und reichlich Froschbiss möglichst nett gemacht, aber natürlich ist es trotzdem deutlich spartanischer eingerichtet als das große. Dennoch kann ich nicht beurteilen, ob seine gesunkene Aktivität an der (immer noch?) neuen Umgebung, der Einrichtung, mangelnder Gesellschaft/Konkurrenz, seinem Gesundheitszustand oder der Beckengröße liegt.

Zum Abschluss noch eine gute Nachricht: Der angebissene Salmler hat sich mittlerweile wieder vollständig regeneriert

Gruß,
Familion
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Alt 12.11.2014, 15:40   #25
Familion
 
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Moin,

und die nächste traurige Nachricht: Unser ZFF-Männchen, Bob der Prächtige, ist tot

Wir haben ihn letztlich doch wieder in das große Aquarium zurückgesetzt, weil es ihm zumindest nicht offensichtlich schlechter ging. Leider hat er den nächsten Tag nicht überlebt und lag tot unter der Wurzel, als ich von der Arbeit kam. Wir haben ihn dann im Park bestattet...

Leider immer noch unklar, woran er nun gestorben ist. Vielleicht mache ich nochmal einen Thread im Krankheitsforum auf, habe noch ein paar Bilder von ihm gemacht. Auch wenn ich mir etwas morbide vorkam. Hoffe nur, dass wir nichts gravierend falsch gemacht haben bei der Haltung. Vielleicht war es ja auch einfach das Alter, auch wenn er erst ein halbes Jahr bei uns war...

Spannend zu sehen war aber, wie das Weibchen reagiert hat, als wir ihn wieder eingesetzt haben. In seiner Abwesenheit hat es offenbar Mut gefasst, und selbst das Becken in Besitz genommen. Dementsprechen ist es ihn ziemlich aggressiv angegangen. Dabei hat sie ihn nicht gebissen oder ähnliches, sondern sich quer vor ihn gestellt und ihm mit Schlängelbewegungen Wasser entgegengeschoben. Vermutlich war das seiner Gesundheit nicht gerade förderlich... Jetzt hoffen wir nur, dass das Weibchen noch ein wenig länger lebt.

Gruß,
Familion

Edit: Ach mann, jetzt hat meine Frau gerade geschrieben, dass auch noch zwei unserer neuen Corydoras habrosus tot sind (die sollten in ein anderes Becken). Die beiden waren noch sehr klein, für unsere Begriffe fast noch im Larvenstadium. Daher haben wir sie in eine separate Schale gesetzt, um sie etwas aufzupäppeln. Irgendetwas ist dabei aber wohl schief gegangen Jetzt komme ich mir langsam wie ein großes Unheil für die Fischwelt vor, vor dem man die Tiere besser schützen sollte. Dabei möchte ich doch im Gegenteil, dass es den Tieren so gut wie möglich geht...

Geändert von Familion (12.11.2014 um 15:59 Uhr)
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Alt 12.11.2014, 20:33   #26
funnyfisch
 
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Hallo Familion,

ein schönes Becken hast du da gezaubert. Gefällt mir wirklich sehr gut.

Mach dir um Himmels willen keine Vorwürfe wegen dem Fadenfisch. Diese Erfahrung mussten schon viele Halter machen. Meine beiden Männchen sind innerhalb kürzester Zeit an dieser seltsamen Beulenkrankheit eingegangen. Anscheinend kommt das bei diesen Tieren sehr häufig vor. Dicke Bäuche hatten diese genauso. Ich habe es deswegen mit ZFF aufgegeben.

Warum nun aber die Corys sterben ist auch mir schleierhaft. Ich glaub nicht, dass der Antennenwels wirklich Schuld daran trägt. Es ist wohl einfach so. Nicht jedes Tier wird alt. Auch unter meinen Aspidoras gabs schon Verluste, warum kann ich da auch nicht sagen. Ich bin sicher, du hast nichts falsch gemacht.

Wenn die ganz kleinen noch eher im Larvenstadium sind reagieren sie sowieso sehr empfindlich. Da alle durch zu bekommen ist fast unmöglich.
Meine frisch geschlüpften Aspidoras benötigen z.b. weiches Wasser. Im Leitungswasser sterben sie sofort. Erst mit 2-3 Wochen vertragen sie das.
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Alt 13.11.2014, 20:01   #27
Familion
 
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Moin

Erstmal danke für die netten Worte

Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass es an dem Antennenwels liegt. Ist nur schon etwas komisch. Immerhin kommen sie uns in den letzten Tagen auch wieder etwas munterer vor, aber das kann natürlich täuschen. Offensichtlich schlecht geht es ihnen jedenfalls nicht, und sie sehen auch alle wohlgenährt aus.

Bei den habrosus haben wir allerdings wirklich Mist gebaut. Wie sich herausgestellt hat, ist das Wasser schlicht viel zu warm geworden. Wir hatten die Schale auf das Aquarium gestellt, gerade damit sie es warm genug haben. Leider haben wir unterschätzt, wieviel Wärme von den Leuchtstoffröhren offensichtlich abgegeben wird. Wir konnten ca. 4 Stunden nicht nach den kleinen gucken, und dann hatte das Wasser in der Schale (gefühlt) deutlich über 30 Grad. Das dürfte wohl die Hauptursache gewesen sein Jedenfalls machen wir den Fehler nicht nochmal...

Gruß,
Familion
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Alt 12.05.2015, 18:16   #28
Familion
 
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Moin

Erneut nach ziemlich langer Abwesenheit mal wieder ein Update - wie ihr unten sehen könnt, hat sich einiges getan.

Wesentlicher Grund für die Umgestaltung war, dass wir den Bodengrund gegen Sand ersetzen wollten. Unter anderem wegen der Panzerwelse, aber auch, weil ich die ewige Sauerei beim Gärtnern langsam leid war. Außerdem gefällt uns Sand inzwischen einfach richtig gut.

Deshalb wurde Ende Januar innerhalb von zwei Tagen kräftig geschuftet. Als erstes natürlich das Aquarium ausgeräumt, was dazu geführt hat, dass man fast nichts mehr gesehen hat, wegen des ganzen aufgewirbelten Bodengrunds. Das hat das anschließende Fangen der Fische nicht gerade einfach gemacht, aber mit Einrichtung wäre es völlig aussichtslos gewesen. Ein paar der Insassen (das ZFF-Weibchen und ein paar Salmler) hatte ich vorher mit einer Wasserflaschen-Reuse erwischt, aber der Großteil wollte nicht so recht. Für den Übergang stand ein einfaches 60 L Becken bereit.

Am schwierigsten waren die Panzerwelse zu fangen. Einen habe ich sogar erst bemerkt, als ich schon praktisch das ganze Wasser abgelassen hatte. Leider sind nur noch sechs übrig geblieben - bis heute ist mir nicht klar, warum die anderen gestorben sind. Positiv überrascht war ich dagegen, immerhin acht Garnelen zu sichten. Es sind also offensichtlich nur zwei dem Filter oder sonstwas zum Opfer gefallen. Übrigens scheinen die Viecher hart im Nehmen zu sein: Nach der nächtlichen Pause habe ich natürlich erstmal nach den Tieren im Übergangsbecken geschaut, und dabei eine Garnele auf dem Fußboden entdeckt Die war immerhin gut zwei Meter von dem kleinen in Richtung großes Becken gekrochen und wer weiß wie lange schon unterwegs. Ich habe sie dann schnell wieder zurückgesetzt, eigentlich ohne große Hoffnung, aber sie hat den Ausflug anscheinend tatsächlich unbeschadet überstanden.

Einrichten des Beckens war dann natürlich der eher angenehme Teil. Im Wesentlichen ist ein großer Haufen Wurzeln hinzugekommen, der mit einiger Mühe verstaut werden wollte. Könnte vielleicht sogar noch eine mehr sein, aber macht schon ganz gut Struktur. Bei den Pflanzen sind die Echinodorus und die Limnophila rausgeflogen - Echinodorus einfach zu dominant, und Limnophila hatten wir irgendwie über. Den Filter habe ich bei der Aktion nass gehalten; die Bakterien scheinen den Wechsel auch gut überstanden zu haben. Jedenfalls gab es beim Wiederanlaufen keine Probleme. Ah ja, die Schieferplatte im Vordergrund ist da eigentlich nur drin, weil sich der Antennwels so gut transportieren ließ Inzwischen ist sie aber Teil seiner bevorzugten Höhle geworden. Die echte Welshöhle daneben habe ich versuchsweise reingelegt, wird von ihm aber nur ab und zu mal genutzt.

Wir haben uns übrigens dafür entschieden, die Panzerwelse nicht wieder zurück zu setzen. Irgendetwas scheint ja nicht für sie gestimmt zu haben. Ich habe ja immer noch unter anderem Stress durch den Antennenwels im Verdacht (der sich immer mehr zu einem wahren Prachtkerl entwickelt). Sie leben inzwischen, nach etwas längerem Aufenthalt in dem 60 L Becken, in einem eigens angeschafften 60x40x30 cm (72 L) Becken (Marke Emmel). Dort schein es ihnen soweit gut zu gehen. Vielleicht eigentlich noch etwas klein, aber leider können wir sie ja sowieso nicht ohne weiteres aufstocken, da wir immer noch nicht sicher wissen, was für welche es eigentlich sind.

Die Pflanzen sind auch alle hervorragend angewachsen und wuchern inzwischen wieder regelrecht. Leider mit einer Ausnahme: Nachdem ich vorher wöchentlich den Froschbiss auslichten musste, mäkelt er seit dem Umbau vor sich hin. Ich dünge inzwischen sogar schon wieder recht kräftig, was ihm gut zu tun scheint. Sporadische Messungen deuten auch darauf hin, dass tatsächlich sonst ein Nährstoffmangel herrscht. Das ist für mich einigermaßen überraschend, da ja letztlich nur die Panzerwelse weniger sind. Offenbar produzieren die einiges an Umsatz, was ja aber auch zu dem gern zitierten großen Nahrungsbedarf passt. Trotzdem würde ich mir wieder eine dichtere Pflanzendecke an der Oberfläche wünschen.

Den Fischen geht es ansonsten augenscheinlich ausgezeichnet. Meinem subjektiven Eindruck nach sieht das ZFF-Weibchen sogar wieder besser aus als vor einigen Monaten. Wir überlegen immer mal wieder, ob wir noch etwas aufstocken sollten, aber bisher sind wir noch zu keiner Entscheidung gekommen. Im Rennen sind etwa Otocinclus, Garra flavatra (hab allerdings Sorge, dass das Becken zu klein ist) oder ein Pärchen Zwergbuntbarsche (in der Datz wurde letztens Steatocranus sp. "Dwarf" vorgestellt, den find ich klasse - aber wenn dann eh erst, wenn das ZFF-Weibchen mal nicht mehr ist).

Ansonsten soll demnächst noch eine andere Beleuchtung installiert werden. Das doch sehr blaue Licht gefällt uns mittlerweile gar nicht mehr gut, zumal es dank schwacher Pflanzendecke und Sandboden jetzt noch intensiver wirkt.

Gruß,
Familion

Frontalansicht und Blick von der rechten Seite
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Geändert von Familion (12.05.2015 um 18:19 Uhr)
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Alt 13.05.2015, 11:48   #29
Bifi
 
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Hi Familion,

ich finde, das ist ganz toll geworden . Vorher hat es mir auch gefallen, mit dem hübschen Sandweg, aber ich kann mir vorstellen, dass das eben nicht ewig so schön bleibt.

Das Wurzelgewirr finde ich total klasse, sowas hätte ich auch gerne. Ich halte auch schon immer die Augen offen bei jedem Spaziergang im Wald, aber etwas passendes ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Und wenn man so viele Wurzeln kaufen will, wird man ja arm .

Ich habe auch größten Respekt vor jedem, der so eine komplette Umgestaltung macht. Ich habe im Kinderzimmerbecken auch braunen Kies mit diesem dämlichen Bodengrund drunter. Und jetzt nach 1,5 Jahren sieht das nicht mehr schön aus. Allerdings würde es mir vor der Ausräum- und Fisch-/Garnelenkescherei sehr grauen. Mal schauen, wie lange ich es noch aushalte ...

Interessant finde ich, dass Du Sand wegen der Corys gewählt hast und dann die Corys ausquartiert hast .
Bifi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2016, 18:15   #30
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Moin

Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie lange ich hier schon nichts mehr geschrieben habe...

Nunja, so wahnsinnig viel hat sich auch gar nicht getan. Das ZFF-Weibchen ist leider auch irgendwann im letzten Jahr verstorben, Ursache unklar. Außerdem sind wir im März diesen Jahres umgezogen. Dankbarer Weise mit Umzugsunternehmen, die auch die Aquarien schleppen durften.

Trotzdem war das der Aspekt, der mich mit Abstand am meisten gestresst hat. Bei dem Becken hier war an Rausfangen ja nicht zu denken, und auf nochmal komplett aus- und wieder einräumen hatte ich beim besten Willen keine Lust. Also Wasser bis auf vielleicht 5 cm abgelassen, das konnte dann von den Profis anscheinend ohne größere Probleme transportiert werden. Schon beeindruckend. Am neuen Ort dann natürlich als eins der ersten Sachen das Aquarium wieder befüllt. Leider haben die Aktion sechs der Glühlichtsalmler nicht überlebt, sind innerhalb der nächsten zwei Tage verstorben Wohl schwer festzustellen, ob es der Stress, die veränderten Wasserwerte (wobei da eigentlich kein großer Unterschied besteht) oder die starke Sedimentaufwirbelung war.

Der Rest ist mittlerweile aber wohlauf, und auch der Antennenwels und die Garnelen haben die Aktion offenbar unbeschadet überstanden. Der Antennenwels nutzt übrigens mittlerweile regelmäßig seine Höhle. Das ist mir ganz recht, da die ja relativ nahe an der Frontscheibe platziert ist. Zumal er häufig gar nicht richtig drin sitzt, sondern eher quer davor liegt. Ich sage immer, er macht es sich auf der Veranda bequem Wenn er gestört wird, flüchtet er manchmal sogar in die Höhle (und zeigt sein Missfallen dann mit Schwanzwedeln an), aber meist geht es ab unter die große Wurzel links. Ansonsten wächst er schön weiter und wirkt mittlerweile sehr imposant, gerade wenn er mal seine Flossen alle aufstellt

Neue Bewohner sind bislang nicht eingezogen. Auch so tut sich meist etwas. Eventuell gibt es noch ein paar Otocinclus, die dürften jedenfalls genug Aufwuchs finden. Aber ansonsten trage ich mich auch mit dem Gedanken, welchen Fischen das mittelfristig anzuschaffende große Wohnzimmerbecken sich widmen soll. Je nachdem wäre zu überlegen, ob das Becken hier aufgelöst wird oder an einen anderen Platz kommt.

Anbei noch ein paar Impressionen. Ist ziemlich zugewuchert, die Cryptocorynen wachsen wie bekloppt. Da wird demnächst mal ausgelichtet. Ansonsten bin ich sehr zufrieden, das Aquarium scheint schön stabil zu laufen. Pflegeaufwand beschränkt sich auf rund 50%-igen Wasserwechsel pro Woche und Auswaschen bzw. Wechselns der obersten, dünnen Schicht Filterwatte. Dank Schlauch und jetzt unmittelbarem Zugang zum eigenen Garten sogar noch einfacher geworden

Gruß,
Familion

(Die Garnelen klauen dem Antennenwels immer Futterchips!)
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Geändert von Familion (30.08.2016 um 18:22 Uhr)
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