25.09.2017, 18:47 | #1 |
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Mein 240 Liter Asien Becken
Hallo
Hier nun eine Beschreibung meines Beckens, obwohl es noch nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht Es ist ein Juwel 240 Liter Aquarium mit den Maßen : 120 x 50 x 40 Beleuchtung von Juwel 2 x 54 Watt T5 Röhren Jäger Heizung mit 150 Watt EIn alter Eheim Aussenfilter mit einer Pumpenleistung von 700 L/h Der Besatz sind : 2 Pärchen Trichogaster chuna ( ein Pärchen Naturfarben, ein Pärchen Gold) 4 Trichopodus leerii, sind noch Jungtiere, daher das Geschlecht noch nicht erkennbar 17 Tanichthys albonubes 2 Crossocheilus siamensis , aus Altbestand 5 Pangio kuhlii noch zu vermittelnde Fische: 10 Endler Guppy 2 Otocinclus macrospilus 1 L15 Peckoltia vittata Pflanzen 3 verschiedene Alternanthera 2 Crinum calamistratum mehrere Cryptocoryne 3 Hygrophila corymbosa viele Pistia stratiotes mehrere Anubias barteri var. nana 'Petite' Als Deko dienen 3 verschieden große Wurzeln, ein Lochstein und eine Burg Das Aquarium läuft so jetzt seit dem 3 Januar und der Filter ist seit diesem Tag durchgängig in Betrieb. Wasserwechsel alle 14 Tage 100 Liter (50 L Leitungswasser, 50 L Osmosewasser) Wasserwerte sind: GH 11 KH 4,3 pH 7,2 Nitrit 0,04 Nitrat 0,1 Filtermaterial : Tonröhren, 3 blaue Filterschwämme, sofern sie sich noch nicht aufgelöst haben, 3 Torfkugeln von JBL, 1,5 cm Durchmesser Geplant ist in Zukunft ein größeres Becken, min. 130x50x50. Dann sollen noch 2 Trichogaster chuna red, 2 Trichopodus leerii, 3 bis 5 Pangio kuhlii und Maulbrütende Beta einziehen. Die beiden 9 Jahre alten Crossocheilus siamensis bekommen ihr Gnadenbrot. Beim Schwarmfisch weiß ich noch nicht genau was ich dann dazusetze. Bilder folgen demnächst LG Balu |
25.09.2017, 19:02 | #2 |
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Hallo Balu,
gibts auch Bilder von dem Teil ? Ich mag Asienbecken, und du hast das beim Besatz (bis auf die Altbestände9 ja auch gut durchgezogen. Wie machst du das mit der Temperatur? Die Kardinalfische haben es ja lieber kühl, die Dornaugen mögen es wärmer. Das hat mich damals von einer solchen Kombi abgehalten (inzwischen gibt es die Kardinalfische nicht mehr, aber das ist eine andere Geschichte). |
25.09.2017, 19:39 | #3 |
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Hallo Stefanie
Blder folgen sobald sich die Neuankömmlinge eingelebt haben. Zu den Temperaturen, da habe ich die goldene Mitte gewählt, 25 Grad. Ich kann dazu aus eigener Erfahrung sagen das die Kardinälchen das gut abkönnen. Da die Dornaugen noch klein und neu sind, beim Händler auch bei 25 Grad gehalten und sehr agil, sehe ich da auch leine Großen Probleme. Mehr Kopfweh machen mir im Moment die Guppys , sie fangen an sich zu reproduzieren LG Balu |
25.09.2017, 21:13 | #4 | ||
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Hallo,
ich finde, daß sind einfach zu viele Fadenfische, die haben alle denselben Anspruch an den oberen Lebensraum. Dornaugen rate ich AB 10 Tieren an, mehr ist immer besser. ^^
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25.09.2017, 21:45 | #5 |
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Hallo Verena,
zu den Dornaugen, mehr wie 5 waren nicht zu bekommen, obwohl ich in 3 verschiedenen Geschäften nachgefragt habe. Bei den Fadenfischen magst du recht haben, falls sie ihre mögliche Größe von 12 cm erreichen, was ich aber bis jetzt noch nicht erlebt habe. Meistens war bei 8 bis 9 cm ende mit wachsen. Sollten sie doch größer werden ziehen die Honigguramis in das als Zuchtbecken vorgesehene 100 Liter Becken. LG Balu |
25.09.2017, 22:38 | #6 | ||
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@Balu, hallo
ich verstehe Verena nicht so, dass sie die Größe bzw. Endgröße der FaFis meint. Sie schreibt ja klar, es sind ihrer Meinung und Erfahrung nach zu viele Fadenfische. Ich habe keineswegs Verenas Erfahrung diesbezüglich - trotzdem war auch mein spontaner Gedanke beim Lesen - zu viele Fadenfische Genau, sie besetzen alle das obere Drittel des im Becken zur Verfügung stehenden Platzes. Und weil das ihre Natur ist, sollte man ihnen ausreichend Gelegenheit geben, sie so gut wie möglich auszuleben. Ansonsten ist es aber ein klar zu begrüßender Plan, dass du dich aquarienmäßig vergrößern willst
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26.09.2017, 10:47 | #7 |
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Hallo;
richtig, ich bezog mich nicht auf die Endgröße. Denn die chuna sind die kleinsten hier, aber auch die giftigsten. Die Mosaikfadenfische werden denen wohl unterlegen sein. Das Problem wird sein, aufgrund der geringen Grundfläche ( die eigentlich Oberfläche heissen sollte bei den Fadenfischen), ist nicht genug Revierplatz da. Sie wollen ALLE eine dunkle, verkrautete, strömungsfreie Oberfläche. Du hast 4 Ecken... 2 davon vorne, also wohl eher hell und unbepflanzt. Bleiben noch 2 übrig. Also können sich 2 Männchen dort ein Revier aufbauen. Von dort werden alle anderen Fsiche vertrieben, der Radius wird sicherlich mind. 20 cm, meist aber eher 40 cn betragen, je nach Sichtweite und Charackter des Tieres mehr. Entwickeln sich die Tiere gut und kommen sie in die Geschlechtsreife, so werden sich 2-3 Tiere entwickeln, welche die anderen scheuchen und angreifen. Das gehört zu ihrem natürlichen Verhalten. Ich hatte mal ein chuna-Männchen, der verknüppelte alles im Umkreis von 60 cm... trotz superdichter Bepflanzung. ^^ Deine Fadenfische werden sich nicht richtig entwickeln und ausleben können, wenn Du ihnen solche Gruppenstärken aufzwingst. Beri zu viel Gruppendruck stehen sie eventuell friedlicher...aber ich würde dies nicht unbedingt als positiv bei einer dauerhaften Pflege ansehen. Im Handel, ja. Privat nicht. WENN dann würde ich EINE Art nehmen, und die dann in größerer Gruppe. Dazu sollte das AQ aber wirklich sehr stark bewachsen sein, bis nach oben, so daß die Tiere sogar außerhalb der obligatorischen Ecken Schaumnester bauen können. Auch die Mädels können untereinander sehr zickig sein. Auch sie scheuchen und jagen sich, können andere Konkurrentinnen sogar zu Tode mobben. Ich rate Dir daher an, die Fadenfischmenge zu überdenken. Bei der Deko würde ich darauf achten, daß sich NIRGENDS ein Fadenfisch einklemmen kann. Die schwimmen gerne mal überall rein...und wollen durch zu kleine Löcher raus. Das kann tödlich oder mit schweren Verletzungen enden. Ich gehe auch bei den genannten Pflanzen davon aus, daß das Becken nicht stark bepflanzt/struktiriert ist. Ein Foto wäre da interessant, um Dir da eventuell noch einen Tipp zu geben. Oder mich eines besseren Belehren zu lassen...^^ |
26.09.2017, 13:01 | #8 |
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Leider sind mir Fotos im Moment nicht möglich, denn meine Handykamera ist kaputt und ansonsten habe ich keine.
Ok, diesem Argument wiederspreche ich jetzt nicht. Und wie schon geschrieben habe ich für die Chunas ein Ausweichquartier, das ich ihnen auch einrichten werde. Die 3 Pflanzen Riesenwasserfreund bedecken gut ein drittel der Oberfläche, sind also schon nicht klein zu nennen und immer noch am wachsen. In den Lochstein schaffen es wirklich nur die Dornaugen, und vielleicht noch die Endler männchen. Die Wurzeln sind unbedenklich da sie keine Löcher haben. Zu meinen Goldenen Chunas kann ich nur sagen, sie lieben die freie Schwimmfläche am Boden, ohne dabei ständig nach Futter zu suchen Ich verstehe dieses verhalten zwar auch nicht, aber sie machen das nun schon so seit ich sie vor 2 Jahren gekauft habe. Gruß Balu |
26.09.2017, 13:53 | #9 |
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Ich kenne das Ausweichen zum Boden ( Futtersuche ausgeschlossen) nur, wenn die Tiere sozialen Stress oder z.B. Fressfeinden entgehen wollen.
Somit schwimmen sie in einen Bereich, in dem sie sich weniger Angriffen ausgesetzt fühlen (die nicht immer körperlich sein müssen, Präsenz stärkerer Individuen reicht da schon) und entziehen sich zu einem Teil dem Druck. Das am Boden schwimmen bedeutet dann aber nicht automatisch, daß sie sich entspannen, denn es entspricht nicht ihrem normalem Verhalten. Interessant wäre auch, ob die Geschlechter tatsächlich stimmen. Und wer wo schwimmt/ sich auf hält. Mach mal Dein Handy heile....*lach* |
26.09.2017, 14:34 | #10 |
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Die Gelben waren nur mit den Endler und Panzerwelsen zusammen, und einem L 15. Und hier im großen Becken waren sie mit den beiden Siamensis und den Kardinälchen zusammen.
Da sie mehrmals ein Nest mit eiern drin hatten,auch waren einige junge geschlüpft, ist es sicher ein Pärchen. Bei der Fütterung halten sie sich schon immer im oberen Bereich auf, und schubsen die anderen auch mal weg um sich einen Leckerbissen zu sichern, also da normales Verhalten. Im kleinen Becken haben sie natürlich auch den gerade geborenen Endler nachgestellt, was aber auch normal ist. Wie gesagt, erklären kann ich mir ihr verhalten so ohne weiteres auch nicht. |
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