09.03.2018, 19:02 | #31 |
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Hallo zusammen,
hier mal wieder ein paar aktuelle Bilder. Sind alle mit dem Handy fotografiert und insbesondere bei den etwas unscharfen Großaufnahmen sind auch die Farben zu hell dargestellt. Die Fische sind in echt deutlich dunkler. Meine Katze beobachtet das AQ häufig auch sehr konzentriert, während mein Kater es völlig ignoriert. |
09.03.2018, 19:06 | #32 |
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Die Kardinälchen sind sooo interessant zu beobachten - ich könnte mir eigentlich auch ein reines Artbecken vorstellen. Zumal mir auch ein großer Schwarm relativ kleiner Fische in einem großen AQ gut gefällt. Aber mein Mann will etwas Größeres und Buntes, die Macropoden kommen also auf alle Fälle.
Links die Eck vor dem Filter gefällt mir noch nicht so richtig. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass hier der Filter relativ schnell verdeckt wird. Ich habe schon überlegt ob ich den Hygrophila von rechts auf die andere Seite pflanze, habe dann aber beschlossen, erst mal nichts zu ändern. Falls jemand andere gute Ideen hat, immer her damit. Die Matte bepflanzen möchte ich aber nicht, auch weil dadurch wahrscheinlich das - wenn auch selten notwendige - Reinigen schwieriger wird. Geändert von Ubiview (09.03.2018 um 19:15 Uhr) |
25.03.2018, 14:28 | #33 |
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Hallo zusammen,
es wird Zeit, dass ich mich mal wieder melde, zumal ich gerade Algenprobleme habe. Wahrscheinlich normal in der Einlaufphase, trotzdem wäre ich beruhigt, wenn ich das bestätigt bekäme. Falls das Thema ins entsprechende Fachforum soll bitte abtrennen. Danke. Ich dünge seit ca. 4 Wochen über die Wassersäule, seitdem treten verstärkt Algen auf. Fadenalgen und Grünalgen an Pflanzen und Wurzeln. Heute habe ich recherchiert, die dunkelgrünen Algen könnten auch Blaualgen sein? Außerdem ist mir heute früh rechts bei den Schwimmpflanzen eine Kahnhaut aufgefallen, außerdem sind beim Azolla auch weißliche Stellen bemerkbar, die wie verpilzt aussehen, auf den Bildern deutlich zu erkennen. Geruchlich kann ich nichts erkennen, aber meine Nase ist noch nicht wieder frei, das muss also nichts heißen. Da mich die Grippe erwischt hatte, habe ich letztes WE außer WW und Beseitigen der Fadenalgen nichts gemacht, das sieht man momentan auch. Das Becken läuft seit 30.12.2017. 120 x 40 x 52 (Höhe vom Beckenboden bis zur Wasserlinie; das Aqualandis kann nicht ganz gefüllt werden, da hinten im Glas Vertiefungen für Kabel und Schläuche sind. Bruttovolumen damit ca. 240 l, Lt. Herstellerangaben Nettovolumen 225 l Aktueller Besatz: 36 Tanichthys albonubes, Posthornschnecken, TDS und Blasenschnecken Wasserwerte vom Versorger: Nitrat 21,6 Nitrit < 0.01 Chlorid 30,8 Eisen <0,01 pH-Wert 7,54 KH 9,4 GH 12,7 Hier geht's zu den Werten meines Versorgers (Spalte LW): https://www.swlb.de/de/Wasser/Qualit...e-Internet.pdf Gemessene Wasserwerte heute, 6 Tagen nach dem letzten 50%igen WW und Düngung mit 2,5 ml Aquarebell Mikrobasis: Nitrat: <10 mg/l, (AQ; im Leitungswasser könnte es ganz leicht höher sein, ich habe Probleme mit dem genauen Zuordnen zu den Farbscalen) Nitrit: 0,0 Temperatur: zwischen 19 und 22 Grad WW wöchentlich, ca. 50 % Düngung: Da der Bars. Wassernabel/Hydrocotyle leucocephala gelbliche Blätter bekam vor 4 Wochen mit der wöchentlichen Düngung über die Wassersäule begonnen, 2 x 5 ml/Woche, dann 2 x 2,5 ml/Woche. Hat an der Gelbfärbung nichts geändert, sind zwischenzeitlich nicht nur die Spitzen sondern auch die Blätter weiter unten. Ansonsten kann ich nur am Froschbiss/Limnobium laevigatum Farbveränderungen feststellen. In der zweiten Woche habe ich auch ganz wenig Fertilen dazugegeben. Aufgrund sehr deutlich verstärkter Fadenalgenbildung aber nicht wiederholt. Außerdem seit ca .6 - 8 Woche 4 oder 5 JBL 7+13-Kugeln im Boden. Pflanzen: Froschbiss/Limnobium laevigatum und Azolla sowie etwas bras. Wassernabel/Hydrocotyle leucocephala als Schwimmpflanzen. Limnophila sessiliflora/kleine Ambulie Hygrophila corymbosa/Riesenwasserfreund Echinodorus Ozelot/roter Ozelot Hygrophila corymbosa/Weinrote Ludwigie (ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, das ist die Pflanze, die gemeckert hat und daher nicht mehr im AQ ist) Alternanthera reineckii/Schmalblättriges Papageienkraut (Es könnte auch die Pflanze sein, die nicht mehr im AQ ist) Myriophyllum mattogrossense/Mato-Grosso-Tausendblatt - Ist kaum gewachsen, bin am Überlegen, das durch Limnophila sessiliflora zu ersetzten Lilaeopsis brasiliensis Lobelia cardinalis Mini/Mini-Kardinalslobelie Lobelia cardinalis/Kardinalslobelie Microsorum pteropus Windelov/Javafarn Windelov Eleocharis montevidensis/Riesennadelsimse Lysimachia nummularia "aurea"/gelbes Pfennigkraut Ludwigia palustris/Sumpflöffelchen Gymnocoronis spilanthoides/Falscher Wasserfreund Hygrophila polysperma/Indischer Wasserfreund Cryptocoryne wendtii Mi Oya Anubias Nanas Außerdem habe ich gleich am Anfang und nochmals nach ca. 5 Wochen Hornkraut fluten lassen. Es ist beide Male sehr schnell braun geworden und abgestorben, den größten Teil der Pflanzenreste habe ich am Boden liegen lassen, die Kardinälen stöbern da gerne drin. Auf der Gesamtaufnahme sieht man es z.B. links vorn zwischen der Lilaeopsis brasiliensis. Ist das zu viel? Sollte ich da etwas von entfernen? Boden: Kristallquarz von Dennerle, 1 - 2 mm Beleuchtung: LED lighting system 52W, Lichtfarbe: 6.800 K (Kelvin), Lumen: 4.519 lm, 52 Watt, T5-Entsprechung: 2x54 W Aktuell auf 70 %, morgens 3 Stunden, Nachmittags/Abends: 5 Stunden Filter: HMF mit EasyFlux 900 (max 810l/Stunde, läuft nicht auf höchster Stufe) Bis auf die Düngung wurde nichts verändert. Mir ist nach Beginn der Düngung allerdings bewusst geworden, dass das Pflanzenwachstum vor Beginn der Düngung gestockt hat, mit Düngung wachsen sie wieder. Ich werde heute noch einen md. 50-prozentigen Wasserwechsel machen. Zuvor die merkwürdigen weißen Stellen beim Azolla großzügig entfernen, Froschbiss, befallene Pflanzen und Scheiben gründlich reinigen, eventuell auch einen Teil der Pflanzenreste am Boden entfernen? Dann Licht auf 3 und 4 Stunden tgl. zurückfahren. Mit der Düngung bin ich unsicher, da das Pflanzenwachstum vor Beginn der Düngung gestockt hat scheint auch etwas zu fehlen. Außerdem evtl. beim nächsten WW das Myriophyllum mattogrossense durch Limnophila sessiliflora ersetzten und etwas Hygrophila polysperma ergänzen, da er gut wächst. So, ist das Vorgehen OK oder soll ich anders vorgehen? Sind es "nur" Grünalgen oder auch Blaualgen? Danke für's Durchhalten bis hier! Das Hochladen macht momentan Probleme, ich probier's gleich nochmal in einem neuen Beitrag. Bettina |
25.03.2018, 14:40 | #34 |
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OK, 2. Versuch, die Bilder hochzuladen. Auf den Bildern vom Wassernabel sieht man leider nicht, wie die Färbung tatsächlich ist. Auf den ersten Bildern ist sie zu grün, auf den letzten zu gelb.
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25.03.2018, 14:50 | #35 |
Moderator
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Hallo Bettina.
Meines Wissens nach brauchen rote Pflanzen mehr Licht. Wie lange ist deine Beleuchtungsdauer? Kahmhaut ensteht wenn zuviele Nährstoffe im Wasser sind. Auch bei Algen ist es so. Diese bekommst du nur durch zuviel Futter oder Dünger. Auch würde ich nicht zuviel abgestorbenes im Becken lassen. Warum manche Pflanzen kümmern? Vielleicht ist es ihnen zu kalt. Bin da aber nicht so der Experte. Gruß Balu |
25.03.2018, 15:48 | #36 | |
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Hallo Balu,
Beleuchtungsdauer ist (mit je 2 x Sonnenauf- und Untergang) insgesamt 8 Stunden. Die Kahnhaut ist "nur" im ganz rechten Teil, da ist aufgrund der Schwimmpflanzendecke keine Wasserbewegung an der Oberfläche. Die roten Pflanzen sind für mich so weit vom Wachstum und Färbung OK, die Hygrophila corymbosa oder Alternanthera reineckii (ich bin mir nicht sicher, welche das ist, glaube eher, dass es die Hygrophila corymbosa ist) im Hintergrund wächst gut und auch die Färbung ist, finde ich, OK. Ich habe beim Kauf darauf geachtet, dass alle Pflanzen für diesen Temperaturbereich geeignet sind und bin auch davon ausgegangen, dass einige nicht wachsen werden oder mir nicht gefallen. Das ist also nicht unbedingt ein Problem. Auf Dauer will ich auch weniger verschiedene Arten. Wenn einzelne Arten nicht wachsen erleichtert mir das also das Leben auf Dauer, weil ich nicht selbst aussortieren muss . Zitat:
Beim Füttern bin ich mir mangels Erfahrung natürlich unsicher. ich füttere 1 x täglich. Dann aber immer relativ kleine Portionen, die innerhalb von 20 - 30 s gefuttert sind, dann wird nachgelegt, das dann so 2 - 3 Mal. Flakes und Granulat von Soll, gelegentlich Help-Flakes (auch Soll), diverses TK-Futter (ca. 50 %) und gelegentlich Lebensfutter. Also da glaube ich, geht relativ wenig zu Boden. Der Mulm am Boden dürfte hauptsächlich aus dem abgestorbenen Hornkraut bestehen und Kann tatsächlich zu viel sein. Bisher habe ich das gelassen, weil eben die Kardinälchen eifrig darin stöbern. Ich werde aber auf alle Fälle einen Teil davon absaugen. Danke für deine Antwort! Viele Grüße Bettina |
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25.03.2018, 16:04 | #37 |
Moderator
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Hallo Bettina.
Zur Düngung und dem Ungleichgewicht im Wasser gibt es hier bessere Spezialisten wie mich. Ich Dünge nur Eisenvolldünger nach WW zu weil mein Wasser recht tot ist, siehe meinen Threat Schwarzwasser. Zum Futter, bei mir ist jeder vierte Tag ruhe mit füttern. Futter gibt es Artemia Lebend, verschiedene Sorten Frostfutter, Vipa Chips und Flocken. Meine Kardinäle gehen auch ständig auf die Suche nach Nahrung. Somit scheidet Überfütterung also auch weitestgehend aus. Vielleicht ist doch zuviel Biomüll im Becken? Gruß Balu |
25.03.2018, 16:05 | #38 |
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Hallo Bettina,
das dunkel-fluffige Zeug, das man auf dem ersten Bild sieht. Ist das schmieriger Belag, oder festgewachsen? Ansonsten scheint das AW ganz schön Nitrat zu verbrauchen. Wenn im Leitungswasser um die 20 mg/l sind, und du im AQ nur noch 10 mg/l mißt. Die Mikrodüngung würde ich nicht mehr steigern, aber vielleicht kannst du mit Urea/Ammoniumdüngung noch einen positiven Schubs geben. Das wäre zum Beispiel der "Makro Special N" Dünger von Aquarebell. Davon wird täglich etwas gegeben, mit dem Gedanken, daß Urea und Ammonium teils direkt aufgenommen, teils durch die "Filterbakterien" in Nitrat umgewandelt wird. Setzt natürlich eine funktionierende Nitrifikation voraus, und der Dünger darf nicht in großen Mengen auf Stoss gegeben werden, sondern wirklich täglich in kleiner Menge. Bei den Schwimmpflanzen daran denken, daß sie auch nach unten hin abdunkeln. Also immer genug wegnehmen, daß auch die anderen Pflanzen Licht abbekommen |
25.03.2018, 18:51 | #39 | |
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Hallo Stefanie,
Zitat:
Laut meinem Tröpfchentest (2 x in den letzten 6 Wochen gemessen) ist zumindest momentan auch im LW der Nitratwert unter 10 mg/l, das ist die unterste Range. Das und der geringe Nitratgehalt im AQ-Wasser war der Grund, warum ich einen NPK-Dünger gekauft habe. Nachdem trotz Düngung kein oder wenig Nitrat vorhanden ist, könnte eine zusätzliche N-Düngung Sinn machen. Nitrit konnte ich bei keinem Test nachweisen. Bis ca. 2 Wochen nach Einsetzten der letzten Fische habe ich einigermaßen regelmäßig gemessen. Seitdem erst wieder heute ... Danke dir. Viele Grüße Bettina Geändert von Ubiview (26.03.2018 um 00:25 Uhr) |
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25.03.2018, 19:15 | #40 |
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Hi,
und stinkt das abwischbare Zeug? Sieht nämlich ein bißchen nach Cyanos/Blaualgen aus. Die riechen wirklich auffällig, "stechend" muffig. Ich kann es auf dem Bild aber nicht so gut erkennen. Unser Leitungswasser ist auch so. Im Winter um die 10 mg/l Nitrat, und im Sommer, wenn die Landwirte düngen, um die 20 mg/l. Nitrit mußt du auch nicht mehr testen, das Becken ist ja eingelaufen. Theoretisch kann durch Urea-Düngung Nitrit anfallen, aber nicht, wenn du dich an die Dosierung hälst. |
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beckenvorstellung, kardinalfisch, labyrinthfisch, macropodus opercularis, paradiesfisch, tanichthys albonubes |
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